Gedichte über den Abschied - Seite 13

Nicht zerbrechen
an der Oberfläche,
wenn das Leben
aus der Tiefe
seine Kreise zieht,
könnte
ein Anfang
des Abschieds sein.

Abschied

Wärme, Nähe, Liebe,
vergessen mit den Jahren,
mit der Zeit, vermisse die Hand,
die mich zärtlich berührt.

Wär es anders gewesen,
ich wäre geblieben.

War die Einsamkeit, die Stille,
die zwischen uns war,
haben Worte gesprochen,
die niemand verstand.

wär da Liebe gewesen,
ich wäre geblieben.


© Soso

In leiser Stille, Abschied liegt in der Luft,
Ein Moment des Wandels, ein Moment der Ruhe, Vergehensduft
Die Zeit vergeht, wie Blätter im Wind,
Abschiedsworte werden sanft gesungen, so lind.

Ein Blick zurück, ein letztes Mal,
Erinnerungen wie Sterne am Himmelszelt ganz nah.
Ein Hauch von Wehmut, ein Hauch von Glanz,
In diesem Augenblick, im Abschiedstanz.

Doch in der Ferne liegt ein neuer Tag,
Ein neues Kapitel, ein neuer Schlag.
Der Abschied schenkt uns Flügel weit,
Für neue Träume, für neue Zeit.

So lassen wir los, mit einem Lächeln im Gesicht,
Denn Abschied ist auch ein Zeichen von Licht.
Ein Ende und ein Anfang, Hand in Hand,
In diesem Tanz des Lebens, am Ufer des Abschiedsstrands.

Die Zeit vergeht in Windeseile.
Der Monat Juli ist vorbei!
Kein Halt auch nur für eine Weile.
Verrückt und schnell, wie Zauberei.

So ist der Juli nun verschwunden.
Der Sommer lief zur Höchstform auf.
Er hat das Ende nicht verwunden.
Ein heißer Tanz geschah darauf.

Mit einem Swing-Tanz akrobatisch
ist er dann hin und her gefegt.
Der Rock n Roll war sehr sympathisch,
im Sturm hat er Begeisterung erregt.

Da tanzten Mensch und Tiere mit!
Selbst Blumen wippten hin und her!
Und Raben sangen ihren Hit!
Abschiedsfest mit Freudenmeer!