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Geburtsdatum: * 22.07.1958 (66 Jahre)

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wer immer nur Dein Bestes will, dann will er vielleicht wirklich Deine Seele? - Hier Nachricht eingeben -

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Anzahl Gedichte: 108
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Gedichte gelesen: 218.809 mal
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Titel
108 Schlaraffenland überlegt oder nachgedacht? 01.08.14
Vorschautext:
So mancher wird wohl schon Mal vom Märchen des Schlaraffenlandes gehört oder vielleicht auch schon Mal gelesen haben?
Dort soll es ja wohl alles geben, was jeden für sich erfreuen könnte?
Nun giebt es aber eine ganz bestimmte Sache dort nun einmal nicht, jedenfalls, es wurde davon noch nicht berichtet? und das ist dann wohl der bestimmte "Haken" an dieser angeblich so schönen Sache?
Jeder könnte dort wohl alles für sich sehr schön finden?
Aber vielleicht wohl nur für nicht sehr lange Zeit?
Was könnte das wohl sein, an das bis jetzt wohl so viele oder mancher nicht denken wollte oder überlegt haben?
Jedenfalls würde es wohl jeder früher oder bestimmt nicht sehr viel später sehr vermissen?
Dort scheint es ja wohl alles, für jeden erwünschbare zu geben?
Bäume, behangen mit Zuckerwerk, Zäune aus Breezeln, Würsten und anderen Leckereien mehr?
Flüsse und Seen von Wein, Limonade, Schnäpsen und Likören, Zuckermilch und Überhaupt Naschbarem?
Blumen und andere Gewächse von Lollis und anderen Leckerem Naschereien?
Und Sträucher mit Geld behangen, was man dort wohl damit sollte? Wenn es doch wieundso alles umsonst giebt?
...
107 Weibshausen 31.03.12
Vorschautext:
Ein Hampelmann mit halben Strick,
die Hampelfrau hat nichts im Schritt,
die Tochter hatte einmal viele,
und laut Geschrei in Dem Gewühle.
Dann einmal wühlte sie zu sicher,
Der Strick wurde dadurch ihr Richter,
Der "Hampelmann" an schlaffem Seil,
Die Mutter sauer, weil sie geil.
Entferne nur den Strick aus allen,
Du siehst ein Häufchen Hölzchen fallen.
106 Geschwunden? 27.03.12
Vorschautext:
Die Prostata von Opapa,
war dafür da, für was mal war,
und was mal war, war da für da,
die Prostata, von Opapa,
mit Hoppsassa und Trallala
105 Neu weiter ErweitertRätsel und Lösung 29.01.12
Vorschautext:
Da ist etwas und es hat immer nur Hunger, und es frißt auch nur wenn es bekommt aber es holt sich auch selbst und wird dabei groß und sehr stark.
und je mehr es zu freßen bekommt, um so stärker und größer wird es. Niemals wird es meinen, daß es genug sei.
und wenn es dann irgendwann alles was es erreichen konnte aufgefreßen hat, stirbt es und hinterläßt nur Unverdautes zurück.
Man kann es nicht mit den Händen greifen, doch wenn man es bedachtsam einsperrt und gut bewacht, kann es nützlich sein und viel erhalten.
Mit geschloßenen Augen kann man lernen, es spürbar zu streicheln.
Wenn man es genügsam und vernünftig füttert, kann es erhalten bleiben, und bei Vielem helfen.
Wenn Du einen gewißen Abstand zu ihm hast, kannst Du es als angenehm empfinden.
Doch wenn es Dir zu nahe kommt und Dich vielleicht auch noch umfaßt, dann ist es Dein Untergang.
Es frißt alles was lebt und gestorben ist, kurz oder schon länger.
Doch von dem, was zu lange tot ist, frißt es nicht alles.
Je nach Dem, was es zu seiner Speise dazu bekommt, kann es seine Farbe ändern, nur nie wird es schwarz.
Was ist das wohl?
...
104 Zelt und Fahrt 27.12.11
Vorschautext:
Einst des Nachts auf dunkler Straße, irgendwo trieb es uns immer hin,
Wenn die Sterne auch verblaßt sind, heute liegt uns eines nur im Sinn,
Früher ging es nur im Kreise,
denn wier wußten nicht wohin.
Heute zieh'n wier eine Straße, Traum und Sehnsucht liegen drauf,
und so mancher fällt zu Boden, doch bald steht er wieder auf,
und nur früher war es schlimm, denn wier wußten nicht Wohin.
Diese Straße voller Hoffnung, giebt dem Leben neuen Sinn, eine Kraft die nicht erkannt war, führt zum wahren Dasein hin,
diese Straße muß es sein, und sie führt Dich wieder heim.
Komm doch mit auf Diesen Weg, voll Bestimmung und voll Ziehl,
Auch wenn Du nur wenig hast, für Diese große Fahrt brauchst Du nicht viel,
nur Vertrauen auf Schritt und Weg,
...
103 Krallengeiger 20.10.11
Vorschautext:
Frei aus Städten voll Ausbeutern, zieht es uns zur Freiheit hin,
Lagerleben, Klampfenfreude, das ist unser Lebenssinn.
Denn wier sind die Krallengeiger, und wier singen nun mal gern,
und wier pfeifen auf die Neider, auf die Spießer und die Herr'n.

Leben wier auch nur in Lumpen, Kleidung soll mur zweckhaft sein,
Spießerkluft aus Nerz und Seide, ist für uns'ren Schritt zu fein.

Brot und Wein muß oftmals reichen, manchmal ist nur Wasser da,
Irgendwann giebt's wieder Braten, so wie ihn der Reiche hat.

In den Gassen und Spielunken, ja da fühl'n wier uns zu Haus,
...
102 Wer denkt daran? 27.09.11
Vorschautext:
Wer denkt darüber nach oder macht sich überhaupt bestimmte Gedanken darüber?
Wenn er an einer prunkvoll gedeckten Tafel und vor einer frisch servierten Speise sitzt?
Wie lange wohl der Fisch oder das Wild gelebt oder gefahrvoll überlebt hat, im Wasser oder im Wald?
Wieviel Zeit oder auch Mühe es der Beschaffung durch einen Jäger oder Fischer bedurft hatte, vielleicht auch verbunden mit bestimmten Gefahren für deren Leib und Leben?
Oder wie lange bestimmte für die Speise gebrauchte Haustiere, das schwein, das Rind oder das Geflügel im Stall gestanden haben und dabei wohl auch nicht immer wenig gelitten?
Mühe von Bauern und Gärtnern und Knechten und Mägden.
Das Gemüse, die Kräuter und Gewürze, die Zeit, die es gedauert hat, um es zu beschaffen oft vielleicht von weit her, das Kultivieren, Anbauen, die Pflege, das oft mühsame ernten, putzen und zurecht schneiden und wie lange der Zubereiter und seine Helfer wohl auch mühevoll dafür gebraucht hatten, vielleicht auch mit bestimmter Liebe und Hingabe, bis es zu einer köstlich servierfähigen Speise kreiert worden ist.
Der köstlich mundende Wein.
Die Zeit, bis der Weinstock erstmals Reben trug, welche gepflegt wurden, bis zur mühevollen Ernte.
Das Ausdrücken der Beeren und die Vorbereitung zum Einkellern, die Fässer, die dafür gebraucht wurden, vielleicht auch mit Mühe und Unmut mancher Arbeiter, dann die Zeit des Reifens des Weines, bis er irgendwann einen Kenner entzückt.
Und in welch kurzer Zeit alles verspeist und getrunken und verdaut ist und dann bald darauf als Stoffwechselendprodukt ausgeschißen ist?
Wer denkt vielleicht an so etwas?
...
101 Jetzt oder danach? 17.09.11
Vorschautext:
Soll man Vertrauen auf Glaube?
Oder glauben, auf was man vertraut?
Man kann doch nur im Jetzt lieben.
Du, ein Sonnenaufgang?
Doch für wie lange, was kommt nach dem Untergang?
Ein neuer Aufgang? oder ein Verlorensein, in der Finsternis?
100 Manövermarschlied 09.09.11
Vorschautext:
Bummsfallera! Wier ziehen ins Manöver,
Bummsfallera! Der Spieß wird immer blöder,
der Hauptmann ist besoffen, der General ist blau,
Bummsfallera! Wier vögeln seine...
Bummsfallera! Wier ziehen ins Manöver...
99 Familie Kratzgarten 08.09.11
Vorschautext:
Bei jedem schön Wetter sind sie täglich dabei,
Hauaha ojeh,
mit Hacke und Spaten und noch allerlei,
Hauaha, ojeh,
sie kratzen und puhlen jedes Wildkraut heraus,
jagen Schnecken und Käfer, jede Blattlaus muß raus,
bei Kartoffel, Kohlrabi, Zuchini, Tomaten,
bei Familie Kratzgarten.

Sie graben und stechen, dann holen sie sich,
Hauaha, ojeh,
für teuer Geld Dünger und Plastikmist,
...
98 Eisenkleid 08.09.11
Vorschautext:
Das ist die Balade von einem im Eisenkleid,
es war soweit, es ist wider Krieg.
Nur den Kuß noch für die Liebste
und dann auf's Roß, denn der Weg ist weit,
er war bereit, für Tod oder Sieg.
Und zum Abschied die Worte,
ich kehr bald zurück,
doch sie ahnte, es ist nur ein Traum...

Als die Schlacht kam in der Steppe,
prallten aufeinander, Leib auf Leib,
es war soweit, es galt Hieb um Hieb.
...
97 Entchen und andere gequählte Kreaturen 08.09.11
Vorschautext:
Viele kleine Entchen,
schwimmen auf dem See,
Köpfchen unter Wasser,
verreckt an Gift und Öl.

Viele kleine Hühner,
sperrt man in K-zetten,
zum masseneierproduzieren,
gequählt, bis sie verrecken.

Viele kleine Kälbern,
spritzt man Östrogen,
...
96 Ich 07.09.11
Vorschautext:
Jemand sagte, wenn ich so bin,
wie ich bin, dann bin ich, Ich.
Ich sage, wer mich nicht mag,
wie ich bin, wenn ich, Ich bin,
mag nur sein Gefühl für etwas,
und mehr gegen mich.
Ich will nicht irgend ein Ufer sein,
sondern der Strohm, der sie durchfließt.
Nicht ein Horizont, sondern das Sein,
welches dazwischen liegt.
Und wer die Kraft, die mich erhält,
mit mir teilen mag,
...
95 Was wenn? 07.09.11
Vorschautext:
Was, wenn ich könnte was ich wollte?
Was, wenn ich erlaube, was ich mir verbiete?
Was, wenn das ist, was zu sein gewünscht wird?
Kein Ende da, das da immer währt.
94 Horizont 2 07.09.11
Vorschautext:
Wo ist der Horizont den ich suche?
Wo ist das Ende der Sehnsucht?
Giebt es denn nur einen Horizont?
Nur vor mir?
Oder ist es ein Kreis, der sich in
alle Richtungen erstreckt?
Oder wo fängt ein Horizont an,
und wo hört er auf?
Oder ist alles nur ein endloser Kreis,
mit neuen Visionen?
Die neu aber doch immer wieder gleich sind?
Und nur anders erscheinen.
...
93 Geborgenheit 07.09.11
Vorschautext:
In Deinen Armen ist es,
als wenn ein Meer von schwarzen Wolken zerreißt,
und ein Strahl hellen Lichtes bricht durch.
Die Schatten der Einsamkeit weichen
und die Sehnsucht fühlt sich geborgen,
in der Zärtlichkeit Deiner Leidenschaft.
92 Nur die Sehnsucht blieb 07.09.11
Vorschautext:
Die Dunkelheit war Tag für sie,
die Nacht verändert nichts,
Sehnsucht war so stark wie nie,
und die Hoffnung, daß es einen giebt,
einer der den Schlüssel hat,
für die Freiheit ihrer Träume,
Doch die Dunkelheit umfasste sie
und nur die Sehnsucht blieb.

Sie war gerade 18 Jahr,
ein Stern der früh aufgeht,
dunkle Augen, schwarzes Haar,
...
91 Stimme oder Sein? 06.09.11
Vorschautext:
Ist es nur Deine Stimme,
die mich Erkennen läßt?
doch bist Du wirklich? oder nur in mir.
Ein Wunsch, oder ein Versehen?
Ein Traum, oder ein Erwachen?
Ein Erwachen in das Neue, unaufgeschlossene,
bereit zu Entdecken und zu Erfahren,
wo Sinnlichkeiten zu Genüssen werden,
und der Rausch der Geborgenheit,
wird Wolken der Einsamkeit zerreißen,
und den Himmel frei machen,
für ein neues Sein.
90 Blind durch Liebe? 05.09.11
Vorschautext:
Liebe macht nicht blind,
sondern nur blendende Verliebtheit,
die über Angst zur Hörigkeit werden kann.
Liebe, öffnet die Augen.
89 Feldzeiten 05.09.11
Vorschautext:
Es ist wieder Krieg und die Schlacht ist fern.
Hab ich ihn gesucht oder nur gefunden?
Müde ist der Schritt zum Feld und doch geht es stets voran.
Voran in das, was kommen wird.
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