Ich fühle mich fern von dir,
War dir dennoch immer so nah,
Irgend etwas passiert,
Was wird kommen...
Ich weiß nicht was ich fühlen soll,
Weiß nicht was passiert,
Habe Angst, den nächsten Schritt zu gehn',
Habe Angst, fern zu bleiben.
Wie ich dir ins Gesicht schaue,
Und du dich abwendest,
Das bedrückt mich sehr,
Und schmerzt tief in mir.
Ich wäre gern bei dir,
Doch weiß ich, dass es falsch ist,
Ich spüre deine bedrückte Art,
Die mich von dir stößt.
Jetzt wird es Zeit,
Dir lebe wohl zu sagen,
So fühlt es sich an,
Und doch sagst du etwas anderes.
Deine Ausstrählung verängstigt mich,
Als hätte ich dich nie gekannt,
Als wären wir uns immer fremd gewesen,
Als warst du niemals da.
Je mehr ich nach dir verlange,
Je stärker ich dich fühle,
Um so weiter scheinst du zu gehen,
Um so weiter scheinen wir zu verblassen.
Und dennoch glaub ich an dich,
An uns, an die Zukunft.
Wie wir beide wieder glücklich werden,
Und uns unsere Nähe schenken.
Eine weitere Nacht ohne dich,
Ein weiterer Tag ohne dich,
Das Gefühl da zu sein,
Wird von Sekunde zu Sekunde schwächer.
Alles verblasst,
die Angst löst sich auf,
Verändert sich in neugierde,
Jagt den Träumen hinter her.
Bis mir die Augen,
Weit offen stehen,
Und ich die sonne,
Vor mir sehe.
Ein Traum der Angst,
Tief in mir,
Bestimmt mein Leben,
Wird mich immer begleiten.