Profil von Horst Becker

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Registriert seit dem: 21.11.2015

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Jeder Tag ist einer weniger, darum lebt, liebt und lacht miteinander.
<Der Autor ist leider am 18.07.2024 verstorben. Völlig unerwartet wurde er mitten aus de Leben gerissen>

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Anzahl Gedichte: 64
Anzahl Kommentare: 3
Gedichte gelesen: 33.938 mal
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Titel
64 Und die Welt ist doch so schön
Vorschautext:
Und die Welt ist doch so schön,
ich will sie noch öfters sehn,
ich will sie mit all meinen Sinnen erleben,
ich will sie schmecken, riechen, fühlen hören
und sie nicht mehr durch meine Gedanken zerstören.
Ich will nicht mehr ängstlich angepasst verstecken,
die Welt ist so wie sie ist
ich muss sie nicht verstehen ,
und die Welt ist doch so schön.
63 Meine Liebe
Vorschautext:
Sie richtet mich auf und noch mehr hin.
Sie bereitet mir ein aphroditisches Festmahl
und sie skelettiert mich.
Sie weiht mich,
ist göttliche Offenbarung.
Und Luzifers Braut.
Sie lässt mich träumen
und ist mein lebendiger Alptraum.
Sie ist mein Gewissen
und zeigt mir meine Unwissenheit.
Sie ist mein Leben und mein Sterben.
Sie ist das, was ewig von mir bleibt.
...
62 Lust am Leben
Vorschautext:
Und jetzt will ich leben,
will taumeln, will fallen,
will beben und schweben
will Freiheit für all ́
meine Sinne:
Für mein Schmecken
und Riechen
für mein Tasten,
mein Hören und Sehen.
Und jetzt will ich leben
und fliegen
und will mich betrinken
...
61 Gott
Vorschautext:
Man nennt dich Gott.
Niemand kennt dich.
Keiner hat dich je gesehen.
Und doch wirst du unzählige Male gerufen.
Man sagt du bist der Schöpfer von Himmel und Erde.
Du wirst angebetet, angefleht,
du wirst gefürchtet und verflucht.
Und du wirst verzweifelt geliebt.
Du bist der Ort der Hoffnung,
der Sehnsucht
und der Unsterblichkeit.
Durch dich wollen wir ewig sein.
60 WIR
Vorschautext:
Der Krieg beginnt in den Köpfen,
Gedanken gebären Kriege,
der Krieg hat viele Gesichter,
wir sehen ihn im Fernsehen,
die Zeitungen berichten darüber.

Betroffenheit? Bis zur nächsten Show!
Bomben, Raketen, Soldaten,
gewissenlose Diktatoren,
zerfetzte Leiber.
Todesgeruch in den Städten und Wäldern,
Krieg! Anderswo, nicht bei uns,
...
59 Nicht von dieser Welt
Vorschautext:
Ein Engel wurde geboren,
in die finstere helle Welt.
Seine Liebe und Schönheit
blendeten die Menschen.
Der Engel wurde geschlagen
und verstoßen,
und seine Worte
wurden vom Neid zerstört.
Der Engel fing an sich zu
verstecken.
Er hatte den Glauben an
die Liebe verloren.
...
58 Himmlische Liebe
Vorschautext:
Ich will Dein Himmelszelt sein,
an guten und an schlechten Tagen
und Dich mit meiner Sonne wärmen,
nach einem Gewitter
schenke ich Dir einen Regenbogen,
und wenn Du an einem dunklen Tag
aus dem Fenster siehst,
lass ich eine Sternschnuppe
für Dich fallen.
Ich will Dein Himmelszelt sein
an guten und an schlechten Tage!
57 Liebesträume
Vorschautext:
Liebste, du bist mein erfüllter Traum.
Würde ich dich nicht hören,
wären alle Töne grau.
Würde ich dich nicht sehen,
wäre auch das Licht dunkel.
Würde ich dich nicht spüren nicht fühlen,
wären alle Jahreszeiten gleich.
Liebste, würde ich dich nicht lieben,
Irrte ich traumlos durch die Welt.
56 Mann sein
Vorschautext:
Wann bin ich ein Mann?
Wenn ich viel Geld habe und erfolgreich bin,
dann?
Wenn ich stark bin und alles unter Kontrolle habe,
wenn ich auf eigenen Füßen stehen kann?
Wenn ich geistreich und charmant bin,
wenn ich wortgewaltig bin,
wenn ich keine Angst habe?
Wenn ich dich befriedigen kann,
bin ich dann ein Mann?

Was ist, wenn ich Angst habe,
...
55 Zärtliches Leben
Vorschautext:
Das Licht des Tages und die Dunkelheit der Nacht,
ein Windhauch an heißen Tagen
und die Sonne, die uns wärmt.
Eine Stimme, die tröstet
und ein Lächeln, einfach so.
Der Mensch, der uns begleitet,
die Schönheit der Blumen,
der Wiesen und Wälder,
der Berge und der Seen.
Das Gebet, das uns Ruhe und Besinnung schenkt.
Sich berühren, umarmen,
die Zärtlichkeit des Lebens fühlen und spüren.
...
54 El Salvador
Vorschautext:
Meereswellen und Palmenstrand,
Stacheldraht umschließt dein Land.
Eine Handvoll Großgrundbesitzer
regieren mit grausamer Hand.
So wurden die Mareis geboren,
Jugendliche ohne Hoffnung,
bereit zur Gewalt.
El Salvador,
Meereswellen wüten in der Nacht zum Himmel.
53 Freund
Vorschautext:
Weißt Du was Leben heißt, mein Freund?

Du weißt es nicht, wenn Du im anderen
Nicht Deinen Bruder siehst!

Du weißt es nicht wenn Du nur
Der Pflicht gehorchst!

Du weißt es nicht, wenn Du nicht den Schlüssel der Versöhnung in Dir trägst!

Du weißt es nicht, wenn Du verschweigst
wer Du bist.
...
52 Seelenflug
Vorschautext:
Scheu lächelst Du mich an,
wie aus einer anderen Welt
und ich möchte Dich
in meine Arme nehmen,
in Dir versinken,

die Horizonte bereisen,
ins Meer eintauchen,
über Berge und Täler
mit Dir schweben.

Der Melodie des Windes lauschen,
...
51 Und die Liebe die bin ich auch
Vorschautext:
Ich bin der Ort der Sehnsucht
und der Begierden,
der Schmerzlöser
und ich löse sie aus.

Ich bin der Versteher
und bleibe unbegreiflich.
Ich bin der Rosenbringer
und hinterlasse Dornen.

Ich bin Himmel und Hölle
Leben und Tod
...
50 Der Gesang der Vögel
Vorschautext:
Ich bin des Sterbens müde.
Öffne meine Augen und meine Ohren
für das Blühen zwischen den Steinen.
Lass mich die Fenster öffnen
und den Gesang der Vögel hören.
Ich bin des Sterbens so müde.
Lass mich leben.
49 Ein Blick, ein Lächeln
Vorschautext:
Irrend in den Sehnsuchtsschlössern der Nacht
traf ich Dich in einem rot lackierten Siegelsaal.

ein Blick, ein Lächeln
wir erkannten uns sofort.

Gemeinsam verließen wir
die hohle Pracht
und leben, lachen, weinen, lieben jetzt an dem für uns
bestimmten wahren Liebessehnsuchtsort!
48 Die Liebe ist ein Vogel der Nacht
Vorschautext:
Die Liebe ist ein Vogel der Nacht,
der am Tag in den Schlossruinen
der Sehnsucht ruht
und sich im Morgengrauen
von den Tränen der Liebenden nährt.
Die Liebe ist ein Vogel der Nacht.
47 Heute Mensch sein
Vorschautext:
Heute klar sehen
und heute träumen.
Sich nach einem Streit heute versöhnen.
Heute mutig sein im Tun
und heiter im Lassen.
Heute lieben
und heute die Traurigkeit zulassen.
Heute Mensch sein.
Heute leben!
46 Der Seher
Vorschautext:
Manchmal sehe ich hinter die Masken.
Ich sehe Schmerzen
und verwundete Herzen.
Ich sehe die Sehnsucht nach Nähe
und die Angst "komm mir nicht zu nahe".
Ich sehe die Coolen, die Armani-Träger,
sich meist noch hinter schwarzen Gucci-Brillen versteckend.
Ich sehe die Gebeugten, die Geschlagenen,
die Verletzten, sich nicht mehr wehrend.
Ich sehe die mächtigen, dogmatischen Verführer,
diese Angst-Anrührer.
Sie sind überall, in Ämtern, in Familien, in Friedensparteien
...
45 Traumliebe
Vorschautext:
Du bist mein vertrautes Unbekanntes,
Mein offenes Geheimnis.
Du bist meine tiefste Nähe
Und mein fremder Schatten.
Du bist mein Flügelschlag
Und mein gefallener Engel.

Liebste, du bist mein Werden
und mein Vergehen.
Du bist meine Liebe im Herbst.
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