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Gedichte über Angst - Seite 241


Warum nur ist das passiert?

Wie gerne würde ich Dir tausend Schmerzen zuführen!?
Du hattest nicht das Recht, mich einfach zu Berühren.
Du drücktest mich auf meinem Bett
und fingst an mich zu berühren,
ich hätte Dir Arschloch in die Fresse treten müssen.

Ich hatte Angst, keine Chance gegen Dich,
es war so furchtbar widerlich.
Meine Hose zogst Du einfach aus Du Schwein,
als Du mich drücktest gegen die Matratze wurde ich zu Stein.

Es war dunkel, ich sah Dich nicht,
meine Tränen flossen so heiß über mein
Gesicht.
Warum hast Du das mit mir gemacht,
konnte Dich nicht mal ansehen in dieser
kalten Nacht.

Ich floh aus meinem Körper in eine andere Welt,
dahin, wo es mir besser gefällt.
Du wolltest mich nicht gehen lassen, ich durfte nichts sagen,
einen Ton nur, das sollte ich mich mal
wagen.

Doch ich habe es getan, in diesem
Augenblick,
aber niemand gibt mir die Sorglose Zeit
zurück.
Die Zeit, bevor Du mich benutzt hast,
hast mich für immer beschmutzt!

Ich will das Du eines weißt du Schwein,
ich werde niemals mehr wirklich Angst frei sein.
Du hast mich zerstört und eines sage ich hier,
alles schlechte wünsche ich Dir.

Paar Jahre ist es her,
seit dem, bin ich eine andere Frau.
Vergessen konnte ich nicht was geschah,
es tut immernoch weh als wäre es passiert letztes Jahr.

Qualen sollst Du erleiden, Du mieses Schwein,
und niemals wieder glücklich sein.
Hast meine Erinnerungen mit Dir gefüllt,
und meine Seele in die Angst gehüllt.

Geh aus meinem Kopf und lass mich in ruhe,
ich hoffe Du landest bald in der Truhe.
Du hast es nicht verdient zu leben,
denn den Rest, soll Dir der Teufel geben!
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Mein Geheimnis

Ich trage dich stets mit mit mir,
zu keiner Zeit bist du fort, immer bist du hier.
Wie die Perle in der Muschel, so behütet,
gewappnet vor dem trügerischen Wind der Menschen,
der wütet.

Deine Existenz macht mich stark,
denn sie wissen nicht die ganze Wahrheit.
Deine Existenz mach mich müde, denn du schaffst in meine Welt Klarheit.
Klare Sicht, die mich erkennen lässt, ganz gleich, wie weit,
die mich sehen lässt in tiefster Dunkelheit.

Du bist es, das mich gut macht.
Du bist es, das mich schlecht macht.
Du bist es, das mich mich macht.
Du bist es, warum ich bunt bin.
Du bist es, das mich zweifeln lässt.
Du wirst immer mit mir gehen,
wirst mich nie alleine lassen.
Du wirst Tag für Tag, Stunde für Stunde
mein Antlitz neu malen.
Du sitzt in meinen Gedanken,
die Bilder drehen sich im Kreis.
Du bist es, an das ich denke,
wenn Menschen versuchen, in mir zu lesen.
Du bist mein einziger und wahrer Joker.
Du wirst mit mir untergehen.
Du bist die Waffe, die ich immer haben werde,
die mir nie je einer nehmen kann.
Du bist alles, was ich besitze
und alles, vor dem ich mich am meisten fürchte.
Du bist alles, was ich brauche
und alles, wonach ich nie fragte.
Du bist ich und alles, was es darüber zu wissen gibt.

Du bist die große Liebe und die fehlende Moral.
Du bist die Unsicherheit und der rote Lippenstift.
Du bist die Angst und die Vorfreude.
Du bist verliebt.
Du bist alles, was in mir ist, ohne Blatt vor dem Mund.

Du bist mein größtes Geheimnis,
behütet wie die Perle in der Muschel.
Ich verspreche die, dich vor kalten Gemütern und anderen Gestalten zu behüten
denn du bist alles, was ich bin.
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