Titel | ||||
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509 | Auf der grünen Wiese | 25.11.11 | ||
Vorschautext: Auf der grünen Wiese, - sowas kommt ja vor - traf sich die Luise mit dem Theodor. Auf der grünen Wiese, jetzt wird's int'ressant, denn er hatte diese Bälle in der Hand. Auf der grünen Wiese, schnell kommt man auf Trab, ... |
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508 | Die Blondine und der Polizist | 25.11.11 | ||
Vorschautext: 'ne hübsche Blondine spaziert durch die Straßen der Stadt, sie ist ziemlich traurig, weil sie keine Bleibe mehr hat. Da steht 'ne Laterne, an der hängt ein Zettel daran: "Top Wohnung vermietbar", na Klasse, da klopft sie gleich an. Sie wartet geduldig, denn das nimmt sie gerne in Kauf. ... |
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507 | Geschütteltes aus höheren Schichten | 24.11.11 | ||
Vorschautext: Emma beklagt sich: Also Otto, wenn du jetzt nicht endlich die Überdachung baust für die Abortanlage, gehe ich nicht mehr mit in den Garten: Ich krieg einen Meisenschuss, immer, wenn ich sch . . . . . . muss! |
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506 | O wie so trügerisch sind Männerherzen | 24.11.11 | ||
Vorschautext: Es knallte gehörig, zwei Autos, 'ne Frau und ein Mann! Sie krabbeln heraus aus den Trümmern und sehen sich an. "Ein Wunder, wir zwei ganz gesund und die Autos sind Schrott, - das ist doch kein Zufall, das danken wir zweifellos Gott, wenn das für uns beide nicht wirklich ein Fingerzeig ist! -" so sagte der Mann, und sie hätte ihn beinah geküsst. Die Frau ist beeindruckt, sie findet ihn prima, den Mann. Sie ist ja auch ledig und lächelt ihn liebevoll an. "Und hier diese Flasche mit edelstem Wein, die blieb heil! Auch das ist ein Wunder von Gott ,und der denkt sich sein Teil." ... |
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505 | Wo de Ostseewellen trecken an den Strand | 23.11.11 | ||
Vorschautext: Zum Gedenken an Martha Müller-Grählert "Wo de Ostseewellen trecken an den Strand", dieses schrieb die Frau, die uns fast unbekannt, "Wo die Möwen schriegen, grell in't Stormgebrus da is mine Heimat, da bün ick tau Hus" Fast ein jeder kennt's mit etwas and'rem Text, und das Hochdeutsch ist nicht soo verkehrt zunächst, aber Ost- und Nordsee sind nur leicht verwandt, - und mit Nordseewellen ist es weltbekannt. ... |
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504 | Wieviele hattest du vor mir? | 23.11.11 | ||
Vorschautext: So mancher Mann säh gerne klar, wie ohne ihn ihr Leben war. Er fragt sie, kurz nach dem Klavier: "Wieviele Männer warn's vor mir?" Nicht, dass sie sich verärgert zeigt, sie ist nur seltsam still - und schweigt . . . Noch immer hat sie nichts gesagt, bis er sie dann am Abend fragt: ... |
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503 | Wir Millionäre unter uns | 21.11.11 | ||
Vorschautext: Bisher war in Sachen Gewinn alles offen, doch jetzt schlug das Glück zu und hat mich getroffen. Ich mache da nicht etwa groß etwas her, bloß ganz im Vertrauen: Ich bin Millionär! Von Google, vom Fond für die Wohltätigkeit, jetz bin ich dabei, freilich wurd es mal Zeit! Dann hab ich doch immerhin erst mal was Bares, der g r o ß e Gewinn winkt erst Ende des Jahres: Ich rate euch jetzt eure Nerven zu schonen, denn dann geht es wirklich um 50 Millionen. ... |
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502 | Eine preiswerte Marke | 21.11.11 | ||
Vorschautext: Herr Meier lebt lang von der Heimat entfernt, - in Vietnam, den Jo hat er kennengelernt. Er hat sich dort fast wie zu Hause gefühlt, die beiden, die haben oft Tennis gespielt. Dort Turnschuh zu kaufen fehlt Jo wohl das Glück, - er hat vierundvierzig, dazu braucht er Schwein, die Größe in Vietnam scheint selten zu sein, - Herr Meier fährt grad mal nach Deutschland zurück. ... |
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501 | In der Hitze des Gefechts | 21.11.11 | ||
Vorschautext: Hans stand vor Gericht vor Tagen, er hat seine Frau erschlagen. Fragt der Richter ihn "Warum?" "Weil mein Weib mich nervte, drum!" Spricht der Richter: "Unerhört! Sind Sie irgendwie gestört? Dieses müssen Sie erklären, darum will ich weiterhören." "Wohnt im Haus seit Jahr und Tag so ein kleiner Menschenschlag. ... |
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500 | Ums liebe Geld | 19.11.11 | ||
Vorschautext: BITTE EIN STÜCK ZURÜCK Fuhr eine Frau mit dem Taxi im Mai, sie hat gerade zehn Euro dabei, aber sie hat mit dem Fahrpreis kein Glück, - zwölf Euro kostet das recht kurze Stück! "Bitte, Herr Fahrer - ein kleines Versehn - um zwei Euro rückwärts, ich habe bloß zehn." EIN KOMISCHER GESCHMACK ... |
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499 | Eine tragikomische Geschichte | 19.11.11 | ||
Vorschautext: Einer Schwangeren in Zossen wurde in den Bauch geschossen,- gleich zehn Kugeln - welch ein Wahn! Doch nur acht Stück fand man dann. Sie bringt trotzdem - das nur zählt - zwei gesunde Jungs zur Welt. Nach zwölf Jahren schließlich, da kommt der eine zur Mama und erzählt ihr ungeniert: "Mir ist Komisches passiert: ... |
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498 | Und keiner hats gesehn! | 19.11.11 | ||
Vorschautext: Der Meier, Sepp, angeklagt, steht vor Gericht: "Bekennen Sie schuldig sich?" - "Tue ich nicht!" "Ja, gibt es ein Alibi, welches Sie schützt?" "Ein Alibi, ist das was, wo mir was nützt?" "Nun, sah Sie ein Mensch, als der Diebstahl geschehn?" "Zum Glück, Herr Gericht, hat mich keiner gesehn!" |
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497 | Das trockene Söhnlein | 17.11.11 | ||
Vorschautext: Er kam mit gewichtigen Kisten daher, drauf stand "Söhnlein trocken", er war Spediteur, - erst dachte ich, dass es der Klapperstorch wär. Ich glaubte, man könnt hier was Neues erfahren, und sich mit den Kleinkindern Arbeit ersparen. Da stand auf der Kiste noch etwas, wie "Henkel", - mir kam der Gedanke sofort an den Enkel, da gab es wohl welche, die braucht nach dem Drängen zum Trocknen man bloß an den Haken zu hängen? ... |
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496 | Der Papagei und sein neuer Chef | 17.11.11 | ||
Vorschautext: Ein Papagei, der kam aus Kölle - ich habe das aus sichrer Quelle - war dort, ob Sonne scheint, obs regnet, mit einem Kardinal gesegnet, grüßt seinen Herrn voll Konsequenz mit "Guten Morgen, Eminenz." Der Kardinal trank gerne Kümmel und kam beizeiten in den Himmel. Der Papagei, so war das eben, der durfte lustig weiterleben ... |
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495 | Die pfiffige Susi | 16.11.11 | ||
Vorschautext: Der Lehrer - war er klug, der Mann? Er bot der Klasse etwas an: "Am Montag früh stell ich - mit Preis - 'ne Frage. Wer die Antwort weiß, der kann sofort nach Hause gehn, drei Tage frei! Ist das nicht schön? Ich hoff', ich höre keine Klage, - stets Montags früh, die erste Frage! Am nächsten Montag fängt er an, mit was, was keiner wissen kann: Die Literzahl vom Mittelmeer? - ... |
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494 | Verliebt im Tanzcafe | 16.11.11 | ||
Vorschautext: Im Tanzcafe schwinden so eilend die Stunden, ein Jüngling, der hat seine Traumfrau gefunden. Er hält seine Tänzerin ganz eng umschlungen, - so herrlich ists, wie an der Wiege gesungen. Der Tanz ist schon wieder zu Ende, schon jetzt. "Ich finde, die Touren verkürzen sich stets." Sie flüstert: "Ja leider . . ." und lächelt ihn an, "der Mensch am Piano ist nämlich mein Mann." |
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493 | Der Haushund - dein Freund | 15.11.11 | ||
Vorschautext: Der Vater im Sessel, um Zeitung zu lesen, der Sohn ist beim Schreiben ins Deutschheft gewesen. "Ach Papi, ich weiß nicht ganz weiter im Text, - wie schreibt man denn Sperma und Vorhaut und Sex? Der Vater, der hilft ihm, doch dann wird er stutzig, - er findet die Fragen denn doch etwas putzig. Er fragt seinen Buben von nicht mal acht Jahren: "Was hast du denn da schon so alles erfahren? Nun bitte, mein Junge, ich bin jetzt ganz Ohr, was hast du geschrieben? Nun lies mir mal vor!" ... |
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492 | Irgendwie gibts Unterschiede | 15.11.11 | ||
Vorschautext: Der Nachbar klagt beim Küheweiden: "Kann meine zwei nicht unterscheiden!" "Freund", spricht der andre unterdessen. "Du musst mal ihre Länge messen!" Sie treffen sich am nächsten Tage, - "Ein guter Vorschlag, ohne Frage, es ist grad sieben Zoll, ich staune, die Weiße länger, als die Braune!" |
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491 | Oben und unten | 15.11.11 | ||
Vorschautext: Die Nachbarin Frieda lebt Jahre allein, die Grit mit dem Gustav schon lange zu zwein. So ist das nicht selten bei älteren Paaren, dass sie vierzig Jahre zusammen schon waren. Und heut ist Besuch da, der Grit macht es Spaß, sie redet mal gern über dieses und das: "In Frotteehandücher, da hab ich geschickt mit Liebe ein A oder G reingestickt. "So kommen wir in unserm Haus schon immer mit zwei Tüchern aus. ... |
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490 | Warten wir's ab | 14.11.11 | ||
Vorschautext: Ein Mann sitzt solo an der Bar, mit einer goldnen Uhr, ein Star! Und eine supergeile Frau taxiert den Menschen sehr genau. Der hat die Uhr recht intressiert schon sieben mal zum Ohr geführt. Jetzt sucht sie ein Gespräch zu starten: "Na, lässt Ihr Mädchen auf sich warten?" "Sieht wohl so aus? Sie irren nur, - das ist 'ne Telepathik-Uhr, ... |
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