Profil von Susi Becker

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Anzahl Gedichte: 241
Anzahl Kommentare: 52
Gedichte gelesen: 249.619 mal
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Titel
181 Sagen, Hören, Ehrlich sein 28.04.22
Vorschautext:
Sag mir warum, zeig mir wofür-
Damit ich den Halt nicht noch mehr verlier.
Schenk mir ein Lachen, oder ein liebes Wort,
sonst reißt mich die Sintflut der Traurigkeit fort.
Nimm meine Hand und halte sie fest,
damit mich der Mut zum Leben nicht ganz verläßt!
Höre mir zu - unterbrich mich nicht,
damit der letzte Halm, den ich halte nicht umknickt und zerbricht.

Sag mir was du siehst, was ich nicht sehen kann!
Damit vielleicht aus all den Scherben wieder ein Spiegel werden kann.
Sag mir, was du denkst.
...
180 Freier Fall 27.03.22
Vorschautext:
In Einsamkeit kann eine Seele nicht heilen, das Herz bleibt schwer wie nie zuvor.
Schmerz lässt mich erstarren, und ich erblinde mehr und mehr.
Meine Stimme verstummt, meine Worte zerfallen!
Bin regungslos im freien Fall.
Nichts senkt die Fallgeschwindigkeit.
In Millionen Teile - ein zerborstener Körper.
Nichts kann man halten!
Nichts das bleibt!
179 Ja und Nein 25.03.22
Vorschautext:
Ja zum Leben, ja zu Liebe und Lachen.
Aber aufpassen!
Ein Fehler-und man kann die Hölle auf Erden schaffen!
Nein, ich kann nicht!
Nein, ich will nicht, und nein, ich kann es nicht verstehen.
Ich kann mein Leben nur mit rosa-roter Brille sehen!
Ja-zu allem woran wir glauben.
Aber auch ein Ja geht nur soweit, wie wir es erlauben!
Nein, ich teile nicht mit jedem!
Und Nein- ich lasse niemanden zu mir rein.
Alle kennen doch die Worte -
"Jeder will sich selbst am nächsten sein!
...
178 Mom und Lara 16.03.22
Vorschautext:
Du bist mein Blümchen, mein Mädchen-mein Kind.
Ein gutes Gefühl, wenn Mutter und Tochter sich so nah sind.
Du bist mein Zwilling, in deiner Güte und Liebe - du liebst mich, wie nur ein Kind seine Mutter lieben kann.
Und wir vertrauen uns blind.
Auch wenn du mittlerweile über "30"
Du bleibst immer mein kleines Mädchen!
Wir zwei sind das Dream - Team als Mutter und Kind.

Wir erzählen uns alles, und lachen sehr viel.
Wir haben fast immer das gleiche Ziel.
So wäre es endlos weiter gegangen, doch das Schicksal hat uns abgefangen.
Hat uns auf die härteste Probe gestellt.
...
177 Die Stufen in die Ewigkeit 13.03.22
Vorschautext:
Vor den Stufen in die Ewigkeit hält jeder inne -
und schaut ein letztes Mal auf sein Leben zurück.
Auf all die Momente voll Kummer und Glück.
Zögernd auf die erste Stufe gestellt, fühlst du Leichtigkeit in deinem Schritt.
Die anfängliche Angst lässt du hinter dir nach diesem ersten Schritt.
Zweite Stufe, drei und vier.
Auf der nächsten bleibst du stehen -
plötzlich kannst du das himmlische Licht durch deine Dunkelheit scheinen sehen.
Dieses schöne Gefühl lässt dich schneller werden, du willst höher hinauf in die Ewigkeit.
Der zurück gelassene Lebensbalast von dir auf Erden, lässt dich mit Leichtigkeit die Ewigkeitsstufen erklimmen.
Jede Stufe wird dich näher an dein geistiges Zuhause bringen.
Dort wo deine Seele in der Ewigkeit verweilt.
...
176 Im Heer der Vasallen 10.03.22
Vorschautext:
Wolken erhängen, grau in grau -
der Tränenregen ist versiegt.
Keine Wärme mehr im Leben,
kein einzig Lächeln das mir blieb.
Muss mich in mein Schicksal ergeben.
Kein Funke von Hoffnung der überspringt, und mir etwas Linderung bringt.
Ein Fuss vor dem andern,
Schritt für Schritt!
Ich gehe zwar weiter, jedoch mit Blick zurück.
Kann nicht sehen was vor mir liegt.
Nichts durchdringt meine Stille, und das tut weh.
Weil ich mit den Augen der Liebe nichts mehr seh!
...
175 Versteht Ihr, was ich euch sagen will? 10.03.22
Vorschautext:
Male Bild für Bild, schreibe Wort für Wort, über den Ort wo ich jetzt bin.
Will aber nicht mehr schreiben, weil mir die Worte fehlen.
Weil ich Bilder male, sie aber nicht versteh!
Könnt ihr verstehen, was in mir vor sich geht?
Versteht ihr irgend etwas das in meinen Gedichten steht?
Begreift ihr, was ich euch sagen will?
Seht ihr, was in meinen Versen stand?
Ich selbst frage mich oft,
Ist das normal-oder verliere ich
meinen Verstand?
174 Dein und mein Leben 01.03.22
Vorschautext:
Du überdauerst dein und mein Leben.
Ab und zu schöne Erinnerungen im Sekundentakt.
Die mir zeigen, es gibt keine Zukunft mit Dir. Aber wie wundervoll es war, unser Leben mit Dir auf Erden.
173 Schmerz 09.02.22
Vorschautext:
Das Licht ist erloschen.
Das Leben leer.
Egal was ich tue, du fehlst mir so sehr.
Stille im Kopf, ein kaltes Herz.
Lebe Tag ein und Tag aus mit großem Schmerz.
Gefangen im Augenblick der Traurigkeit, bin lustlos, kurzatmig und stehe in Flammen.
Gehe gebückt von der Last der Traurigkeit.
Wie soll die Seele heilen, wenn du selbst dein Richter bist, der nicht den kleinsten Fehler verzeiht.
172 Vieleicht, vieleicht auch nicht! 27.01.22
Vorschautext:
Vieleicht, vieleicht auch nicht,
Und wie es weiter geht danach frag ich nicht.
Nein-deine Entscheidung akzeptiere ich so einfach nicht.
Durch dein scheiden bleibt es für immer dunkel.
Ich sehe nie mehr der Wahrheit Licht.
Niemals war ich dein Feind, oder dein Richter, und auch nicht dein Henker.
Es war immer deine Entscheidung.
Du selbst warst dein Erlöser,
Du selber warst von deinem Geschick der Lenker.
Ich aber glaubte immer an Dich.
Eine Mutter stellt sich schützend vor ihr Kind, damit ihm nichts geschieht.
Sie würde ihr Leben für seines geben
...
171 Manoel 27.01.22
Vorschautext:
Alle Zeit der Welt kann meine entblößte - weinende Seele nicht heilen -
und tausendmal so schlimm ist der Schmerz, ohne Dich weiter in meinem Leben zu verweilen! Mom

315.536.000 Sekunden
525.600 Minuten
8.760 Stunden
365 Tage
12 Monate
Das Leben ohne Dich, mein Lieber Junge
170 Vergebene Suche 11.01.22
Vorschautext:
Frieden - sucht ihr vergebens in mir.
Ich gab ihn fort, und nahm Zorn und Hass dafür.

Die Hoffnung war schon viel früher fort,
Unzufriedenheit und Wut leben jetzt dort.

Die Nacht ist geblieben, der Tag ist fort.
Und auch der Sonnenschein lebt schon lang nicht mehr dort.

Meine Seele konnte all das nicht ertragen - Laßt mich gehen,
Laßt mich gehn, und stellt keine Fragen.
Eine Seele weiß wohin Sie will.
...
169 Krebs 11.01.22
Vorschautext:
Dein Name heißt Krebs.
Du kommst und gehst wann immer Du willst.
Es ist die Angst, die Traurigkeit und der Abschiedsschmerz,
an dem Du deinen Hunger stillst.
Wenn du kommst, bringst du überall Unruhe rein-
Du bist so wandelbar, durch dich fahren unsere Emotionen Achterbahn.
Und am Ende der Fahrt, wird es niemehr wie vorher sein.

Der Körper in dem Du eine zeitlang lebst, du wirst ihn zerstören.
Auf schmerzhafte Weise zeigen,
Wehr dich nicht. Sieh Wie es ist!
Wenn ich wieder deinen Körper verlasse, das Du mit mir gehst!
...
168 Besuch vom Tod 23.10.21
Vorschautext:
Soviel Jahrzehnte warst du nicht in unserer Nähe.
Wir fühlten uns irgendwie sicher vor Dir!
Doch plötzlich - von jetzt auf gleich stehst Du in voller Pracht, aus Tränen, Schmerz und Leid vor unserer Tür.
Du hältst den Motor unseres Lebens an, einfach so, weil Du es kannst.
Die Zurückgeblieben fragen sich -
"Wer ist wohl als nächster dran?"
Es trifft jeden, ganz egal -
ob jung oder alt,dünn oder dick, schlecht oder gut.
Gevatter Tod ist unser letzter Besucher.
Wenn er wieder geht, sind wir alle tot!
Was man zurück lässt sind Scherben und Wut.
Gevatter Tod, am Anfang ist die Angst vor dir so groß, sie hält uns Tag und Nacht gefangen.
...
167 Das Leben nach Dir... 23.10.21
Vorschautext:
DAS LEBEN NACH DIR
hat seine Farbe verloren, und auch das Licht.
Würde den Weg weiter gehen,
doch muss ich immer wieder innehalten.
So kraftlos wie ich bin, schaffe ich das nicht.
DAS LEBEN NACH DIR
Ist verstummt, man hört nichts mehr.
Reden kann man auch nicht, jedes Wort fällt mehr als schwer.
DAS LEBEN NACH DIR
kann man nicht sehen, schmecken, fühlen!
So sehr man auch möchte, man kann innerlich nichts mehr spüren.
DAS LEBEN NACH DIR
...
166 Blut ist dicker als Wasser 13.10.21
Vorschautext:
Das Blut dicker ist als Wasser lernte ich schon als Kind.
Wie wichtig Treue, Zusammenhalt und Liebe ist- weil es keinen wärmeren, sicheren und helleren Ort für dich gibt,
als wenn Du inmitten Deiner Familie bist.
Als Kind willst Du für immer dort verweilen, doch gerade Erwachsen -
kann man nicht schnell genug heraus aus der Familie eilen.
Was die Alten sagen, will niemand mehr hören das ist Kram von gestern.
Keiner will es in seinem Leben,
Das gilt doch nicht mehr, ist aus und vorbei.
Egal was die Älteren tun oder sagen, der Nachwuchs geht seinen eigenen Weg,
und lässt sich dabei nicht stören.
Jedes Wort ist hier zuviel, und die Alten hüllen sich in Schweigen.
Wie verletzt und traurig sie manchmal sind, würden Sie niemals zeigen.
...
165 Mein Herz 13.10.21
Vorschautext:
Es ist Nacht,
und mein Herz ist voll von Angst.
Hält's nicht aus.
Hält's nicht mehr aus bei mir.
Lege es dir auf die Brust, wie ein Stein
Vieleicht sinkts hinein-zu deinem hinein!
Und vielleicht dort kommt es zur Ruh.
Wird nicht gedrückt und eingeengt.
Hat alle Zeit bis zum Grund seines ewigen 'Du'.
164 Wenn man vorher wüsste, was wäre dann? 12.10.21
Vorschautext:
Wir haben gekämpft, immer und überall.
Gegen einen unsichtbaren Feind-und wie sicher wir uns waren, das der Sieg zum greifen nah erscheint.
Die Munition aus Liebe, Hoffnungslosigkeit, Zorn, Angst ist aufgebraucht, bis auf einen letzten Schuss.
Also überlege gut, für welchen Grund du ihn einsetzen musst.
Man wünscht sich, alles wär anderst - doch das wünschen viele andere auch.
Doch letztendlich zahlen alle immer wieder drauf.
Wenn man vorher wüsste, wie schlimm manches im Leben endet, wie sich das Blatt vom Guten zum Bösen wendet.
Und alles, was noch nicht begann, schon vorher endet.
Würde man trotzdem zulassen das es beginnt, voller Liebe und Hoffnung, die man hatte als Kind?
Wenn der Schmerz im Leben überhand nimmt, und in jedem deiner Tage nichts mehr stimmt!
Würdest du trotzdem den gleichen Weg Gehn?
Und versuchen, das Gute zu suchen, um die Hoffnung zu sehen!
...
163 Was es auch sein mag! 01.10.21
Vorschautext:
Mit Schmerzen geboren,
mit Schmerzen verloren -
dazwischen Sorgen, Kummer,
weinen, lachen.
Innerlich erstarrt, das Herz erfroren.
Egal, was geschieht, man kann nichts ändern oder ungeschehen machen!
Was genau ist Schicksal?
Was bedeutet Leben?
Warum muss man von Anfang bis Ende
Alles was einem passiert -
einfach so, unter Tränen hinnehmen!
Sind wir Marionetten in einem Spiel,
...
162 Feuerfunke 28.09.21
Vorschautext:
Ein Feuerfunke,
der in einem Leben einen Brand entfacht -
der aus einer emotionalen Zeit verbrannte Träume macht.
Wie lodernde Flammen, bahnen sie sich ihren Weg!
Zurück bleibt verbrannte Asche von Träumen, Gefühlen, Hoffnung und Glück -
Vom Hauch des Windes in alle Richtungen verweht.
Wodurch am Ende etwas Neues entsteht.
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