Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Titel
3126 Sonnenschein - Sommerhitze 23.06.17
Vorschautext:
Sonnenschein, Sommerhitze,
höre das Jammern vieler Menschen,
diese unerträgliche Gluthitze, ich schwitze.
Mir behagt die Wärme,
von der Blütenpracht ich schwärme!

Habe Sommersprossen, nicht nur auf der Nasenspitze,
ins Schwimmbad ich flitze, esse genüsslich Lakritze
und man staune, verspüre gute Laune.
Kann es kaum erwarten, später werde ich im Garten,
lesend, bei den scharchlachroten Berberitzen, sitzen.

...
3125 Wie soll ich mich verhalten 22.06.17
Vorschautext:
Soll ich mit ihr trauern,
sie gar bedauern!
Möchte ihr auflauern,
sie am liebsten einmauern.

Sitze zwischen zwei Stühlen,
mit meinen Gefühlen.
Liebe und Hass sind zu nah beieinander,
bin total durcheinander.

Wie sonderlich,
die Geliebte trauert mehr als ich.
...
3124 Fluffige Wolken 22.06.17
Vorschautext:
Elfchen:


Gedankenflut
zarte Lebendigkeit
jetzt fluffige Wolken
Frohsinn lässt Herz springen
schwerelos

Schwerelos
graziös, edel
der Mond tanzt
...
3123 Atme 22.06.17
Vorschautext:
Atme...
Ohne Reue ist alles ein Gewinn:

Atme den Leichtsinn,
fröne der Gemütlichkeit.
Spüre die Leichtigkeit,
schwebe wie eine Feder.
Umhülle dich mit Duft, vom bauen Zeder.

Atme die Freiheit,
spiele mit deiner Gelassenheit.
Spüre die Naturschönheit, gebettet in Sanftheit.
...
3122 Frau Ella 22.06.17
Vorschautext:
Frau Ella kann nur lachen,
warum sich Gedanken machen,
was Andere über sie denken.
Schamvoll wird sie nie, ihren Blick senken,
das wird sie sich schenken.

Frau Ella lacht, über die Wangen kullern Tränen,
kann sich mit dir, nach Elfen sehnen.
Sie ist ein Vollblutweib, mit prallen Leib,
sagt unverblümt, was sie denkt
und sich selbst, rote Rosen schenkt.

...
3121 Versprechen gebrochen 21.06.17
Vorschautext:
Vor Liebe blind
und wütend, wie ein trotziges Kind,
fordere ich dein Versprechen ein:
Die Worte, der Schwur, ich lasse dich nie allein,

Ehebruch und Verrat, das musste nicht sein,
dein Handeln, herzlos und gemein.
Du lügst miserabel und bist unsensibel,
mir wird kalt und heiß und speiübel.

Ich gehe durch das Nebeltor, fühle keine Schwere,
nur Leere.
3120 Irgendwie ist es sonderbar 21.06.17
Vorschautext:
Irgendwie ist es sonderbar:

Zu schlicht in der Schlichtheit,
zu sanft in der Sanftheit.
Zu schwach in der Schwachheit,
zu grob in der Grobheit.

Zu hell des Tages Helligkeit,
zu dunkel, wenn der Mond scheint.
Zu laut, wenn Stille die Stunden umhüllt,
zu leise, wenn die Sirene schrillt.

...
3119 Namenlos 21.06.17
Vorschautext:
Gebe dem Jetzt keinen Namen,
schließe die Augen, öffne dein Herz.
Stille Momente sind Glückssamen.

Es öffnete sich der Gefühlssamen,
gab dem Gefühl deinen Namen.
Liebe...
3118 Auch eine Strategie 21.06.17
Vorschautext:
Seine "Nichtwissen-Tour" muss gelernt sein,
so hält man den Schein,
der arme Tropf, leer sein Kopf.

Es erweckt den Anschein,
sein Dasein grenzt fast, an Irresein.
Wer möchte nicht behilflich sein,
dieses Leben, nur ein Schattendasein.

Doch er hat nur gegen Arbeit eine Allergie
und führt Regie, in seiner vermeintlichen Harmonie.
Unter seinesgleichen prahlt er, lobt seine Strategie,
...
3117 Das Altsein 21.06.17
Vorschautext:
Das Altsein ist oft unbarmherzig, gemein,
lässt einen mit seinem Gebrechen allein.
Stumpf, glanzlos, desinteressiert die Augen,
die nichts Neues mehr aufsaugen.

Man fragt nicht mehr nach,
Körper sind altersschwach.
Gedanken entgleisen, vereisen!

Plump, schwerfällig, träge der Gang,
des Lebensweg müde, doch keinem wird bang.
Sie haben warmherzig, treu und pfichtbewußt gelebt,
...
3116 Die Liebenden 21.06.17
Vorschautext:
Sie haben sich gefunden,
seitdem nur glückliche Stunden.
Harmonisches Zusammenleben,
so ist es, bei Liebenden eben.

Und doch fällt ein Schatten auf ihre Liebe,
sie werden verachtet, angedroht werden Hiebe.
Beschimpft, als hemmungslos und moralisch verkommen,
strenggenommen, haben sie keinem etwas weggenommen.

Ihre gegenseitige Zuneigung haben sie wahrgenommen,
sich dazu bekannt.
...
3115 Zeige Herz 09.05.17
Vorschautext:
Zeige Herz, beende den Schmerz.

Eine schlechte Beziehung ist, wie eine Geisterfahrt,
eine gute Trennung ist, ein neuer Start.
Faktum ist, Liebe hat kein Verfallsdatum,
nur was vom Herzen kommt, bringt Reichtum.

Sei nicht hart wie Holz,
zeige Größe, Herz und Stolz.
Kein Mensch ist des Anderen Eigentum,
gestehe dir ein, diese Liebe war ein Irrtum.
3114 Der Weg des Todes 08.05.17
Vorschautext:
Es gibt einen Weg, will der Tod mit mir gehen,
nämlich den, ihm auszuweichen, ihn zu umgehen.
Schlage den Weg des Lebens ein,
lass' den Tod auf seinem Weg steh'n,
soll er doch alleine geh'n.

Doch eines Tages irgendwann,
kommt erneut der Sensemann.
Nun werd' ich gerne mit ihm geh'n,
lass' ihn nicht mehr am Wege steh'n.

Bin jetzt müde und alt,
...
3113 Ich bin belastbar 08.05.17
Vorschautext:
Sitze an der Hausbar
zu viel Wein intus, doch ich denke klar.
Bin belastbar, jedoch nicht bei dir,
stehst du vor meiner Tür.

Für mich ist unsere Liebe kostbar,
doch offenbar für dich, nur hinderlich.

Tiefe Liebe ist nicht ausrottbar,
die Beziehung unauflösbar.
Ich leide unbeschreibbar,
weine, trinke Wein und mir ist klar,
...
3112 Das Lebensrad 04.05.17
Vorschautext:
Aus dem Negativen das Positive ziehen.
Kann man auch vieles nicht verstehen,
dem Schicksal kann man nicht entfliehen.

Erneut am Lebensrad drehen,
den Rat sehen, den Weg gehen.
3111 Denken für dich 04.05.17
Vorschautext:
Dies anzustreben,
wäre verwegen,
wehre mich nicht mehr dagegen.

Kalter Schweiß benetzt die Stirn,
pochend, das blutlose Hirn.
Du bist kopflos, ich schlaflos.

Klaglos, ertrage fraglos,
meist sprachlos
und denke für dich.

...
3110 Wehmut 03.05.17
Vorschautext:
Alt und ergraut,
seh' ich mit Wehmut zurück.
Zu schnell verging die Zeit,
doch gut, dass ich leben darf, das ist Glück.

Rückwirkendes Denken verursacht Gänsehaut,
vieles war leise und doch, oft überlaut.
Aufgebaut, abgebaut, misstraut, durchschaut,
getraut, denn alles ist und bleibt wohlvertraut.

Meine Wegbegleiter waren Wagemut,
Demut und auch Armut
...
3109 Wenn Kinder auf Herzen treten 03.05.17
Vorschautext:
Wenn Kinder auf Herzen treten,
ist man traurig, schweigt betreten.
Seelenschmerz, der nie vergeht,
da man es nicht versteht.

Kein Urteil anmaßen,
gehem lassen, nicht hassen.
Erinnerungen an Gemeinsames nie verblassen,
die Türe zum Nachhause kommen, offenlassen.
3108 In Vergangenes eingetaucht 01.05.17
Vorschautext:
In Vergangenes eingetaucht,
alte Erinnerungen eingesaugt,
vieles mir noch so vertraut.

Gehöre nicht mehr dazu,
doch fühle mich, mit diesem Ort verbunden,
hatte hier Heimat und Ruhe gefunden.

Immer wieder komme ich zurück
und wenn ich geh, spür' ich schon Heimweh.
Etwas von mir, bleibt immer hier.
3107 Die Missgönner sind zuhauf 27.04.17
Vorschautext:
Diese Missgönner sind zuhauf und warten darauf,
Menschen bloßzustellen.
Ihre Bösartigkeit lässt sie überquellen
und in ihrem herablassendem Verhalten,
sie hemmumgslos schalten und walten.

Sie ergötzen sich daran,
fühlen sich die Anderen schlecht,
dann haben sie es gut getan,
das ist den Neidern recht.

Beschämend ist diese Schäbigkeit.
...
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