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Gedichte über das Alleinsein - Seite 40

Hermanns kleines Licht

Hermann steht und feiert nicht,
er glaubt steht das schickt sich nicht.
Er hat stetig auch die Gicht,
Herr schenkt ihm nur wenig Licht.
Hermann glaubt steht Gicht in Sicht,
dass das feiert man doch nicht.
Er der Mann der schenkt’s sich’ s nicht,
ist halt nur ein kleines Licht.
Hermann Gott glaubt auch an dich,
doch das Licht das nutzt du nich.
Dafür bist du Herr der Gicht,
doch so ist’s – die feiert nicht.
Das lieber Mann ist deine Sicht,
feiern tut man auch geschenktes kleines Licht.
Und ist es auch Herr’s wenig Gicht,
so ist’s zum feiern doch Einsicht.
Simon Käßheimer Gedicht zur Merkliste

Dunkle Nächte

In dunklen Nächten, schwer und tief,
Da liegt mein Herz, das Kummer rief.
Die Liebe, die einst hell erstrahlte,
Nun düster, trüb, und tief verhallte.

Die Tränen fließen, leise, stumm,
Ein Echo aus dem Liebesturm.
Die Hoffnung, die wie Nebel schwand,
Verloren in des Schmerzes Land.

In der Tiefe, dort ganz tief,
Ein Funken noch, der leis' verglüht.
Erinn'rung an vergang'ne Zeit,
Ein Hauch von Trost in Dunkelheit.

So lasst uns tragen, schwer und leise,
Das Los des Liebeskummers Reise.
Denn auch im Schmerz, so tief, so schwer,
Lebt noch die Hoffnung, irgendwann, kommt sie daher.
Robert Späth Gedicht zur Merkliste

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Einsamer Tanz

Im einsamen Tanz der traurigen Nacht,
Verloren im Nebel, der die Seele umfacht.
Schwere Schritte auf dem Boden aus Leid,
Ein Herz, das im Dunkeln nach Liebe schreit.

Die Melodie der Stille hallt dumpf und leer,
Ein Echo des Verlusts, kein Trost ist mehr.
Einsamkeit wiegt schwer wie ein Stein,
Ein Tanz der Suchenden, ganz allein.

Doch in der Ferne ein Funken, ein Licht,
Ein Hauch von Hoffnung, durch die Leere bricht.
Ein Tanz der Hoffnung, so klein, so fein,
Vielleicht, vielleicht wird Liebe bald sein.
Robert Späth Gedicht zur Merkliste

Danke kleiner Rabe

Es tut mir leid das habe ich nicht gewusst dass du mein Herz,so schnell zerbrichst in meinem Herzen ist wieder nur Platz für Einsamkeit und Schmerz.Komm kleiner Rabe trag mich fort an diesen schönen Ort,wo Stille mich empfängt und mein Herz nicht mehr brändt, Ruhe und Stille sollen meine neuen Freunde sein. Endlich .Ich bin daheim.
M R Gedicht zur Merkliste

Weißt du wie das ist?

Weißt du wie das ist?
Wenn das Wasser einem bis zum Halse steht.
Die Probleme haben sich aufgebläht.

Weißt du wie das ist?
Das Wasser so hoch, dass man bald darin versinkt,
dass man in den Problemen ertrinkt.

Weißt du wie das ist?
Man wird kräftig runterzogen,
immer tiefer und tiefer bis zum Boden.

Weißt du wie das ist?
Die Entscheidung:
Bleibt man liegen oder schwimmt man nach oben?

Weißt du wie das ist?
Wenn man dann ganz alleine ist.

Weißt du wie das ist?
Ich bin geschwommen bis nach oben.
Und habe mich alleine rausgezogen.

Weißt du wie das ist?
Jetzt weißt du wie das alles war.
Und du warst nicht für mich da.


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Grünschön Gedicht zur Merkliste

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