Titel | ||||
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44 | Liebe | 02.04.16 | ||
Vorschautext: Liebe ist Asche, eine Funke und sie brennt lichterloh passt man nicht auf verglüht sie, man muss immer auf der Hut sein sich nicht zu verbrennen. Schürt man das Feuer nicht Bleibt nur Asche! |
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43 | Freund | 02.04.16 | ||
Vorschautext: Weißt Du was Leben heißt, mein Freund? Du weißt es nicht, wenn Du im anderen Nicht Deinen Bruder siehst! Du weißt es nicht wenn Du nur Der Pflicht gehorchst! Du weißt es nicht, wenn Du nicht den Schlüssel der Versöhnung in Dir trägst! Du weißt es nicht, wenn Du verschweigst wer Du bist. ... |
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42 | Glänzende Aussichten | 02.04.16 | ||
Vorschautext: Farblose Gedanken entfalten sich am gescheiterten Himmel zu einem prächtigen Regenbogen. Einsam lächelnd, reise ich den glänzenden Särgen entgegen. |
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41 | Traumleben | 02.04.16 | ||
Vorschautext: Nachtgedanken bereisen meine Tage. Grau-bunte Abschiede begleiten mich. Verloren in der unbarmherzigen Zeit, fliehe ich in meine zerstörten Träume. Und wache traumlos fremd neben mir auf. |
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40 | Fasching im Altenheim | 02.04.16 | ||
Vorschautext: Die weiß umhüllten Tische waren mit Luftschlangen und Luftballons garniert. Weiß gewandete Bedienstete bedienten die heimatlosen Graulinge mit Punsch, Kaffee, Orangensekt Mini-Krapfen und Mini-Pizzas. Zwei als Zebra verkleidete noch gebrauchte Verbrauchte sangen stimmungsaufhellende Lieder. Zwei alte Damen mit kecken Hüten wackelten Erinnerungen. Die anderen Flüchtlinge ließen´s mit gleichgültigen Endstationsgesichtern über sich ergehen. Mir gefiel es fast so gut, ... |
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39 | Parklandschaft | 20.03.16 | ||
Vorschautext: Eine alte Dame in Sportkleidung verpackt, berucksackt, schielt schmerzverzerrt, auf zwei Laufstöcke gestützt in einen Abfallbehälter. Im Park nebenan sitzen vom Leben gezeichnete Haltlose, haltsuchend, fremd nebeneinander, stürmisch geküsst vom warmen Sommerwind. |
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38 | Glückliches Paar im Cafe | 20.03.16 | ||
Vorschautext: Für dich habe ich Kirsch-Käse ausgesucht, sagt die stämmige, militärisch korrekt gekleidete junge Frau zu ihrem babybauch-dicken Jungmann. "Dann nehm ich Kirsch-Käse" folgt der strohbehütete brave Mann seiner stark beschenkelten Domina. |
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37 | Herbstspaziergang | 20.03.16 | ||
Vorschautext: Unter dem blassblauen Himmel bevölkern gelebte Einsammler die schüttere Herbstallee. Weiße Segel bespitzeln das Nichts und unter dem rostig grauen Asphalt brodelt hohnlachend die Gewalt. |
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36 | Sonnennebel | 20.03.16 | ||
Vorschautext: Wenn das Morgengrauen langsam schwindet, wenn die Nebel sich lichten, wenn der Himmel sich öffnet und sich die Baumkronen majestätisch in der Sonne spiegeln, umarmt meine Seele das erwachende Kind und der nicht mehr junge Mann, nimmt es an die Hand und geht mit ihm mutig, demütig durch den Sonnendurchfluteten Nebel des Lebens! |
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35 | Zareus | 06.03.16 | ||
Vorschautext: Ich bin Zareus der Sohn von Zeus und Chore, vernichtet von den Titanen. Pallas Athene rettete mein Herz. Jetzt hier auf Erden bin ich der Hüter der Liebe und mein unzerstörbares Herz ist das Schild gegen Angst, Trauer und Schmerz. Ich bin Zareus der Sohn von Zeus und Chore. |
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34 | Meraner Abschied | 06.03.16 | ||
Vorschautext: Ich habe gerade ein Foto meiner Eltern angesehen, aufgenommen 2004 in Meran. Meine Eltern stehen sich am Tappeinerweg gegenüber. Vater der noch ein Jahr zu Leben hat, sieht gezeichnet, angestrengt aus. Mutter sieht wehmütig, ahnend ins Nichts. Die Schönheit der Meraner Berglandschaft, bleibt ihnen verschlossen. Mutter hat noch 7 Jahre zu Leben. Ihre Demenz wird in zwei Jahren beginnen. Meine Eltern stehen sich gegenüber und nehmen Abschied! |
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33 | Leben | 06.03.16 | ||
Vorschautext: Ich bin der stärkste Mann der Welt. Ich sehe und spüre deine Verwüstungen, Tag für Tag. Deine Schönheit ist trügerisch. Du lässt blühen und verblühen. Auch mich, wirst du holen in deine traumlose Ewigkeit, aber noch bin ich hier, der stärkste Mann der Welt und genieße dich mit all meiner ungebrochenen Lebenskraft und meiner unsterblichen Seele! |
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32 | Morgenleuchten | 06.03.16 | ||
Vorschautext: Liebe Welt, ich kann dich nicht verstehen und nicht begreifen. Ich wünsche dir einen friedlichen Tag. Lass´ mich über die Fülle deiner Unbegreiflichkeiten die Augen schließen. Dann liebe Welt öffne sie und lass´ mich staunen und kosten. |
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31 | Lieben | 21.02.16 | ||
Vorschautext: Du bist mein Sehnen, mein Hunger und mein Durst. Meine flammende Lust. Du bist mein Lachen und mein Weinen, mein Schmerz und mein größtes Glück. Du bist mein Paradies in der Endlichkeit, mein Frühling im Herbst. Du bist meine Liebe, mein Leben. Und Liebste, solltest Du mich einmal ... |
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30 | Ohne Dich | 21.02.16 | ||
Vorschautext: Ohne Dich, bin ich wie ein Brunnen ohne Wasser. Ohne Dich, bin ich wie ein Berg ohne Gipfel. Ohne Dich, bin ich wie ein Tag ohne Licht. Mit Dir , bin ich das wilde Meer. ... |
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29 | El Salvador | 24.01.16 | ||
Vorschautext: Meereswellen und Palmenstrand, Stacheldraht umschließt dein Land. Eine Handvoll Großgrundbesitzer regieren mit grausamer Hand. So wurden die Mareis geboren, Jugendliche ohne Hoffnung, bereit zur Gewalt. El Salvador, Meereswellen wüten in der Nacht zum Himmel. |
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28 | Licht und Schatten | 24.01.16 | ||
Vorschautext: Mein Weg ist an diesem angenehm, kalt-sonnigen Februarnachmittag in Licht und Schatten getaucht. Die nackten Bäume recken sich frühlingssehnsüchtig der Nachmittagssonne entgegen. In seidiges Grün gewandet, fließt der Auer Mühlbach der Nacht entgegen. Lichtbenebelt mache ich mich auf den Heimweg. |
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27 | Erdlinge | 24.01.16 | ||
Vorschautext: Wir sind fremdgeformte, genormte, ausgenützte Ausnützer. Hundeschnauzengeleckte, in Vorruhekästen gesteckte, Erdbefleckte. |
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26 | Zärtliches Leben | 24.01.16 | ||
Vorschautext: Das Licht des Tages und die Dunkelheit der Nacht, ein Windhauch an heißen Tagen und die Sonne, die uns wärmt. Eine Stimme, die tröstet und ein Lächeln, einfach so. Der Mensch, der uns begleitet, die Schönheit der Blumen, der Wiesen und Wälder, der Berge und der Seen. Das Gebet, das uns Ruhe und Besinnung schenkt. Sich berühren, umarmen, die Zärtlichkeit des Lebens fühlen und spüren. ... |
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25 | Grüne Wüste | 18.01.16 | ||
Vorschautext: Mit meiner herkulesken Traurigkeit bereise ich die grüne Wüstenlandschaft meiner ungelebten Träume. Löwenmutig rüttle ich an den Gitterstäben meines mit Fülle beladenen goldenen Käfigs. |
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