Gedichte über Alltägliches (Seite 491)

Ich bin online

Ich bin online jederzeit,
in der Schule, Uni, S-Bahn,
autonom durch UMTS und W-LAN,
für die Kommunikation bereit.

Facebook, das ich nicht lache,
kenne Twitter und Whatsup,
bin kein Technik-Depp,
bin ein Fan der Sache.

Stör' mich nicht am Lauschen,
möchte nur nicht werden abgelenkt,
möchte wissen wer was denkt,
möchte drüber plauschen.

Kenne nicht die alten Zeiten,
wo der Mensch noch Bücher las,
und die Reisezeit vergas,
staunte über grüne Weiten.

Viele Schmetterlinge gab's und Bienen;
sie ließen sich betrachten,
auch ihre Rechte sind zu achten,
zumindest sollte es sich ziemen.

Die dumme Gans..

Die dumme Gans..

Die dumme einst Gans sie ist weiß.
Und wenn man beim einst essen mal alsbald einst umher einst kleckert..,
wass dann?“

Mensch,
mensch es das einst weisse einst Shirt es ist doch meins.

.. Hilfe,
hilfe ich habe mich einst strurstracks einst verkleckert..,
eine Schand.

Eine Schand,
oh nein..

Die dumme Gans,
sie ist mein.

Du grosser weisser Vogel.
Du grosser weisser Vogel,
warum stets warum..?“

Ja,
ja wenn ich nun zu dir einst dies einst sagen würde,
so wäre ich der einst dumm.

Somit sage ich einst,
es ist schon gut.

Somit gibt es auch kein einst geschnattere,
die Gans bleibt stumm.
Gut.

Ein Tag wie nicht jeder..

gez.: Mareike Rauh
©

Salz..

Salz..

Salz ist bitter.. .
Bitter.
Es,
es gibt ein einst Gewitter..?“

Es,
es zwitschert.. .

Es,
es gibt einen riesen einst Krach.. .
Krach.
Versalzen hast du meinen einst Saft.. .
Du Spast!“

Du Spast.
Zucker..
Zucker!“

Oder was..?!“
Spast.
Spast.

Affe.

Frau spielt mit er der Waffe.. .

Der Mund,
zur vollen Stund.. .

Gesund..

Mund. :-)

gez.: Mareike Rauh
©

Katatonia

Ein Regen aus schwarzen Federn bedeckt das Land
eine Mutter hatte den Titel des Raben erhalten
das Geschrei des Sohnes im dichten Grün verschwand
die letzten Rufe ihrer liebevollen Brust galten

So wuchs er zwischen den wilden Tieren im Rudel
fraß, was ihm die Natur zu bieten gebot
Nachts frierend zusammengerollt zu einer Kugel
er sah aus wie ein karger Schatten, roch nach Tod

Tief in der Einsamkeit versunken, da meditierte er
fand in sich einen Schatz, sich selbst zu schätzen
trat an ein Dorf heran, zu teilen, doch reden viel schwer
Sie erkannten bloß ein Tier, begannen es zu hetzen

So stellte man ihn, vor dem Dorf, zur Schau
Angst spiegelte sich in seinen leblosen Hüllen
die Gelehrten vieler Länder wurden aus ihm nicht schlau
wollten das letzt Lächeln wieder mit Leben füllen

Gedichte über Alltägliches - Seite 491

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Sympathie..

Die dumme Gans..

Salz..

Katatonia