Titel | ||||
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64 | Und die Welt ist doch so schön | |||
Vorschautext: Und die Welt ist doch so schön, ich will sie noch öfters sehn, ich will sie mit all meinen Sinnen erleben, ich will sie schmecken, riechen, fühlen hören und sie nicht mehr durch meine Gedanken zerstören. Ich will nicht mehr ängstlich angepasst verstecken, die Welt ist so wie sie ist ich muss sie nicht verstehen , und die Welt ist doch so schön. |
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63 | Meine Liebe | |||
Vorschautext: Sie richtet mich auf und noch mehr hin. Sie bereitet mir ein aphroditisches Festmahl und sie skelettiert mich. Sie weiht mich, ist göttliche Offenbarung. Und Luzifers Braut. Sie lässt mich träumen und ist mein lebendiger Alptraum. Sie ist mein Gewissen und zeigt mir meine Unwissenheit. Sie ist mein Leben und mein Sterben. Sie ist das, was ewig von mir bleibt. ... |
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62 | Lust am Leben | |||
Vorschautext: Und jetzt will ich leben, will taumeln, will fallen, will beben und schweben will Freiheit für all ́ meine Sinne: Für mein Schmecken und Riechen für mein Tasten, mein Hören und Sehen. Und jetzt will ich leben und fliegen und will mich betrinken ... |
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61 | Gott | |||
Vorschautext: Man nennt dich Gott. Niemand kennt dich. Keiner hat dich je gesehen. Und doch wirst du unzählige Male gerufen. Man sagt du bist der Schöpfer von Himmel und Erde. Du wirst angebetet, angefleht, du wirst gefürchtet und verflucht. Und du wirst verzweifelt geliebt. Du bist der Ort der Hoffnung, der Sehnsucht und der Unsterblichkeit. Durch dich wollen wir ewig sein. |
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60 | WIR | |||
Vorschautext: Der Krieg beginnt in den Köpfen, Gedanken gebären Kriege, der Krieg hat viele Gesichter, wir sehen ihn im Fernsehen, die Zeitungen berichten darüber. Betroffenheit? Bis zur nächsten Show! Bomben, Raketen, Soldaten, gewissenlose Diktatoren, zerfetzte Leiber. Todesgeruch in den Städten und Wäldern, Krieg! Anderswo, nicht bei uns, ... |
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59 | Nicht von dieser Welt | |||
Vorschautext: Ein Engel wurde geboren, in die finstere helle Welt. Seine Liebe und Schönheit blendeten die Menschen. Der Engel wurde geschlagen und verstoßen, und seine Worte wurden vom Neid zerstört. Der Engel fing an sich zu verstecken. Er hatte den Glauben an die Liebe verloren. ... |
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58 | Himmlische Liebe | |||
Vorschautext: Ich will Dein Himmelszelt sein, an guten und an schlechten Tagen und Dich mit meiner Sonne wärmen, nach einem Gewitter schenke ich Dir einen Regenbogen, und wenn Du an einem dunklen Tag aus dem Fenster siehst, lass ich eine Sternschnuppe für Dich fallen. Ich will Dein Himmelszelt sein an guten und an schlechten Tage! |
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57 | Liebesträume | |||
Vorschautext: Liebste, du bist mein erfüllter Traum. Würde ich dich nicht hören, wären alle Töne grau. Würde ich dich nicht sehen, wäre auch das Licht dunkel. Würde ich dich nicht spüren nicht fühlen, wären alle Jahreszeiten gleich. Liebste, würde ich dich nicht lieben, Irrte ich traumlos durch die Welt. |
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56 | Mann sein | |||
Vorschautext: Wann bin ich ein Mann? Wenn ich viel Geld habe und erfolgreich bin, dann? Wenn ich stark bin und alles unter Kontrolle habe, wenn ich auf eigenen Füßen stehen kann? Wenn ich geistreich und charmant bin, wenn ich wortgewaltig bin, wenn ich keine Angst habe? Wenn ich dich befriedigen kann, bin ich dann ein Mann? Was ist, wenn ich Angst habe, ... |
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55 | Zärtliches Leben | |||
Vorschautext: Das Licht des Tages und die Dunkelheit der Nacht, ein Windhauch an heißen Tagen und die Sonne, die uns wärmt. Eine Stimme, die tröstet und ein Lächeln, einfach so. Der Mensch, der uns begleitet, die Schönheit der Blumen, der Wiesen und Wälder, der Berge und der Seen. Das Gebet, das uns Ruhe und Besinnung schenkt. Sich berühren, umarmen, die Zärtlichkeit des Lebens fühlen und spüren. ... |
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54 | El Salvador | |||
Vorschautext: Meereswellen und Palmenstrand, Stacheldraht umschließt dein Land. Eine Handvoll Großgrundbesitzer regieren mit grausamer Hand. So wurden die Mareis geboren, Jugendliche ohne Hoffnung, bereit zur Gewalt. El Salvador, Meereswellen wüten in der Nacht zum Himmel. |
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53 | Freund | |||
Vorschautext: Weißt Du was Leben heißt, mein Freund? Du weißt es nicht, wenn Du im anderen Nicht Deinen Bruder siehst! Du weißt es nicht wenn Du nur Der Pflicht gehorchst! Du weißt es nicht, wenn Du nicht den Schlüssel der Versöhnung in Dir trägst! Du weißt es nicht, wenn Du verschweigst wer Du bist. ... |
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52 | Seelenflug | |||
Vorschautext: Scheu lächelst Du mich an, wie aus einer anderen Welt und ich möchte Dich in meine Arme nehmen, in Dir versinken, die Horizonte bereisen, ins Meer eintauchen, über Berge und Täler mit Dir schweben. Der Melodie des Windes lauschen, ... |
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51 | Und die Liebe die bin ich auch | |||
Vorschautext: Ich bin der Ort der Sehnsucht und der Begierden, der Schmerzlöser und ich löse sie aus. Ich bin der Versteher und bleibe unbegreiflich. Ich bin der Rosenbringer und hinterlasse Dornen. Ich bin Himmel und Hölle Leben und Tod ... |
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50 | Der Gesang der Vögel | |||
Vorschautext: Ich bin des Sterbens müde. Öffne meine Augen und meine Ohren für das Blühen zwischen den Steinen. Lass mich die Fenster öffnen und den Gesang der Vögel hören. Ich bin des Sterbens so müde. Lass mich leben. |
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49 | Ein Blick, ein Lächeln | |||
Vorschautext: Irrend in den Sehnsuchtsschlössern der Nacht traf ich Dich in einem rot lackierten Siegelsaal. ein Blick, ein Lächeln wir erkannten uns sofort. Gemeinsam verließen wir die hohle Pracht und leben, lachen, weinen, lieben jetzt an dem für uns bestimmten wahren Liebessehnsuchtsort! |
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48 | Die Liebe ist ein Vogel der Nacht | |||
Vorschautext: Die Liebe ist ein Vogel der Nacht, der am Tag in den Schlossruinen der Sehnsucht ruht und sich im Morgengrauen von den Tränen der Liebenden nährt. Die Liebe ist ein Vogel der Nacht. |
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47 | Heute Mensch sein | |||
Vorschautext: Heute klar sehen und heute träumen. Sich nach einem Streit heute versöhnen. Heute mutig sein im Tun und heiter im Lassen. Heute lieben und heute die Traurigkeit zulassen. Heute Mensch sein. Heute leben! |
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46 | Der Seher | |||
Vorschautext: Manchmal sehe ich hinter die Masken. Ich sehe Schmerzen und verwundete Herzen. Ich sehe die Sehnsucht nach Nähe und die Angst "komm mir nicht zu nahe". Ich sehe die Coolen, die Armani-Träger, sich meist noch hinter schwarzen Gucci-Brillen versteckend. Ich sehe die Gebeugten, die Geschlagenen, die Verletzten, sich nicht mehr wehrend. Ich sehe die mächtigen, dogmatischen Verführer, diese Angst-Anrührer. Sie sind überall, in Ämtern, in Familien, in Friedensparteien ... |
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45 | Traumliebe | |||
Vorschautext: Du bist mein vertrautes Unbekanntes, Mein offenes Geheimnis. Du bist meine tiefste Nähe Und mein fremder Schatten. Du bist mein Flügelschlag Und mein gefallener Engel. Liebste, du bist mein Werden und mein Vergehen. Du bist meine Liebe im Herbst. |
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