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Geburtsdatum: * 22.07.1958 (66 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 108
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Gedichte gelesen: 219.029 mal
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Titel
68 Reimekin 27
Vorschautext:
Ein Tresen, der alleine war,
bekam 'nen Gast, der nicht mehr klar,
und wäre dies nicht so gewesen;
dann wär er noch allein gewesen.
67 Reimekin 28
Vorschautext:
Wenn Türen in den Angeln klötern,
und hinter'm Kühlschrank bläht der Köhter,
umkreist so manche Fliegenschlampe;
des Nachts, so manche schöne Lampe.
66 Reimekin 29
Vorschautext:
Es war einmal ein Pimpf, ein schlauer,
der war auf einen Spießer sauer,
doch dieser hatte da noch Glück;
beim Scheißen nur den Fuß verknickt.
65 Reimekin 30
Vorschautext:
Wenn Flüsse reißend Bäche werden,
wenn Feuer unter Asche sterben,
wenn Bäume platzen, Wind verfault;
hat sich ein Pimpf den Bart gekrault.
64 Reimekin 31
Vorschautext:
Wenn Zelte durch die Lüfte fliegen,
sich Kohtenstangen schräg verbiegen,
wenn Flaschen durch die Sträucher rollen;
war keine Milch drinn in den solchen.
63 Reimekin 32
Vorschautext:
So manche schöne helle Lampe,
kürzt man nur ab, mit Wörtchen Schlampe,
denn schöne Lampen leuchten schön;
man hat schon viele brennen seh'n.
62 Reimekin 33
Vorschautext:
So manches große schwere Laster,
bringt auch so manchen dicken Zaster,
der aber doch nur weltlich ist;
und irgendwann wird angepißt.
61 Reimekin 34
Vorschautext:
Tritt man den Eber in den Sack,
ha'm seine Weiber Jammermatsch,
und nint der Schlachter auch das Messer;
geht es den Säuen auch nicht besser.
60 Wunderlich
Vorschautext:
Zwei Knaben nahe einer Hecke,
schauten verdutzt auf eine Schnecke,
da kam von Ferne her Gepolter,
da meinte einer, wenn die jetzt stolpert?
59 Belastung
Vorschautext:
Ein Wal schwamm froh im Weltenmehr,
und liebt den Glanz von Gold nicht sehr,
denn würd er voll des Goldes blinken,
er würd davon zu Boden sinken;
und danach jämmerlich ertrinken.
58 Köderglück
Vorschautext:
Es gab da einen langen Wurm,
da wo er grinste, war es vorn,
da wo er blähte da war hinten;
auf daß die Angelhaken stinken.
57 Frisch oder sauer?
Vorschautext:
Es wäre gut für manchen Fisch,
wenn er nicht läg auf manchem Tisch,
und besser wär's auch nicht im Keller;
von dort als Rollmops auf den Teller.
56 Erkannte Verblendung
Vorschautext:
Ich weiß aus meines Schicksals Leben,
Daß ich noch vieles mehr kann geben,
doch nur nicht Denen, die nicht glauben,
die Gold und Seide Glanz erschauen,
da Dieses für sie Wahrheit ist,
ist für Sie wahres Wort nur Mist,
denn mit dem Geist könn' sie nicht seh'n,
und wollen Wahres nicht versteh'n,
was sie erhält und giebt die Chance, Sünden zu reuen und auch NOCH sonst,
das Böse And're zu verlassen.
Sie wollen sich nur selber seh'n wenn sie sich gegenübersteh'n,
in ihrem Angesicht da leuchtet,
...
55 Wegen?
Vorschautext:
Wenn Fische durch die Lüfte fliegen,
wenn Würfel tief im Teller liegen,
wenn Messer, Gabel, Scheere, Licht und Löffel stecken im Gesicht,
wenn aufgebrochen der Tressor,
die Frau ist fort und ab ein Ohr,
die Nase läuft, das Auge tränt und alle Glieder sind gelähmt,
der Stuhl der wackelt, auch der Tisch;
und alles wegen fliegen Fisch.
54 Zartbitter
Vorschautext:
Ein Ritter in den höchsten Tönen,
der wollt ein Liebchen zart verwöhnen.
Das Liebchen hatte einen Bauer,
der war darüber ganz schön sauer.
Als er das Ganze da so sah,
da raufte er sich Hut und Haar,
bedacht mit Wut und Grimm den Ritter;
dieser war zart, der Bauer bitter.
53 Fingerzeig
Vorschautext:
Ein Pferd, das ziemlich schon am klappern,
drauf saß ein Ritter und ein Knappe,
der Knappe dieser Schelm saß hinten,
Begann den Mädels zu zu winken.
Dem Ritter dem fiehl dies nicht auf, und so nahm alles seinen Lauf.
Der Ritter vorn, der Knappe hinten,
und alle Mädels war'n am winken.
Der Ritter dachte dies galt ihm,
der Knappe merkte dies im Sinn,
und hob den Mittelfinger und streckte den, den Mädels hin;
da winkten sie noch schneller.
52 Reimekin 35
Vorschautext:
Ein Korn geselte sich zum Bier,
und meinte, ich bin Nummer Vier,
dem Bier war dieses ganz egal;
bei Nummer Zehn, da war es schahl.
51 Selber Schuld
Vorschautext:
Die Toren schludern gern im dunklen,
man sieht uns nicht! hört man sie munkeln.
Dann ziehen sie an ihrem Strick,
bis sie sich brechen das Genick.
50 Genuß?
Vorschautext:
Es dringt ein Brummen an das Ohr,
ein knurrend Blubbern tritt hervor,
bald darauf Jammern, lautes Murren;
Des Pimpfens Magen tut rumoren.
49 Zeitvertreib?
Vorschautext:
Die Pimpfe, mancher kugelrund, sind nicht gefallen auf den Mund.
Sie liegen ständig auf der Lauer, um viel zu tun was and're nervt,
mit Schabernack und Ausgedauer,
so manchem stockte schon das Herz.
Sie neckten gern den alten Mann, der nicht mehr so schnell laufen kann,
und auch der Bauer mit dem Rind,
denn der war auch nicht sehr geschwind.
Sie neckten hier, sie neckten dort, und eines Tages war'n sie fort.
Und will wer Wissen, wo sie war'n?
Der Schabernack hat sie am Arm.
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