Titel | ||||
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38 | Wiedergeburt einer Liebe | 21.11.12 | ||
Vorschautext: Die Liebe erwacht aus dem Schlaf, ausgeruht und noch viel stärker, ist sie ehrlich, tief, echt und brav, fürchtet keinen Liebeskerker. Sie wurde von Dir zart geweckt, in einer Zeit ohne Glauben, war die Lieb’ tief in mir versteckt, keine konnte sie abstauben. Dann tratst Du in mein Leben ein, schön, klug, mit strahlenden Augen, ... |
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37 | Wahnsinn des Herzens | 20.11.12 | ||
Vorschautext: Oh, du Götze meines Herzens, du denkst und verhandelst für mich. Du, der Verursacher des Schmerzens, existent als ein tiefer Stich. Ein Stich, ein Dorn auch im Verstand. Du regierst mich mit Haut und Haar. Du hast mich fest in deiner Hand und ich find's auch noch wunderbar. Du tauchst so aus der Tiefe auf, verdrängst das and're um mich herum, ... |
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36 | Trennung? | 19.11.12 | ||
Vorschautext: Es ist schwer, dich nicht berühren zu dürfen. Es ist schwer, dich nicht in den Arm zu nehmen. Es ist schwer, nicht in Dir nach Gold zu schürfen. Es ist schwer, seine Gefühle zu zähmen. Es ist schwer, dir in die Augen zu schauen. Es ist schwer, dir zu sagen: „Ich liebe Dich!“ Es ist schwer, nur der Zukunft zu vertrauen. Es ist schwer, zu Warten in, an und für sich. Es ist schwer, mich dir ganz zu offenbaren. Es ist schwer, meinem Selbst Folge zu leisten. ... |
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35 | Ring frei | 16.11.12 | ||
Vorschautext: Liebe ist ein seltsam Ding, in Bezug auf die Frauen. Es ist ein Kämpfen im Ring – ein sportliches Verhauen. Fäuste fliegen wild umher, treffen meist den Unterleib, Sprüche, dass man dümmlich wär, sind des Gegners Zeitvertreib. Ringrichter, die gibt es nicht, keiner, der Punkte vergibt. ... |
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34 | Nacht | 15.11.12 | ||
Vorschautext: Fahl des Mondes Schein, stumm die Stimmen des Tages. Die Lebensflamme lodert klein, ein Fünkchen, ein ganz vages. Und die Nacht umarmt den Tag, bringt ihn um seinen Ertrag. Wolken werfen kalte Schatten, die Musik der Nacht erklingt. Träume ihren Besuch abstatten, der Mensch in den Schlaf versinkt. ... |
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33 | Panorama | 14.11.12 | ||
Vorschautext: Der Morgen über den Bergen graut. Die Sonne ihr rotes Haupt erhebt. Der Horizont, er gleicht einer Braut, die stolz schreitend zum Altare geht. Die Morgenluft, sie schimmert so rein. Der Tau von den Halmen glänzend perlt. Die Natur gibt sich ein Stelldichein. Der Augenschein eine Wonne erbt. Nun ist sie vorbei die kühle Nacht. Das Gebirge unterm Licht erstrahlt, ... |
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32 | Liebestraum | 13.11.12 | ||
Vorschautext: Ich liebe deine strahlenden Augen, ja, sie erobern mich mit Haut und Haar, ich seh, dass sie an die Liebe glauben, sie blicken tief und machen Träume wahr. Ich liebe dein Lächeln, dein Lippenspiel, es lässt mich schmelzen im Liebestiegel. Dein Erstrahlen scheint mein gesuchtes Ziel, sehe mich wider im Liebesspiegel. Ich liebe deine Stimme, ihren Klang, ich klebe an deinen vollen Lippen, ... |
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31 | Ich sah wie der Himmel weinte | 12.11.12 | ||
Vorschautext: Ich sah, wie oben der Himmel weint. Ich sah, wie Wolken Trauer trugen. Ich sah, dass die Sonne nicht mehr scheint. Ich sah, wie Engel den Grund erfrugen. Ich sah, wie die Erde ausbrannte. Ich sah, wie sich der Boden auftat. Ich sah, wie die Tierwelt wegrannte. Ich sah das Gift in der Menschen Aussaat. Ich sah, wie das Meer Wellen ausstieß. Ich sah, wie die Brandung das Land fraß. ... |
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30 | Innerer Frieden | 10.11.12 | ||
Vorschautext: Es kommt die Zeit, mit ihr der Krieg, mit ihm Tod, Hunger und Plage. Ob nun kommen End' oder Sieg, die Liebe bleibt alle Tage. Man kann uns nehmen Geld und Kraft, man kann uns teilen Stück für Stück und so nehmen den Lebenssaft, aber nie den Stolz und das Glück. Unser Glück sind unsere Lieben, uns're Lieben geben Kraft, ... |
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29 | Liebesschmerz | 09.11.12 | ||
Vorschautext: Heh, du da in meinem Gemüt. Wer hat dich zum Leben erweckt? Wo warst du eigentlich versteckt? Was hat dich denn nur herbemüht? Mir ging es so gut ohne dich. Ich hab dich nicht wirklich vermisst. Ich hab nicht gefragt, wo du bist, fühlte mich nicht absonderlich. Steckst du hinter diesem Gesicht oder steckst du in dem Wesen? ... |
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28 | Liebesmethapher | 08.11.12 | ||
Vorschautext: Du bist die Sonne in meinem Leben. Du bist die Güte in meinem Geben. Du bist die Wärme in meinem Herzen. Du bist der Humor in meinem Scherzen. Du bist der Sauerstoff für meine Luft. Du bist die Brücke über meine Kluft. Du bist die Idee in meinem Verstand. Du bist die Fülle in meinem Bestand. Du bist die Pupillen meiner Augen. Du bist die Wahrheit in meinem Glauben. ... |
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27 | Ein zauberhafter Traum | 07.11.12 | ||
Vorschautext: Ein Zauber hält mich gefangen: Mir wird's heiß und kalt zugleich, es glühen Stirn und auch Wangen, Herzrasen im roten Bereich. Ich bringe keinen Ton hervor, die Kehle schnürt sich langsam zu, weiche Knie, als stünd ich im Moor, gleich wie beim ersten Rendevouz. Mit flauen Gefühl im Magen, suche ich stets ihre Nähe, ... |
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26 | Zur Geburt meines Sohnes | 07.11.12 | ||
Vorschautext: In den Armen geborgen, liegst Du gar wohlbehalten, ohne Ängste und Sorgen, sollst Du die Welt gestalten. Dich begleit ich ein Leben, an Deiner Seite - immer, möcht Dir stets alles geben, Dich nicht mehr missen - nimmer. Will stets ein Freund für Dich sein, für Dich da sein Tag für Tag, ... |
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25 | Liebeskrise | 06.11.12 | ||
Vorschautext: Gelacht, geweint, Gefühle gehabt. Getrauert, geliebt, Empfindungen gelebt. Gesprochen, geschwiegen, bei Ausreden ertappt. Gestritten, verziehen, Entschuldigungen gewebt. Schwarz und weiß gemalt. Seine Träume beim anderen gesucht. Mit Tränen Entäuschungen bezahlt. Oft die Liebe als Teufel verflucht. Ermahnt, ermuntert, den Wink gegeben. Belohnt, bestraft, Gericht gehalten. ... |
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24 | Lebensuhr | 05.11.12 | ||
Vorschautext: Der Zeiger rückt Schritt für Schritt, auf seiner bestimmten Runde. Ohne Zögern in seinem Tritt, erreicht er die volle Stunde. Ohne Hast und Eile er weiter tickt, ohne Rast und Ruh sein Werke. Die Zeit ihn auf die Reise schickt, die Unruh seine innere Stärke. Ein Wächter an `nem Rädchen dreht und hält die Uhr im Gange ... |
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23 | Liebe | 05.11.12 | ||
Vorschautext: Was hält dich ab von dem Klagen: "Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr!"? Was stellt dir keinerlei Fragen? Was allumfasst die Welt so sehr? Sie ist das größte auf der Welt, des Menschen einzig wahres Glück, nicht bezahlbar mit Haufen Geld und nicht erhältlich Stück für Stück. Sie ist leider öfters rar, sie wird aber niemals müde. ... |
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22 | Höhenflug | 02.11.12 | ||
Vorschautext: Getragen auf Schwingen der Freiheit, schweb ich durch die Lüfte purer Lust. Fühl mich fernab von allen Zwängen, spür die Leichtigkeit in meiner Brust. Erblicke die Welt wie Spielzeug klein, erkenne dennoch den Lebensfluss. Fühl mich erhaben über das Sein, schade, dass ich wieder landen muss. |
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21 | Ein neuer Morgen | 02.11.12 | ||
Vorschautext: Und wieder erwacht ein Tag, gerissen aus den Träumen, nichts wissend was er vermag, begeh ich ihn von Neuen. Spür die kalte Morgenluft, ummantelnd meine Sinne, atme ein den Lebensduft, erweckt in mir die Stimme. Flüsternd, ein Hauch gar lieb im Ohr, zusprechend neuen Willen, ... |
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20 | Ein wunderschöner Morgen | 31.10.12 | ||
Vorschautext: Ich wache auf an einem wunderschönen Morgen. Ich erkenne gleich: „Heute hast du keine Sorgen.“ Optimistisch, mit einem Lächeln in dem Gesicht, halte ich diesem im Alibertspiegel Gericht. Na ja, bestimmt wird es besser nach der Rasur und mit dem notwendigen Eingriff in die Frisur. Nach dieser prozederischen Morgentoilette, geht es pfeifend zurück zu dem nächtlichen Bette. Die Hände an der Decke, zum Ausschütteln bereit, erblicke ich zwei Füße, am Ende eine Maid. ... |
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19 | Die Sucht | 31.10.12 | ||
Vorschautext: Verschwindet Geister, die ich rief, verschwindet aus meinem Willen, verschwindet aus der Seele tief, möchte den Zwang nicht mehr stillen. Ich möchte frei sein vor mir selbst, möchte loswerden diesen Fluch, möchte, dass du dich selber stellst, eine Befreiung die ich such. Ja, ich spüre die Stärke nun, kann mich wehren vor diesem Zwang, ... |
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