Titel | ||||
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3166 | Freiheit | 12.10.18 | ||
Vorschautext: Freiheit, doch wohin, mir ergibt die Freiheit keinen Sinn. Zu lange eingesperrt, vieles lief verkehrt. Habe die Familie entehrt. Frei sein, heißt allein sein. Wer will mit einen Verbrecher leben, habe nichts, kann nur das Versprechen geben, ich bereue! |
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3165 | Trennung | 12.10.18 | ||
Vorschautext: Trennung von dir, Gefühlschaos bei mir. Kaum fassbar, doch machbar. Eiskalt abserviert, ganz ungeniert, die Neue der Familie präsentiert. Alleine leben, ein einsames Spiel. Keiner fragt, ob man es will. |
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3164 | Der Umzug | 12.10.18 | ||
Vorschautext: Angekommem, beklemmendes Gefühl, Neuanfang ohne Gebrüll. Angenommen? Schöner, doch unbekannter Ort, am liebsten wieder fort. Gewonnen! Gemüt nicht mehr labil, Lebenslage stabil. |
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3163 | Der bekloppte Saupreiß | 11.10.18 | ||
Vorschautext: Limerick: Bin der griechische Gott Zeus, sprach erhobenen Hauptes der Saupreiß. Gelächter unterhalb des Weißwurschtäquator, was für ein Heini, ein armer Tor. Es gab Prügel, das war a G'räusch. |
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3162 | Er steht in Saft und Kraft | 11.10.18 | ||
Vorschautext: Limerick. Er steht in Saft und Kraft, hat's wieder mal geschafft. Die Rebe genossen, der goldgelbe Wein geflossen. Hab' mir gleich zehn Kisten beschafft. |
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3161 | Verzeihen und vergessen | 11.10.18 | ||
Vorschautext: Verzeihen und vergessen, sind Eigenschaften, die Menschen erst zu Menschen machen. |
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3160 | Der Wüstling | 11.10.18 | ||
Vorschautext: Limerick Er hat ein komisches Ding und immer nur rechts hing. Für ihn eine Plage, diese stete Schieflage. Trotz allem, sein Spitzname "Wüstling." |
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3159 | Tut mir leid, habe keine Zeit | 11.10.18 | ||
Vorschautext: Tut mir leid, habe zum Reden keine Zeit, bin sonst gerne bereit, doch das Baby schreit. Tut mir leid, doch zum Helfen fehlt mir die Zeit. Es hat geschneit, muss schippen, sonst gibt es Streit. Tut mir leid, zum Trösten fehlt mir die Zeit. ... |
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3158 | So bin ich eben | 11.10.18 | ||
Vorschautext: Mein Essen zu opulent, bin total korpulent. Oft bin ich auch ambivalent und renitend. Mein agieren ist exzellent, das weiß jeder, der mich kennt. Bin ich in meinem Element, wäre ich gerne im Parlament. Dort wäre ich nicht verklemmt, denn ich bin ein Multitalent. ... |
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3157 | Menschenschwein | 10.10.18 | ||
Vorschautext: Wenn man sagt, du bist ein Schwein, ist dies nicht fein. Auch fieses-oder Dreckschwein zu sagen, ist hundsgemein. Man sollte es wagen und einfach nur "Menschenschwein" sagen. Treibt es einer zu bunt, bringt man so seinen Charakter, auf den Punkt. Es gbit ja auch Menschenaffen, dort kann es dann hin, das "Menschenschwein." Dort können sie sich gegenseitig begaffen ... |
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3156 | Sanft ist der Tod | 10.10.18 | ||
Vorschautext: Sanft wird der Tod dein Leben küssen, wirst nichts mehr missen, was einst war. Sensibel wirst du angenommen, du bist zu Hause angekommen, bist endlich da. Hier erwarten dich deine Lieben und vom irdischen Leben, ist dir die Hoffnung geblieben, die Lebenden werden irgendwann den gleichen Weg gehen, man wird sich in der Ewigkeit wieder sehen.. |
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3155 | Er ist anders, als all die anderen Männer | 10.10.18 | ||
Vorschautext: Er ist anders, als all die anderen Männer, so dachte Lisa... Jede Beziehung war stürmich und doch, sie war ein gebranntes Kind, durch Lug und Trug die Liebe schwand, wie der eisige Nordwind. Doch diese Erfahrung für sie war neu, Martin war anders, sensibel, scheu und treu. Lisa war glücklich, ihr Liebster verwöhnte sie, wenn sie an ihn dachte, bekam sie weiche Knie. Martin war anders, er war zurückhaltend, kein Angeber, kein Genie. Lisa schwebte im siebten Himmel, sie bekommen ein Kind, ... |
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3154 | So fühle ich mich | 10.10.18 | ||
Vorschautext: Wie ein paar ausgelatschte Schuhe, eine vom Holzwurm, zerfressene Truhe. Wie ein ausgetrocknetes Flußbett, wie ein verrostetes Waschbrett. Wie eine Leiter ohne Sprossen, wie verwelkte Blumen, die nie gegossen. Wie eine zerbrochene Teekanne, wie eine schmucklose Weihnachtstanne. Wie ein zerlöcherter Wassereimer, doch mich versteht keiner. ... |
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3153 | Sterben ist nicht lustig | 10.10.18 | ||
Vorschautext: Sterben ist nicht lustig, kann qualvoll sein, er steht schon an deinem Bett, lässt dich nicht allein. Todeshauch ihn umweht, der Todgeweihte um Erlösung fleht. Doch Gevatter Tod lässt sich Zeit, er steht ja schon bereit. Er spürt den Todeskuss, den bittersüßen, der Sterbende soll für seine Sünden büßen. Stattdessen denkt er vermessen, an seine zelebrierten schwarzen Messen. ... |
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3152 | Diese Frommen sind verkommen | 09.10.18 | ||
Vorschautext: Bin benommen, höre ich die Frommen! Oft kann man ihnen nicht entkommen, unwillkommen, sind sie sich selbst willkommen. Es gleicht einem Überfall, prall und gewichtg stehen sie da, erzählen und erzählen, fast nichts ist wahr. Ihr Redeschwall, im widerkehrenden Intervall, ... |
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3151 | Wie reagieren | 09.10.18 | ||
Vorschautext: Nicht reagieren, oder erneut probieren. Gut dosieren, oder ignorieren. Neu plazieren, oder blockieren. Spekulieren oder pausieren. Meditieren, oder erfrieren. ... |
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3150 | Meine Illusionen lasse ich mir nicht rauben | 09.10.18 | ||
Vorschautext: Werde mein Weltbild nicht korrigieren, durch andere Meinung, lasse ich mich nicht irreführen. Keiner wird mir meine Illusionen rauben, will beharrlich an das Gute glauben. Nicht alles ist und war schlecht und jedem macht man es sowieso nicht recht. Miesepeter und Querulanten werden ignoriert, dies zu meinem Seelenfrieden führt. |
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3149 | Warte nicht auf bessere Zeiten | 09.10.18 | ||
Vorschautext: Stärke dein Selbstwertgefühl, sag' dir:"ich will." Und warte nicht auf bessere Zeiten, sonst kannst du ewig leiden. Problem erkannt, nehme dein Leben in die Hand. Kämpfe, schreie, schnurre, krieche und denke dabei, ich siege. Wenn du aufgibst hast du verloren, auch Schwache, werden als Sieger geboren. |
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3148 | Ohne Einsicht | 09.10.18 | ||
Vorschautext: Ohne Einsicht ist die Aussicht auf Tatsachen getrübt. Und wer lange genug übt, wird seine verwirrten Aussagen glauben. Und einem den gesunden Menschenverstand rauben! Und irgendwann ist er einsam und allein, wer will schon mit einem Streithammel zusammen sein? |
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3147 | Später | 09.10.18 | ||
Vorschautext: Später will ich nichts mehr hören, später brauchst du mich nicht stören. Später hab' ich dann für dich keine Zeit, später sag' nicht, es tut dir leid. Später brauchen wir nicht mehr reden, später da schweige ich nicht mehr betreten. Später da ist es zu spät für dich, denn ich warte nicht ewig auf dich! Später da werde ich glücklich sein. Und du... ... |
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