Ich schaue auf ein anderes Ende,
doch Nebel trügt die Sicht.
Wieder schaue ich auf meine Hände,
doch der Finger regt sich nicht.
Wieder träume ich von der bunten Welt,
um von der grauen Realität geweckt zu werden.
Will hoch hinaus zum Himmelszelt
und falle wieder ins Verderben.
Ich blicke ewig auf Fassaden.
Weiß wie Schnee, ein steter Winter.
Einer von Milliarden, die sich fragen:
Was nur liegt dahinter...
...anstatt an jene Bauten vorbeizugehen.
Doch von Frust, von Angst, von Hass benommen.
Statt den Weg hindurch zu suchen und stehen,
zu laufen, um endlich wieder voranzukommen.
Doch so sind wir leider nicht.
Lieber hören wir das Klagen.
So versperrt uns auch heute Nebel die Sicht -
auf ein anderes Ende, das wir zu erreichen nicht wagen...
N.Fender