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589 | Wann, sagten Sie, wird die Sonne erkalten? | 03.02.12 | ||
Vorschautext: In einem ganz spannenden Vortrag vor Jahren, - ich war nicht dabei, habs nur später erfahren -, da meldet ein Mann sich, ich kenne ihn nicht, voll Aufregung war er und bleich im Gesicht: "Wann, sagten Sie, wird unsre Sonne erkalten?" Der Redner, der sprach zu dem zitternden Alten: "In 5 Milliarden von Jahr'n gab ich an." "Jetzt bin ich beruhigt", so sagte der Mann, - "ich muss mich vor größerer Aufregung schonen, - ich dacht nämlich fast, es wär'n nur 5 Millionen!" |
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588 | Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen? | 02.02.12 | ||
Vorschautext: Wo bei der Jagd die Büchsen knallen, da ist ein Jäger aufgefallen durch viele Treffer. Allerdings, er legt die Flinte immer links. Der Jagdherr lädt ihn wieder ein. Das schien den Jäger sehr zu freu'n. Doch diesmal legt der gute Mann stets auf der rechten Seite an. Der Jagdherr, dem der Mann gefällt, hat ihn zur Rede dann gestellt. ... |
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587 | Das is ja wirklich das Letzte! | 02.02.12 | ||
Vorschautext: Ein kleiner Fink, dem wurde klar, dass er gefressen worden war. Er fragt sich nachher, welches Schwein kann das denn bloß gewesen sein? Doch hat die Frage keinen Sinn,- er steckt ja leider mitten drin. Und wer kennt die Anatomie von jedem rücksichtslosen Vieh? Wär er auch klug, es hülfe nicht, dass Gott einst sprach: Es werde Licht! ... |
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586 | Die schöne Ziege und der Bock | 02.02.12 | ||
Vorschautext: Im Haus am Wald, ein armer Mann, der schaffte sich ein Zicklein an, und daraus wurde eine Ziege, damit er Milch und Käse kriege. Sie hatte schöne schlanke Beine, das Dumme nur, sie war alleine. Und kamen erst einmal die Triebe, da sehnte sie sich nach der Liebe. Die Hühner hatten ihren Hahn, der sah die Ziege gar nicht an. ... |
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585 | Wenn man nicht rein kann! | 01.02.12 | ||
Vorschautext: Zwei Blondinen hätten gern ihren Wagen mit dem Stern aufgeschlossen, aber wie? Keinen Schlüssel haben sie, und man sah es längst schon ein, der muss drin im Auto sein. Man könnt schreien, man könnt toben, denn jetzt regnet es von oben. Männer, wie es oft geschieht, gehn Blondinen aufs Gemüt, ... |
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584 | Mit sooo einer Länge | 01.02.12 | ||
Vorschautext: Es sprach zu dem Kellner der Chef Alexander: "Warum die Gedecke so weit auseinander?" Der Kellner der hatte sich schon was gedacht, und hat seine Sache ganz richtig gemacht: "Heut tagt hier der Anglerverband! Diese Knaben, die brauchen viel Platz für die Größenangaben. |
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583 | Von Tassen und Untertassen | 01.02.12 | ||
Vorschautext: Manch' "Freunde" halten mich für krank, hätt' alle Tassen nicht im Schrank! Das Rumgetratsche ist nichts wert, doch diesmal gar nicht so verkehrt. Es stimmt schon irgendwie, na und? Bin geistig trotzdem ganz gesund. Ich hab Geschirr nicht so in Massen, - was heißt bei mir schon "alle Tassen"? Fünf Tassen hab ich Gott sei dank, - nicht e i n e ist davon im Schrank. Sie sind ein bisschen angedreckt, ... |
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582 | Überall tuts weh! | 30.01.12 | ||
Vorschautext: Zu dem Doktor sprach der Knabe: "Ach, was ich für Schmerzen habe, glauben Sie, es ist der Fall, oben, unten, überall! Drück ich mich am großen Zeh, tut es mir am Fuße weh, drück ich nachher gegens Knie, tut es dort weh, aber wie! Fass beim Pinkeln ich den Schniepel, Riesenschmerz, mir wird fast übel! ... |
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581 | Schotten-Telegramm | 30.01.12 | ||
Vorschautext: Mac Miller, ein Schotte, am Postamt wollt eben ein Blitztelegramm für die Gattin aufgeben. "Der Name, mein Fräulein, ich wollt noch mal fragen, wird kostenfrei ins Formular eingetragen???" Das Fräulein am Schalter, die nickte zunächst,- "Ganz richtig, bezahlt wird nur unten der Text." Der Schotte, der hat es nun fertiggebracht: "Ich heiße: ANCOME VON MONTA GHALBACHT" |
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580 | Urlaub auf dem Bauernhof - IV | 30.01.12 | ||
Vorschautext: Das nächste Jahr war auch Frau Bräuer zugegen, und sprach zu dem Bauersmann etwas verlegen: "Der Hahn, muss ich sagen, das ist eine Pracht, ich sah wie ers vorhin der Henne gemacht. Ich hätte da übrigens mal eine Frage: macht dieses ihr Gockel nur e i n m a l am Tage?" Der Bauer, der lächelt, die Frau war ganz Ohr. "Nein, das kommt am Tage des öfteren vor." Die Frau, die die Antwort mit Freude begrüßte, die sprach zu dem Gatten mit Seitenblick: "Siehste?!" ... |
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579 | Urlaub auf dem Bauernhof - III | 30.01.12 | ||
Vorschautext: Herr Bräuer macht Urlaub und zwar auf dem Lande, er hat da schon lange entfernte Bekannte. "Und das sind die Hühner," erklärt Bauer Meier, "die legen fürs Frühstück die nestfrischen Eier. Und dazu gehört auch ein stattlicher Hahn, der außer dem Krähen noch anderes kann. Ich hoffe, Sie haben den Hahn schon entdeckt, der Sie hier am Morgen zum Aufstehen weckt." ... |
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578 | Der Angeklagte hat das Wort - Teil 3 | 28.01.12 | ||
Vorschautext: Geschüttelt Schon seit vielen Jahren trink' ich, Hagen, Saft, ist denn das etwa nicht wirklich sagenhaft? Ich wollte grade weg und wollte Samen kaufen. Doch da kamen meine Freunde und die kamen saufen. Ja und immer,wenn wir einmal eine Sause machen, sagen sie, wenn ich besoffen bin, ich mause Sachen. Doch ich lass' am Morgen erst mal meine Maid erwachen, eh' ich frage: "Können wir noch etwas weitermachen?" ... |
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577 | Der Angeklagte hat das Wort - Teil 2 | 28.01.12 | ||
Vorschautext: Geschüttelt Jede Mutter sagt, ich sei ein Gören-Schwan, sie vertrauen mir, dass ich's beschwören kann. Psychiater bitte prüft die Seele mein, sie wird weiß wie allerfeinste Mehle sein! Flecken, das sind bloß vom Weine Reste, Trotzdem hab' ich eine reine Weste! Aber freilich liebt die gute Mia Tand und ich gab ihr den gefund'nen Diamant. Doch stellt euch nur mal vor, sie wollte gar ... |
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576 | Der Angeklagte hat das Wort - Teil 1 | 28.01.12 | ||
Vorschautext: Geschüttelt Ein wahres Wort des Angeklagten mögen wir, drum sag' ich aus in dieser Sache wegen mir. Ich war ja wirklich früher schon ein feines Kind, so lieb und brav und gut, wie man heut keines find't. Die Frau, die mir zum Goldwaschen die Siebe lieh, die schreibt noch heut an mich, sie weiß, ich liebe sie. Die Nuggets lagen wie ein kleiner Sandhaufen, das Goldwasser, das konnt' man aus der Hand saufen. Von Anfang an fand ich das Waschen toll, ... |
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575 | Socken-Probleme | 25.01.12 | ||
Vorschautext: Wenn dich die bösen Buben locken, da bin ich völlig von die Socken. Du hast da zweie, die sich hassen, dieweil sie nicht zusammenpassen. Im heil'gen Buch steht viel von Sünden, jedoch auch: Sucht! Ihr werdet finden! Drum hilft kein Klagen und kein Fluchen, am besten immer weiter suchen. Die Lösung ist womöglich dann: Die andern zwei hat einer an. ... |
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574 | Cliquenwirtschaft? -Teil 2 | 25.01.12 | ||
Vorschautext: Soll es einem recht geschehn, musst du nur den Menschen sehn. Jeder kann in seinem Leben immer nur s e i n Bestes geben. Hast du ihn real entdeckt? Gibt er das, was in ihm steckt? Dabei kommt es nicht drauf an, ob er Frau ist oder Mann, ob er Jude oder Christ oder Indianer ist. ... |
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573 | Cliquenwirtschaft? -Teil 1 | 25.01.12 | ||
Vorschautext: Lobst du mich, dann lob ich dich, - schließlich ist man unter sich. Und man bildet sich noch ein, lieb und gut und klug zu sein. Das verdirbt die besten Bande, bringt nur Selbsbetrug und Schande. Sowas kann gefährlich sein, - man sollt immer ehrlich sein. Noch ist keiner dran gestorben, "nur" die Seele wird verdorben. Bis mal einer, den das stört, ... |
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572 | Der todkranke Patient | 22.01.12 | ||
Vorschautext: Ein Arzt früh um drei wird um Hilfe gerufen, er steigt 5 Etagen hoch, a 16 Stufen. Er hat den Patienten sehr gut untersucht, doch innerlich hat er schon heimlich geflucht. "Notar - Testament, hoff ich, ist schon gemacht, sonst rufen sie ihn, freilich gleich diese Nacht. Dann auch auf der Stelle die nächsten Verwandten, die Kinder, die Neffen, die guten Bekannten." "Dann geht es wohl leider zu Ende mit mir, - wie lange, Herr Doktor, bin ich denn noch hier?" ... |
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571 | Neuschnee mitten im Winter? | 22.01.12 | ||
Vorschautext: Limerick Noch Neuschnee, und mitten im Winter! das freut allemal noch die Kinder. Wer älter ist kennts, man hofft auf den Lenz. Sagt, ist nicht der Petrus ein Schinder? |
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570 | Eier streichen | 20.01.12 | ||
Vorschautext: Er geht zur Löwen-Apotheke, sie liegt für ihn am Arbeitswege. Die Frau gefällt ihm, aber wie! Sie fragt ganz nett: "Was wünschen Sie?" Dem Manne ist es etwas peinlich. Sie denkt Kondome höchstwahrscheinlich! Dann sagt der Mensch mit seiner Narbe: "Ich möchte bitte Hodenfarbe." Was war denn das? Jetzt wird sie rot,- er sieht so harmlos aus, mein Gott! ... |
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