Jenseits der Zeit

Ein Gedicht von Christoph Hartlieb
Des Menschen Heimat ist die Erde,
und damit lebt er in der Zeit.
Nichts ist in seinem Stirb und Werde
von diesem Teufelskreis befreit.
Refrain:
Doch Gott ist aus der Zeit gefallen,
und seine Schöpfungsworte hallen,
jenseits des Raums, jenseits der Zeit
von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Der Mensch in seinem Tun und Lassen
ist unentrinnbar und komplett,
mag´s ihm egal sein, mag er´s hassen,
hineingezwängt ins Zeitkorsett.
Refrain:

Kalender sind es meist und Uhren,
die ihn bestimmen früh bis spät,
sie hinterlassen tiefe Spuren
mit äußerster Brutalität.
Refrain:

Gott will von jedem Zwang befreien,
schuf dich und mich nach seinem Bild,
damit wir seine Helfer seien,
von Liebe, Kraft und Mut erfüllt.
Refrain:
Denn Gott ist aus der Zeit gefallen,
und seine Schöpfungsworte hallen
jenseits des Raums, jenseits der Zeit
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Silesio

Informationen zum Gedicht: Jenseits der Zeit

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20.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Christoph Hartlieb) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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