Gedichte über Alltägliches - Seite 133

das wasser des leben's wo kommt es her
eine wolke am himmel
bringt sie zu dir
sie steht am himmel
am firmament
und regen auf die erde rinnt
den menschen ist meistens nicht bewußt

das unser lebenselexier
aus einer wolke kommt
der regen auf die erde fällt
natur und mensch
am leben hält
in den boden tritt er ein
wird gefilter durchs gestein
und kommt irgendwo als quelle
an des tages schein
als selbstverständlich nehmen wir es hin
so richtig ergibt das für uns keinen sinn
es fällt vom himmel
kostet nichts
und wir den regen kaum beachten
es gibt regionen auf dieser welt
wo nie ein tropfen regen auf die erde fällt
das wasser des lebens
holn sie von weit her
weil ohne wasser
gibts kein leben mehr
wir kaufen
salben puder schminken
und schmieren alles auf unsere zinken(nase+gesicht)
viel wasser vergeuden wir jahr für jahr
man braucht keine puder keine schminken
man muß nur täglich wasser trinken
das ist gut für leib und seel
und es stimmt die menschen froh
drum habt mehr achtung vor dem regen
denn ohne regen da gäbs kein leben

und die moral von der geschicht
wir brauchen das wasser

Gute Nacht mein Engel,
schlaf schön ein.
Wenn die Sonne scheint,
werden wir wieder
frisch und munter sein.

Eingeladen zu dieser
dunklen Nacht,
hab ich den schönen Mond,
der dort oben für dich
vom Himmel lacht.

Begleitet dich,
mit seinem Schein,
so bist du, mein Engel,
auch nachts, niemals allein.

Jeden Abend gibt er Acht,
weil er mit seinen Sternen
über uns Menschen wacht.

Der Sternenstaub der rieselt,
nun schließ die Augen zu,
nun schlaf mein Engel, schlaf
und träume schön in Ruh.