Gedichte über das Alleinsein (Seite 29)

Es war nur eine wundervolle Illusion

Es war nur eine wundervolle Illusion
von Manja Dietrich

Ich hatte einmal eine große Liebe
und alles schien perfekt zu sein.
Ich schwebte auf Wolke sieben
und wollte immer mit Dir zusammen sein.

Doch dann erwachte mein Misstrauen
und das Vertrauen schwand.
Ausreden und Lügen,
ich verlor allmählich meinen Verstand.

Du hast mich nur benutzt.
Es war für mich der blanke Hohn.
Heute weiß ich es besser
es war nur eine wundervolle Illusion.

Der Mann am Strand.......

Gebeugt; die Schultern tief,
wie Treibgut er am Strande lief,
dunkle Schatten auf ihm lasten,
ließen ihn weder ruh'n noch rasten.
Ihn umgab kein schmeichelnd Chorgesang,

es war des Windes Totenklang.
Hände tief in den Taschen vergraben,
Seele befleckt mit zu viele Narben.
Nebelschwaden über dem Morgen lagen.
Einsam und schleppend der Gang,

feuchter Nebel ihn durchdrang.
wie ein schwankend Schiff,
das auflief auf ein unsichtbares Riff.
Der Rhythmus jeder Welle
trug ihn näher an des Lebens Schwelle,

War ohne Zweifel, fest entschlossen,
wird ihn je ein Mensch vermissen?

09.09.2021 © Soso

Wolkenspalten

Lichtspalten im Wolkengefilde,
stimmen mich milde.
So vergänglich es auch sei und ist,
es leuchtet ein Licht wo du grade bist.
Manchmal einsam und alleine,
kommt der Mensch derweil ins Reine.
Einsam und voll oft an Pein,
gilt es dennoch froh zu sein.

Gedichte über das Alleinsein - Seite 29

Es war nur eine wundervolle Illusion

Der Mann am Strand.......

Wolkenspalten

Langendes Träumen

Lebenshunger