Titel | ||||
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458 | „Balkonia“ | 29.03.14 | ||
Vorschautext: Wenn andre in den Urlaub fahren und Strapazen sich antun, gehe ich nur ein paar Schritte, um mich stressfrei auszuruh’n. Pizza gibt es um die Ecke, meine Frau macht keiner an. Wörterbuch ist auch nicht nötig, hier bin ich der schönste Mann. Muss nicht um mein Auto bangen, dass man es mir einfach klaut, ... |
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457 | Nobody is perfect | 24.03.14 | ||
Vorschautext: Fehlerfrei ist keine Seele hier auf dieser großen Welt. Jeder hat so seine Macken, man ist doch kein Märchenheld. Schwächen sind doch bloß ein Zeichen, dass man halt ein Mensch nur ist. Sie auf andre abzuwälzen, ist für mich `ne falsche List. Leider gibt’s so manchen Menschen, der dies freudig gerne tut. ... |
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456 | 50 Jahre | 19.03.14 | ||
Vorschautext: Fünfzig Jahre - lange Zeit, meistens Freude, selten Leid. War der Weg auch manchmal schwer, brauchte man sich umso mehr. Fünfzig Jahre, -Hand in Hand man sich treu zur Seite stand. Ging durch Dünn und auch durch Dick, mit viel Liebe und Geschick. Fünfzig Jahre sich vertrauen, wissend auf den andren bauen. ... |
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455 | Mutti unser Arbeitstier | 16.03.14 | ||
Vorschautext: Macht euch mal Gedanken, Leute, was die Mutti alles macht: Ist früh morgens schon erreichbar und nicht selten auch bei Nacht. Kochen, spülen, waschen, saugen, schon seit Jahren - Tag für Tag; schrubben, bügeln, nähen, putzen, immer nur die gleiche Plag’. Schularbeiten überprüfen, zwischendurch zum Einkauf geh’n. ... |
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454 | Schule fertig | 16.03.14 | ||
Vorschautext: Endlich mit der Schule fertig, langer Traum, er wurde wahr; fühlst dich frei und unabhängig, fast schon wie ein Superstar. Du gehst jetzt ganz neue Wege, Ziele hast du im Visier. Mit ein wenig Fleiß und Willen schaffst du diese, glaube mir. Konkurrenten wirst du haben, mach dir aber keinen Kopf; ... |
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453 | Morgenfürze | 16.03.14 | ||
Vorschautext: Wenn wir doch mal ehrlich sind: Kein Tag fängt schöner an als mit `nem langen tollen Furz, der Töne wechseln kann. Ganz besonders strenge Würze hatten diese Morgenfürze, wenn sogar die Scheißhausfliegen leblos auf dem Rücken liegen. © Norbert van Tiggelen |
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452 | Mitteleuropäische Sommerzeit | 16.03.14 | ||
Vorschautext: Lästig wie 'ne Scheißhausfliege oder eine Meckerziege nervt sie schon seit vielen Jahren riesengroße Menschenscharen. Bringt uns ständig aus dem Trott, nervt wohl auch den lieben Gott. Sie ist störend wie 'ne Prellung: diese blöde Zeitumstellung. ©Norbert van Tiggelen |
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451 | Dear Mutti | 16.03.14 | ||
Vorschautext: Wenn ich nachts gen Himmel schau, spüre ich den Schein genau, den Du mir von oben schickst und damit mein Herz anklickst. Wenn ich nachts spazieren gehe, spüre ich oft Deine Nähe; sie ist genau wie früher warm, an Liebe reich, an Kälte arm. Wenn ich nachts ganz leise weine, ich Dein Bild in mir vereine, ... |
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450 | Oster-Gedanken | 11.03.14 | ||
Vorschautext: Die Fastenzeit ist nun vorbei, man bemalt das Osterei. Buntes Treiben auf den Wiesen, Menschen froh den Lenz genießen. Frühlingsfest steht uns bevor, es öffnet sich manch Herzenstor. Menschen senden sich Signale, warum diese Rituale? Vor vielen, vielen hundert Jahren wir zum Heiland übel waren, ... |
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449 | April (Buchstabiert) | 11.03.14 | ||
Vorschautext: Aussichtsturm gen Frühling Popos sind zumeist noch weiß Regen- Hagel- Sonnenschein- Monat Ihm folgt der Mai Lichtdiät ist endlich vorüber © Norbert van Tiggelen |
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448 | Frühlingsumarmung | 11.03.14 | ||
Vorschautext: Wenn die ersten Sprosse keimen und der Frost hat sich erbarmt, sanft die Sonnenstrahlen kribbeln, hat der Frühling uns umarmt. © Norbert van Tiggelen |
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447 | Frühlingsduft | 11.03.14 | ||
Vorschautext: Sonnenstrahlen hauchen lieblich Frost und Reif von Ästen fort. Menschen sehnen sich nach Wärme, und der Lenz hält brav sein Wort. Blütenknospen sprießen langsam durch der Bäume spröde Haut. Einst verstummte blasse Morgen werden durch Gezwitscher laut. Farbenglanz erobert Herzen, Tageslicht gewinnt an Macht; ... |
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446 | Frühlingsfarben | 11.03.14 | ||
Vorschautext: Der Winterschlaf geht nun zu Ende, durch Sonnenstrahlen sanft geweckt; langsam sich der Schneemann neiget - der Lenz sich uns entgegen reckt. Das Tageslicht lebt merklich länger. Die Helligkeit gewinnt an Macht. Erste Blüten die sich zeigen schenken bunte Farbenpracht. Die einst so weiß erstarrten Wiesen sind nun grün und flauschig weich. ... |
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445 | Frühling (Buchstabiert) | 11.03.14 | ||
Vorschautext: Frostbeulen ohne Ende Raureif an den Nasenhaaren Übelkeit durch Kälteschock Haushohe Niedrigtemperaturen Lenz, du verarschst uns In der Arktis ist es milder Nachts zweistellige Minusgrade Glühwein schmückt die Osterkörbe © Norbert van Tiggelen |
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444 | Frühlingsküsschen | 11.03.14 | ||
Vorschautext: Wenn der Lenz die Erde streichelt und sie küsst mit zartem Hauch, wippen nicht nur Schmetterlinge - nein, die Bäume freu’n sich auch. © Norbert van Tiggelen |
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443 | Altersarmut | 08.03.14 | ||
Vorschautext: Warst das ganze Leben fleißig, hast geschuftet wie ein Tier; gönntest dir im Grunde gar nichts, wenn, dann höchstens mal ein Bier. Hast dir deinen süßen Hintern für die Firma krumm gemacht. Auch der Fiskus war zufrieden, aber Vorsicht, nun gib Acht: Jetzt im Alter musst du büßen, teils mit Schmerzen, teils mit Hohn. ... |
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442 | „Kampfhunde“ | 05.03.14 | ||
Vorschautext: In der Presse steht geschrieben, dass sie wahre Bestien sind, töten nur aus Spaß am Morden, denn sie sind vor Blutrunst blind. Reportagen, Hetzkampagnen - das beinah’ allwöchentlich; immer neue Schadensfälle sind im Mark des Volks ein Stich. Dass die Menschen Angst empfinden, ist natürlich zu versteh’n. ... |
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441 | World Women’s Day | 02.03.14 | ||
Vorschautext: Today they are cheered Our women everywhere Mostly they are, being honest, The best there is. They try hard day in, day out To stand firm in following their goals As mothers, women, and girl-friends And often as comforters, too. Incessantly they take care of us Consistently and without complaint ... |
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440 | Weltfrauentag | 02.03.14 | ||
Vorschautext: Heute werden sie bejubelt, unsre Frauen überall. Sie sind meistens, sind wir ehrlich, unser bestes Pferd im Stall. Sie bemühen sich tagtäglich, standhaft und auch unbeirrt; sind als Mutter, Frau und Freundin oftmals auch ein Seelenhirt. Unentwegt sind sie für uns da, konsequent und ohne Klag’. ... |
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439 | Freie Entfaltung | 26.02.14 | ||
Vorschautext: Meine Zähne - ein Desaster, faul und löchrig, gelb und braun, und mein Atem - ganz im Ernst jetzt - hat schon manchen umgehau’n. Meine Haare - lang und fettig, schlecht gestriegelt, mieser Duft. Selbst ein Schwein in Mist und Gülle, das ringt neben mir nach Luft. Meine Haut ist rau und trocken, krustig, spröde – überall. ... |
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