Die Dinge der Welt

Ein Gedicht von Horst Reiner Menzel
Sandkorn im Weltengetriebe?
„Bin eins“, rolle durch‘ s Erdgeschiebe.
Bergauf, doch meistens bergab,
fiel vom hohen Felsen herab,
gesellt zu meinesgleichen Stein,
stolz einst, schroff, schön und rein,
in den Bach, mit dem Strome
zerrieben zu Mikroben-Staub,
ende als des Windes-Braut,
zerfallen in Welt-Atome.

Rei©Men 2019

Informationen zum Gedicht: Die Dinge der Welt

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27.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Reiner Menzel) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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