Titel | ||||
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3066 | Liebe und Lust | 30.08.16 | ||
Vorschautext: Liebe und Lust, ergeben ein lustvolles Leben. Ich liebe die Lust und habe Lust auf die Liebe, denn ohne Lust, entsteht schnell Frust. Und Liebe, kann nur durch Liebe leben! Liebe und Lust sollten sich die Waage halten, dann wird das Glück, stets schalten und walten. |
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3065 | Ist ein Mensch unberechenbar | 30.08.16 | ||
Vorschautext: Ist ein Mensch unberechenbar, nimmt er sein schäbiges Verhalten nicht mehr wahr. Meint, er ist gut, ist voller Wut. Vor so einem Narr, sei auf der Hut. |
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3064 | Es ist, wie es ist | 30.08.16 | ||
Vorschautext: Ist es gut? Ja, es ist sehr gut. Warum ist es gut? Ganz einfach, weil du es so empfindest. Und wenn mein Gefühl falsch ist? Es kann nur richtig sein, sonst würdest du nicht so fühlen. |
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3063 | Affenhitze | 29.08.16 | ||
Vorschautext: Letzte Woche rief ich übermütig: " Spitze, endlich kommt die Hitze"! Vor Freude ich Herzchen in unsere Eiche ritzte und aß pfundweise Lakritze. Und jetzt stöhne ich, unter dieser Affenhitze! Man glaubt es kaum, selbst im kühlsten Raum, in die kleinste Ritze, drängt sich die Hitze. Den Sommerrock, ich mir seitlich aufschlitze, ... |
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3062 | Wer möchte | 27.08.16 | ||
Vorschautext: Wer nicht will, findet fadenscheinige Gründe, sieht in allem eine Sünde. Wer möchte, findet immer einen Weg, den richtigen Steg. Nur auf den guten Willen kommt es an. |
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3061 | Perfekt | 26.08.16 | ||
Vorschautext: Nach Anerkennung buhlen, in Selbstmitleid sich suhlen. Mit Eigenlob nicht sparen, man ist ja so erfahren. Richten statt Schlichten! Man kann es kaum ertragen, muss sich beim Lesen plagen. Schreibstil... O nein, wie kann da sein! Sätze werden verdreht, wie es besser nicht geht. ... |
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3060 | Denksport | 26.08.16 | ||
Vorschautext: Ich weiß nicht viel, doch fragt mich mein Gefühl, ist sie senil. Oder gar verrückt, geistig, der reellen Welt entrückt. Sicher ist, sie ist von sich entzückt. Fragen ohne Antwort, mein neuer Denksport! |
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3059 | Sehr schlicht | 26.08.16 | ||
Vorschautext: Für dich zu schlicht, für mich die Sache nicht ganz dicht. Für ihn zu gewaltig, für sie nicht nachhaltig. Wer will entscheiden, wie was zu gefallen hat! Der Eine liest sich müde, dem Nächsten ist es zu brüde. Der Andere setzt dich durch sein Wissen schachmatt. |
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3058 | Dein Ruhmesblatt | 26.08.16 | ||
Vorschautext: Erstellst selbst dein Ruhmesblatt, bist ein Nimmersatt. Aalglatt, setzt dich dein Gegner schachmatt. Du akzeptierst kein Patt! |
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3057 | Vollmond | 08.08.16 | ||
Vorschautext: Der Vollmond und die Sonne. Die Sonne beschwert sich beim Mond: Bei mir die Menschen sitzen und schwitzen, suchen die Kühle, jammern über die Schwüle. Suchen den Schatten, durch meine Wärme sie ermatten. Ziehen sich in ihre Häuser zurück, ist das Sonnenglück. Meine es nur gut, strahle ich mit meiner Sonnenglut! Schicke übermütig die Hitzewellen, ... |
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3056 | Herzen | 04.08.16 | ||
Vorschautext: Herzen lautlos weinen und dabei scherzen und wenn es bricht, hörst du es nicht. Können dem anderen zuhören, trösten, den Erzähler nicht stören. Doch wer streichelt ihr Herz, verspürt es Schmerz. Gütige Herzen sind riesengroß, wenn sie lieben, lassen sie nie mehr los. Ganz oder gar nicht, Halbheiten liegen ihm nicht. |
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3055 | Zu früh angefangen | 03.08.16 | ||
Vorschautext: Deine Träume sind verlorengegangen, wie hat es angefangen, du redest zögernd, wirkst befangen. Mit Drogen steigerten sie euer Verlangen, ward schnell, in ihrem System gefangen. Männer, dich und andere Frauen zwangen, Pooldance, tänzelnd wie Schlangen, an den Stangen. Alles war gut inszeniert, raffiniert, gut routiniert, Mit verlockenden Versprechen gekötert, ... |
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3054 | Nichts ausgelassen | 03.08.16 | ||
Vorschautext: Nichts ausgelassen! Erinnerungen an vergangenes Leben verblassen, kannst nur noch hassen. Du meidest Menschenmassen, kannst dich nicht mehr anpassen. Sein junges Leben so verprassen, wie konntest du es zulassen. Schläfst in dunklen, verdreckten Gassen, fühlst dich gottverlassen. ... |
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3053 | Unmöglich dieses Kopfkino | 03.08.16 | ||
Vorschautext: Der Körper ist müde, der Geist putzmunter, Gedanken purzeln rauf und runter. Mein Denken nur noch Plattidüte. Kopfkino! An Schlaf ist nicht zu denken, fange zu reimen an, ich übe ...rüde, müde, behüte, brüde, trübe... Muss nachdenken, habe meine Bedenken, ... |
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3052 | Traurigkeit wirft lange Schatten | 02.08.16 | ||
Vorschautext: Es schmerzt und macht glücklich zugleich, unsere Kindheit war arm und doch reich. An Eltern zu denken, fällt nicht immer leicht, Schmerz macht sich breit. Dankbar sein, dass wir uns hatten. Doch das Denken an verstorbene Menschen, wirft lange Schatten. |
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3051 | Liebe total verwirrt | 02.08.16 | ||
Vorschautext: Mal liebt er mich, dann liebt er dich, am meisten aber, liebt er sich. Er schwört mir Treue, er schwört dir Treue, doch nur treu, ist er seiner Untreue. Jetzt frage ich mich und frage dich, wer ist er, er ist doch nichts. ... |
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3050 | Intrigenspiele | 02.08.16 | ||
Vorschautext: Der Samen wird vom Wind verweht, Unkraut schnell im Garten steht. So ist es auch mit lieblosen Worten, Gehässigkeit trägt sie bis an die Herzenspforten. Dort verwurzeln sie im Garten der Seele, ihre perfiden Ziele, Intrigenspiele. |
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3049 | Nur keine Hektik | 02.08.16 | ||
Vorschautext: Der Neffe rennt verstört hin und her, der Friedhofsgärtner wundert sich sehr. Der Besucher zu ihm spricht, finde das Grab meines Onkels nicht. Nur keine Hektik, uns läuft niemand davon! Wer hierher kommt, der bleibt, hat ein Dauerrecht, auf lange Zeit. Bis in alle Ewigkeit. Jetzt steht der Neffe vor dem verwildeten Grab ... |
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3048 | Wieso, weshalb, warum | 02.08.16 | ||
Vorschautext: Es wird geredet, verhandelt, versprochen, doch noch schneller, werden Gesetze gebrochen. Das Böse wurde kontaktiert, wird einquatiert, jedes Handeln reflektiert, es wird davor noch salutiert. Wieso, wehalb, warum! Spricht man altklug oder dumm, ist man erstaunt, gar entsetzt, hatte man wirklich, auf große Hoffnung gesetzt. Schonungslos konfrontiert, das Attentat knallhart serviert. ... |
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3047 | Glück kann man nur verschenken | 01.08.16 | ||
Vorschautext: Wurde nicht geboren, um Menschen zu beglücken, ich möchte die Glücksknospen pflücken. Mich glücklich fühlen, das Glück spüren. Und bin ich glücklich, ist es urplötzlich auch mein Umfeld. Werde es einatmen, wie betörenden Duft vom Rosenfeld. Glück ist ungefährlich und urgemütlich, mal tröstlich, zärtlich, gemächlich, aber nie hässlich oder gar peinlich. ... |
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