Profil von Torsten Bischoff

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Anzahl Gedichte: 264
Anzahl Kommentare: 35
Gedichte gelesen: 225.569 mal
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Titel
224 Für immer nur Dich
Vorschautext:
In der Ferne seh` ich so gerne
Den Horizont
Manchmal auch Sterne
Doch das wäre dunkel und oben
So unbesonnt
Die Nacht mit dem Himmel verwoben

In meinen Augen säh` ich so gerne
Für immer nur Dich
Ob von Nah oder Ferne
Nur Du, alles andere wär mir egal
Das D und das ich
...
223 Wo rennt sie hin?
Vorschautext:
Ach ja, sie rennt - die Zeit !
Wo will sie hin so schnell ?
Wann ist es denn so weit ?
Sie rennt so generell !

Der Raum vor mir ist weit, wie eng.
Das Nah und Fern - es gleicht sich an.
Das Ziel verschwimmt, der Takt wird streng
Es geht bergab, gefühlt bergan.

So zeigt sich Zeit sehr relativ.
Wer sie betrachtet, dem eilt sie davon.
...
222 "...das lässt mich nicht in Ruh"
Vorschautext:
Es gibt etwas, das lässt mich nicht in Ruh.
Mal geht es weg
Und dann auch wieder auf mich zu
Und steht an jedem Eck.

Es ist und ich kanns nicht begreifen
Mal in mir und mal außer sich.
Oft will ich mich davor verkneifen,
Es klammert sich so fest an mich.

Auch würd ichs nur gerne kontrollieren.
Zu wissen, was ich machen will.
...
221 Mit jedem Atemzug
Vorschautext:
Mit jedem Atemzug
Ein bisschen mehr vom Leben
Denn davon hat man nie genug
Man will noch so viel geben

Mit jedem Atemzug
Wird alles Ist zum War
Man eilt dann im Gedankenflug
Und sieht doch selbst nicht klar

Mit jedem Atemzug
Ein Stückchen von Dir selbst
...
220 Poetica Interupta
Vorschautext:
Poetica interupta

Wenn einsame Vögel laut singen
Sich hoch in die Luft empor schwingen
Wenn stille Menschen laut denken
Sich selbst das Leben neu schenken
Wenn Bäume sich plötzlich bewegen
Und tanzend sich drehen im Regen

- Meinetwegen

in den 1980er Jahren
219 Der Schreiber
Vorschautext:
An wen ich meine Gedichte schrieb?
Na an mich. Und alle, die lesen!
Damit von mir noch etwas blieb,
mein Leben mit wörtlichen Spesen.

Warum ich meine Gedichte schrieb?
Mein Wort glich dem Schwert und der Rose.
Ich liebte die Welt an der ich mich rieb,
meine Worte war‘n Liebesgekose..

Fihalhohi, Malediven, 18.07.2018
218 Bilanz
Vorschautext:
Also, wer den Urlaub ernst nimmt,
ja, der müsste sich erholen,
dass Soll/Ist übereinstimmt,
ansonsten – Wiederholen!

Fihalhohi, Malediven, 23./24.07.2018
217 Laute Töne
Vorschautext:
Versunken in das Rauschen und Rollen,
im Angesicht einer Ewigkeit,
lebe ich zwischen Haben und Wollen.
Meist ist das Sein und das Glück nicht weit.

Wo ein Ozean an meine Sehnsucht klopft,
hör und seh ich darin das Schöne.
Vielleicht ist mein Leben total verstopft
durch andere lautere Töne.

Fihalhohi, Malediven, 30.07.2018
216 wie es ist
Vorschautext:
wenn etwas
wäre wie es wäre
dann ist’s wie’s ist
weil aber alles
ist wie es ist
wäre vieles anders besser

Panormos, Mykonos, GR, 13.10.2018
215 Vergessen
Vorschautext:
Belachen wir das Vergessen,
dann lachen wir morgen grundlos,
aber nicht sinnlos!

Dresden, D., 25.11.2018
214 Lauf der Zeit
Vorschautext:
Bin gestern einen kurzen Moment in der Zeit
ein kleines Stück rückwärts gelaufen.
Ich stolperte und ich kam nicht sehr weit,
doch konnte ich etwas länger verschnaufen.

Vorm nächsten Mal will ich etwas üben,
wie weit ich die Zeit zurücklaufen kann.
Dann fisch ich die Zukunft aus dem Trüben
und damit fängt alles von vorne an.

Dresden, D., 25.11.2018
213 Kriege
Vorschautext:
Ich will nichts mehr von Kriegen hör‘n.
Sie fangen früh an zu zerstör‘n.
Das Denken wird zuerst gerichtet
und so die Freiheit schnell vernichtet.
Ein Feindbild will doch geboren sein,
die Urheber sind da ganz klein.
Dann soll’n wir – ich könnte schwören –
uns über die Falschen empören.

Panormos, Mykonos, GR, 13.10.2018
212 Nie oder immer
Vorschautext:
Leben
Nehmen oder lassen
Ist Sterben
Früher oder später
Sterben
Müssen oder wollen
Ist Anfang
Nie oder immer
Leben ist Anfang
Wie
Sterben ist Anfang
Leben ist Sterben
...
211 Dann und wann
Vorschautext:
Und dann und wann
Da stehle ich mich fort
Fort vom hier und jetzt
Und flieh in meine eigne Welt
Unendlich groß, unendlich klein
So fern von mir
Und immer dichte bei
Dort bin ich, was ich immer wollte
All das, was so unmöglich scheint
Die Wünsche werden dann so klein
Ich wechsle Realität mit dieser fernen Welt
Und fühl mich wohl in ihr
...
210 "Grenzerfahrungen"
Vorschautext:
Jetzt fährt man nur ein kurzes Stück hinaus
Und prompt steht man in einer andren Zeit
Nicht einmal tausend Meter von zu Haus
Ist wirklich überhaupt nicht weit

Aus tobender Betriebsamkeit
Da steht man nun erschrocken still
Da wirkt das, wo man herkommt, schrill
Ein Schritt in die Vergangenheit

Das ist die Zeit, die du niemals gesehen hast
Und du stehst da, betrachtest dies als Enthusiast
...
209 Manchmal
Vorschautext:
Verstehen
Macht
Manchmal einsam

Einsam
Fördert
Manchmal glauben

Glauben
Macht
Manchmal innen stark

...
208 Entscheidungen
Vorschautext:
Umso mehr wir uns zurückhalten
- Keine Lust
- Angst zu verlieren
- Furcht vor Neuem
- Unlust von Gewohnheiten abzuweichen.
Umso mehr Möglichkeiten entstehen
Ertrinken wir nicht manchmal
in unseren Träumen
in einem Meer der Möglichkeiten ?

Jibarcoa, (Cuba), 30.07.2015
207 Der Tag
Vorschautext:
Der Tag geht
Und keiner weiß wohin
Und an der nächsten Ecke steht
Eine Malerin

Sie malt in leuchtend bunten Farben
Grau-dunkel Töne kommen auch dazu
Sie malt auf Risse deren Narben
Auf nackte Haut malt sie Dessous

Das Bild ist stürmisch, still, unendlich
Der neue Tag entsteht darin
...
206 Menschen - morgen
Vorschautext:
Umherwandern und Schicksale pflücken
Im Sturm Leben ernten und säen zugleich
Wen die Sorgen bedrücken
Lässt los und fällt trotz allem immer nur weich

Den Sinn des Lebens nicht nur ständig suchen
Wer weiß wo Leben anfängt und wo endet
Menschsein versuchen
Ist gar nicht so leicht, wie man's auch wendet

Mensch aber ist nicht die Krönung vom Sein
So viel Wunderbares ist gar nicht verborgen
...
205 Glück
Vorschautext:
Ist leicht wie eine Feder
Und hell so wie der Tag
Kennt kein noch oder weder
Von schicksalhaftem Schlag

Freundlich wie früher Morgen
Und riesig wie das Meer
Wäscht Kummer weg und Sorgen
Du wünscht es dir so sehr

Es macht aus dunklen Nächten Tage
Bringt Freude dir zurück
...
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