Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.102
Gedichte gelesen: 5.669.590 mal
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Titel
3106 Der gierige Reiz 27.04.17
Vorschautext:
Der gierige Reiz des Abenteuers ist nun vorbei,
gesättigt, übersättigt, ist dir jetzt alles einerlei.

Bin noch in Schmusestimmung, doch du sagst gewichtig,
der Sex war fenomenal, doch dein Klammern mich peinigt.
Das Verbotene, der gierige Reiz mich innerlich reinigt,
jedoch deine Trauermine, mich steinigt.

Du weißt ich bin gebunden,
stehle mir diese Liebesstunden.
Zudem denke ich rational,
bin nicht feminin und emotional.
3105 Das Recht für das Recht 27.04.17
Vorschautext:
Man muss nicht immer Recht haben,
aber das Recht haben zu sagen, was man denkt.
Diese Ansicht nicht nur Anerkennung schenkt.

Recht haben und Recht bekommen ist nicht immer leicht,
der Spielraum zur Grauzone der Gerechtigkeit,
oft zu seicht.
Recht muss sich für das Recht einsetzen,
sonst werden wir unsere Würde und Rechte verletzen.
3104 Leben einhauchen 27.04.17
Vorschautext:
Dem fast erloschenem Leben,
neuen Lebensmut einhauchen.
In verrückten Phantasien eintauchen,
ihm Kraft zum Weiterleben geben.

Liebe und Hoffnung sollst du spüren,
meine helfende Hand wird dich führen.
Wir werden noch viele Jahre zusammenleben,
dieses Versprechen kann ich dir geben.
3103 Illegalität 25.04.17
Vorschautext:
Große Hoffnung auf Sozialaufstieg,
die Realität, es wird ein Abstieg,
in die Hölle.
Am Ende der Qual sind diese Frauen, spezielle Notfälle.

Menschenhandel,
es wird entführt und zwangsprostituiert.
Gesetzwidrigkeit wird zu oft ignoriert,
Dicke Schmiergelder zum Wegsehen verführt.

Ohne Pass, ohne Geld, der Freiheit beraubt,
werden sie wie Sklaven angeboten, junge Körper verkauft.
...
3102 Suche einen Hausfreund 25.04.17
Vorschautext:
Es ist soweit, ich bin bereit...

Musste erneut meinen Frust rauslassen
und konnte es nicht fassen,
es nervt, es stört, ich hör's mir nicht länger an,
das sagte zu mir, mein Mann.

Wem soll ich's denn erzählen,
wenn mich Gedanken quälen!

Na gut, wenn du mir nicht zuhörst,
hoffe ich, dass es dich nicht stört,
...
3101 Laila 22.04.17
Vorschautext:
Geschwängert die Luft, von deinem Liebesduft.
Deine naive Unschuld mach dich schuldig
und geduldig warte ich in meiner Ungeduld.

Du schaust mich erneut mit wissenden Augen an,
ich verbrenne, süß der Liebeswahn.
Rote Lippen, gierige Zungen, suchende Hände,
biegsame Körper werden eins, finden kein Ende.

Was immer unsere Sinne erkunden,
zwischen den Sekunden, liegen glückselige Stunden.
Ein Hauch vom Liebesglück,
...
3100 Unsichtbare Tränen 21.04.17
Vorschautext:
Reden oder betreten schweigen,
nicht zeigen, wie verletzbar man ist.
Doch die Seele nichts vergisst
und weint.

Schweigen gebrochen,
sinnlos das Reden, Herz sich erneut verkrochen
und weint.

Unsichtbare Tränen, sich nach Träume sehnen,
die nie geträumt.
3099 Freies Land 21.04.17
Vorschautext:
Freies Land, gefesselte Gesellschaft.

Schleierhaft, mit welch boshafter Treibkraft
und vehementer Überzeugungskraft,
sie Schwache unterdrücken, in unserer Gemeinschaft.

Einst Urkraft, heute Raubwirtschaft.
Herrschaft brilliert durch Macht,
Rechtskraft schenkt dir, verhasste Isolierhaft.

Freies Land, in dem Jeder sein Schicksal fand.
3098 Schatten auf unsere Herzen 21.04.17
Vorschautext:
Unsere Tage lagen im Schatten,
wir alles und doch nichts hatten.
Wann fing dieses Denken an,
Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Möchte nicht mehr der Schatten
auf deinem Herzen sein.
Was wir hatten,
gehört nur mir allein.

Auch mein Herz sehnt sich nach Licht,
brauche deinen Schatten nicht.
3097 Einfach nur so 21.04.17
Vorschautext:
Einfach nur so, ist nicht immer einfach,
oft zu flach.
Einfach wird kompliziert,
wenn man sich darin verliert.

Einfach alles auf sich zukommen lassen,
nichts erwarten, nichts hassen.
Und wenn "einfach" einfach schief geht,
einfach verfliegt, nichts im Raum steht.
3096 Horror Halloween 28.10.16
Vorschautext:
Sie kommen blutend mit Hackebeil,
spüre Unheil, verliere mein Seelenheil.

Faible für Horror Halloween,
danach steht mir nicht der Sinn.
Kommen die Untoten daher,
fällt es mir schwer,
etwas positives darin zu sehen.

Im Gegenteil, mein Magen wird sich drehen!

Finde es gruselig, nicht schön,
...
3095 Verzeihen 28.10.16
Vorschautext:
Demut wäre angebracht,
doch ist man aufgebracht, verkracht,
bleibt Wut und Zwietracht.

Verzeihen fängt mit vergessen an,
doch wie verzeihen, wenn man nicht vergessen kann.
So groß ist nicht mein Edelmut,
kleinkariert ist heut' mein Gedankengut.
3094 Feige Bande 28.10.16
Vorschautext:
Ihr Verhalten obsessiv,
ihre Freizeit exzessiv,
ihre Kindheit suppressiv?

Sie demonstrieren, randalieren,
anonym, und aggressiv
ihr Handeln explosiv.

Nur in der Gruppe sind sie stark,
lautstark,
bärenstark,
kampfstark.
...
3093 Diese Kinder 28.10.16
Vorschautext:
Diese Kinder,
sind kalt wie der frostigste Winter.
Ausdruckslos ihre Gesichtszüge,
erfriere.

Haben sie vergessen, dass es eine Mutter gibt,
die ihre Kinder liebt.
Das vertraute Band, sie nie mehr fand,
das alle miteinander einst verband.
3092 Zweifel gehören dazu 28.10.16
Vorschautext:
Zweifel gehören sie dazu,
Fragen ohne Antworten, wozu.
Warum kann es nicht einfach sein,
man ist zu oft, mit seinem Zweifel allein.

Es fallen die Schickssalswürfel,
das Spiel spielt oft der Teufel.
Lasse es nicht zu,
das Spiel mit dem Zweifel bestimmst du.
3091 Gedichte 28.10.16
Vorschautext:
Gedichte erzählen oft eine Geschichte
und eine Geschichte
liest sich oft wie ein Gedicht.

Doch das ist sie nicht.
3090 Was zu beweisen wäre 28.10.16
Vorschautext:
Dein Leitspruch:
Was zu beweisen wäre...

Ich spüre diese Leere,
doch ich beschwere mich nicht.
Wahre mein Gesicht.

Höre mir deine Sprüche an,
du bist ein redegewander Mann.
Vorwürfe helfen bei dir nicht,
schaust mir feist ins Gesicht.

...
3089 Verrat 15.10.16
Vorschautext:
Kenne all deine Facetten,
und deine Wetten.

Ich kann dich nur retten,
wenn ich dich verrate.
Doch verrate ich dich, verrate ich mich
und unsere Liebe.

Nur dein Hass am Ende verbliebe,
wenn ich dich verrate.
Du vertraust mir nicht, schade.
3088 Denken ist Geld 14.10.16
Vorschautext:
Denken ist Geld, so dachte der Autor
und brachte, nur Bestseller hervor.
Konnte nur noch, an sein neuestes Buch denken,
seine Gedanken, in keine anderen Bahnen lenken.

Seine Familie sah er nur selten, nahm sie kaum wahr,
so kam, was kommen musste, jedem war es klar.
Nur er wunderte sich, er machte doch nichts verkehrt,
sein Erfolg, doch auch die Familie ehrt.

Denken ist Geld
und Geld regiert die Welt.
...
3087 Kunst 14.10.16
Vorschautext:
Oft ist es eine Kunst, Kunst zu erkennen,
geschweige, sie beim Namen zu nennen.
Es wird gezeigt und vorgetragen,
der Eine möchte den Anderen überragen.

Radiert,
drapiert,
graviert,
tradiert.

Gekleckert,
gemotzt,
...
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