Mano,mein Junge

Ein Gedicht von Susi Becker
Eigentlich bin ich des Lebens müde,
fühle mich innerlich kraftlos und leer,
spüre kaum noch Liebe,Leben und lachen in mir.
Dann erscheint mir dein geliebtes Gesicht,
und ich merke,so wie unser Schicksal sich offenbart Ertage ich es nicht.
Millionen Ängste,und unbändige Wut
So geht es nicht nicht weiter,
ohne Hoffnung und Mut.
Mein Sohn,ich habe Dich geboren.
Ich liebe-und glaube fest an dich!,
Ich hoffte immer auf ein kleines Wunder,
auf etwas Hilfe,doch das kam leider nicht.
Ein Jahr war vergangen,und jetzt das zweite auch-es geht weiter bergab-nicht bergauf.
Nichts hat geklappt,oder lief gut für dich,
Für arme Menschen kämpft man nicht.
Das haben wir am eigenen Leib erfahren,
Gerechtigkeit sieht änderst aus.
Deine Zukunft hängt am seidenen Faden,
Wer-oder was zieht uns aus diesem Elend raus?
Alle wissen was los ist,niemand greift ein.
So darf es nicht enden,
das kann doch nicht alles gewesen sein!
Einen Hoffnungsschimmer,
Ein bisschen Glück gäbe uns ein Fünkchen Hoffnung zurück.
Die Hoffnung gibt Kraft und Zuversicht,
Wir können wieder nach vorne schauen,
und verzweifeln nicht!
Mein lieber Sohn,Wir stützen uns gegenseitig
durch unsere Liebe,sonst haben wir nichts.
Solange bis der letzte Hoffnungsschimmer im dunkel der Ewigkeit zerbricht.

Informationen zum Gedicht: Mano,mein Junge

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20.08.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Susi Becker) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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