Titel | ||||
---|---|---|---|---|
224 | Für immer nur Dich | |||
Vorschautext: In der Ferne seh` ich so gerne Den Horizont Manchmal auch Sterne Doch das wäre dunkel und oben So unbesonnt Die Nacht mit dem Himmel verwoben In meinen Augen säh` ich so gerne Für immer nur Dich Ob von Nah oder Ferne Nur Du, alles andere wär mir egal Das D und das ich ... |
||||
223 | Wo rennt sie hin? | |||
Vorschautext: Ach ja, sie rennt - die Zeit ! Wo will sie hin so schnell ? Wann ist es denn so weit ? Sie rennt so generell ! Der Raum vor mir ist weit, wie eng. Das Nah und Fern - es gleicht sich an. Das Ziel verschwimmt, der Takt wird streng Es geht bergab, gefühlt bergan. So zeigt sich Zeit sehr relativ. Wer sie betrachtet, dem eilt sie davon. ... |
||||
222 | "...das lässt mich nicht in Ruh" | |||
Vorschautext: Es gibt etwas, das lässt mich nicht in Ruh. Mal geht es weg Und dann auch wieder auf mich zu Und steht an jedem Eck. Es ist und ich kanns nicht begreifen Mal in mir und mal außer sich. Oft will ich mich davor verkneifen, Es klammert sich so fest an mich. Auch würd ichs nur gerne kontrollieren. Zu wissen, was ich machen will. ... |
||||
221 | Mit jedem Atemzug | |||
Vorschautext: Mit jedem Atemzug Ein bisschen mehr vom Leben Denn davon hat man nie genug Man will noch so viel geben Mit jedem Atemzug Wird alles Ist zum War Man eilt dann im Gedankenflug Und sieht doch selbst nicht klar Mit jedem Atemzug Ein Stückchen von Dir selbst ... |
||||
220 | Poetica Interupta | |||
Vorschautext: Poetica interupta Wenn einsame Vögel laut singen Sich hoch in die Luft empor schwingen Wenn stille Menschen laut denken Sich selbst das Leben neu schenken Wenn Bäume sich plötzlich bewegen Und tanzend sich drehen im Regen - Meinetwegen in den 1980er Jahren |
||||
219 | Der Schreiber | |||
Vorschautext: An wen ich meine Gedichte schrieb? Na an mich. Und alle, die lesen! Damit von mir noch etwas blieb, mein Leben mit wörtlichen Spesen. Warum ich meine Gedichte schrieb? Mein Wort glich dem Schwert und der Rose. Ich liebte die Welt an der ich mich rieb, meine Worte war‘n Liebesgekose.. Fihalhohi, Malediven, 18.07.2018 |
||||
218 | Bilanz | |||
Vorschautext: Also, wer den Urlaub ernst nimmt, ja, der müsste sich erholen, dass Soll/Ist übereinstimmt, ansonsten – Wiederholen! Fihalhohi, Malediven, 23./24.07.2018 |
||||
217 | Laute Töne | |||
Vorschautext: Versunken in das Rauschen und Rollen, im Angesicht einer Ewigkeit, lebe ich zwischen Haben und Wollen. Meist ist das Sein und das Glück nicht weit. Wo ein Ozean an meine Sehnsucht klopft, hör und seh ich darin das Schöne. Vielleicht ist mein Leben total verstopft durch andere lautere Töne. Fihalhohi, Malediven, 30.07.2018 |
||||
216 | wie es ist | |||
Vorschautext: wenn etwas wäre wie es wäre dann ist’s wie’s ist weil aber alles ist wie es ist wäre vieles anders besser Panormos, Mykonos, GR, 13.10.2018 |
||||
215 | Vergessen | |||
Vorschautext: Belachen wir das Vergessen, dann lachen wir morgen grundlos, aber nicht sinnlos! Dresden, D., 25.11.2018 |
||||
214 | Lauf der Zeit | |||
Vorschautext: Bin gestern einen kurzen Moment in der Zeit ein kleines Stück rückwärts gelaufen. Ich stolperte und ich kam nicht sehr weit, doch konnte ich etwas länger verschnaufen. Vorm nächsten Mal will ich etwas üben, wie weit ich die Zeit zurücklaufen kann. Dann fisch ich die Zukunft aus dem Trüben und damit fängt alles von vorne an. Dresden, D., 25.11.2018 |
||||
213 | Kriege | |||
Vorschautext: Ich will nichts mehr von Kriegen hör‘n. Sie fangen früh an zu zerstör‘n. Das Denken wird zuerst gerichtet und so die Freiheit schnell vernichtet. Ein Feindbild will doch geboren sein, die Urheber sind da ganz klein. Dann soll’n wir – ich könnte schwören – uns über die Falschen empören. Panormos, Mykonos, GR, 13.10.2018 |
||||
212 | Nie oder immer | |||
Vorschautext: Leben Nehmen oder lassen Ist Sterben Früher oder später Sterben Müssen oder wollen Ist Anfang Nie oder immer Leben ist Anfang Wie Sterben ist Anfang Leben ist Sterben ... |
||||
211 | Dann und wann | |||
Vorschautext: Und dann und wann Da stehle ich mich fort Fort vom hier und jetzt Und flieh in meine eigne Welt Unendlich groß, unendlich klein So fern von mir Und immer dichte bei Dort bin ich, was ich immer wollte All das, was so unmöglich scheint Die Wünsche werden dann so klein Ich wechsle Realität mit dieser fernen Welt Und fühl mich wohl in ihr ... |
||||
210 | "Grenzerfahrungen" | |||
Vorschautext: Jetzt fährt man nur ein kurzes Stück hinaus Und prompt steht man in einer andren Zeit Nicht einmal tausend Meter von zu Haus Ist wirklich überhaupt nicht weit Aus tobender Betriebsamkeit Da steht man nun erschrocken still Da wirkt das, wo man herkommt, schrill Ein Schritt in die Vergangenheit Das ist die Zeit, die du niemals gesehen hast Und du stehst da, betrachtest dies als Enthusiast ... |
||||
209 | Manchmal | |||
Vorschautext: Verstehen Macht Manchmal einsam Einsam Fördert Manchmal glauben Glauben Macht Manchmal innen stark ... |
||||
208 | Entscheidungen | |||
Vorschautext: Umso mehr wir uns zurückhalten - Keine Lust - Angst zu verlieren - Furcht vor Neuem - Unlust von Gewohnheiten abzuweichen. Umso mehr Möglichkeiten entstehen Ertrinken wir nicht manchmal in unseren Träumen in einem Meer der Möglichkeiten ? Jibarcoa, (Cuba), 30.07.2015 |
||||
207 | Der Tag | |||
Vorschautext: Der Tag geht Und keiner weiß wohin Und an der nächsten Ecke steht Eine Malerin Sie malt in leuchtend bunten Farben Grau-dunkel Töne kommen auch dazu Sie malt auf Risse deren Narben Auf nackte Haut malt sie Dessous Das Bild ist stürmisch, still, unendlich Der neue Tag entsteht darin ... |
||||
206 | Menschen - morgen | |||
Vorschautext: Umherwandern und Schicksale pflücken Im Sturm Leben ernten und säen zugleich Wen die Sorgen bedrücken Lässt los und fällt trotz allem immer nur weich Den Sinn des Lebens nicht nur ständig suchen Wer weiß wo Leben anfängt und wo endet Menschsein versuchen Ist gar nicht so leicht, wie man's auch wendet Mensch aber ist nicht die Krönung vom Sein So viel Wunderbares ist gar nicht verborgen ... |
||||
205 | Glück | |||
Vorschautext: Ist leicht wie eine Feder Und hell so wie der Tag Kennt kein noch oder weder Von schicksalhaftem Schlag Freundlich wie früher Morgen Und riesig wie das Meer Wäscht Kummer weg und Sorgen Du wünscht es dir so sehr Es macht aus dunklen Nächten Tage Bringt Freude dir zurück ... |
||||