Noch lange nicht am Ziel
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Man ist noch lange nicht am Ziel,
denn Schwieriges gilt es zu meistern.
Und das ist oft kein Kinderspiel.
Das wird uns sicher nicht begeistern.
Man steht am Anfang, träumt voraus.
Ein kluger Schachzug wird gelingen.
Und man wächst über sich hinaus,
doch große Opfer sind zu bringen.
Die Willensstärke treibt uns an
und man lässt keine Flügel hängen.
Der Ehrgeiz zieht uns in den Bann,
und jede Fessel will man sprengen.
Ein 'Werden' unterliegt der Zeit.
Ob wir den Zielstrich je erreichen?
Er ist noch fern und meilenweit
und vor uns stehen Fragezeichen.
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