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Geburtsdatum: * 22.07.1958 (66 Jahre)

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wer immer nur Dein Bestes will, dann will er vielleicht wirklich Deine Seele? - Hier Nachricht eingeben -

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Anzahl Gedichte: 108
Anzahl Kommentare: 6
Gedichte gelesen: 219.029 mal
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Titel
108 Entchen und andere gequählte Kreaturen
Vorschautext:
Viele kleine Entchen,
schwimmen auf dem See,
Köpfchen unter Wasser,
verreckt an Gift und Öl.

Viele kleine Hühner,
sperrt man in K-zetten,
zum masseneierproduzieren,
gequählt, bis sie verrecken.

Viele kleine Kälbern,
spritzt man Östrogen,
...
107 Hölle auf Erden
Vorschautext:
Es war da einmal eine Hexe, die wohnte hoch in einem Turm,
die zauberte mit viel Gepetze, den Leuten Würmer an die Ohr'n,
drumm achtet drauf wenn Ihr sie seht, daß euch's nicht auch noch so ergeht;
denn rote Haare, Sommersproßen, sind des Teufels Artgenoßen,
und grüne Augen noch dazu, vor solchen hast Du keine Ruh.
106 Wer bist Du?
Vorschautext:
Bist Du der Morgen, den ich erhoffe?
Oder das Heute, das ich erwarte?
Oder die Nacht, die dem Tag oft gleich kommt?
Oder Der Tag, der weit hinter der Mauer der Nacht verborgen liegt?
Wer bist Du wirklich?
105 Jetzt oder danach?
Vorschautext:
Soll man Vertrauen auf Glaube?
Oder glauben, auf was man vertraut?
Man kann doch nur im Jetzt lieben.
Du, ein Sonnenaufgang?
Doch für wie lange, was kommt nach dem Untergang?
Ein neuer Aufgang? oder ein Verlorensein, in der Finsternis?
104 Trost
Vorschautext:
Ein dicker, großer schwerer Mann, der auch nicht mehr schnell laufen kann,
der saß bei Wasser und bei Brot und jammerte in seiner Not.
Vor kurzem war's noch Wein und Braten,
und jetzt nur noch des Brotes Schwarten.
Dann sann er nach, beim Abendrot;
der Mensch der lebt, das Schwein ist tot.
103 Fliegensache
Vorschautext:
Es lag da eine Scheibe Brot.
Auf einer Fliege, die war tot -
und hätte die dort nicht gelegen;
die Fliege würd lebendig schweben.
102 Angst der Erneuerung?
Vorschautext:
Ist es die Ungewissheit für das neue?
Weil das Alte schon so fern ist und doch noch so nahe?
Doch wo fängt Nahe an und wo Fern?
Ist es die Zeit? Die vergangen und über Gegenwahrt zur Zukunft wird?
Oder ist es die Zeit, in der die Einsamkeit zur Gewohnheit wurde?
Und die Geborgenheit sich erst einfühlen muß und doch so schnell erfahren wurde?
Oder ist es nur das, was vorbestimmt ist und zu dem wurde, was Zeit und Raum bedeutet?
Oder, bist Du es? und das Gefühl?
Oder die Unsicherheit, neues zu Erkennen und zu verstehen?
101 Nachgedacht
Vorschautext:
Ein Fladen, einer von der Kuh,
Lag auf der Wiese, hatte Ruh,
Bis einer kam und trat hinein, da fing der Fladen an zu schrei'n.
Der Kuh war Dieses ganz egal;
Sie kackte noch ein zweites Mal.
100 Reimekin 20
Vorschautext:
Ein Kasper hatte ein Theater,
und spielte darin Sohn und Vater,
soweit war jedes Spiel in Butter;
denn manches geht auch ohne Mutter.
99 Schlaraffenland überlegt oder nachgedacht?
Vorschautext:
So mancher wird wohl schon Mal vom Märchen des Schlaraffenlandes gehört oder vielleicht auch schon Mal gelesen haben?
Dort soll es ja wohl alles geben, was jeden für sich erfreuen könnte?
Nun giebt es aber eine ganz bestimmte Sache dort nun einmal nicht, jedenfalls, es wurde davon noch nicht berichtet? und das ist dann wohl der bestimmte "Haken" an dieser angeblich so schönen Sache?
Jeder könnte dort wohl alles für sich sehr schön finden?
Aber vielleicht wohl nur für nicht sehr lange Zeit?
Was könnte das wohl sein, an das bis jetzt wohl so viele oder mancher nicht denken wollte oder überlegt haben?
Jedenfalls würde es wohl jeder früher oder bestimmt nicht sehr viel später sehr vermissen?
Dort scheint es ja wohl alles, für jeden erwünschbare zu geben?
Bäume, behangen mit Zuckerwerk, Zäune aus Breezeln, Würsten und anderen Leckereien mehr?
Flüsse und Seen von Wein, Limonade, Schnäpsen und Likören, Zuckermilch und Überhaupt Naschbarem?
Blumen und andere Gewächse von Lollis und anderen Leckerem Naschereien?
Und Sträucher mit Geld behangen, was man dort wohl damit sollte? Wenn es doch wieundso alles umsonst giebt?
...
98 Reimekin 1
Vorschautext:
Ein Knabe eine Flasche fand,
und glaubte Wein in seiner Hand,
doch in der Flasche war nur ´n Geist;
den hat er jetzt, was für ein Scheiß.
97 Mutterherz
Vorschautext:
Geduld ist einer Mutter Eigen,
Sie wird belohnt nur durch den Herrn,
Im Leben duldet sie viel Leiden
Und darum hat der Herrsie gern.
Er wird es danken und Erweisen, daß es ihn giebt, wenn sie nur glaubt,
vom Golde wird er sich nicht zeigen, sein Angesicht liegt oft im Staub.
Doch Manche werden es erkennen,
was Wahr und Ehrlich ist gemeint,
Und könnens besser nicht benennen, "Ihr" Reichtum ist die Seeligkeit.
96 Neu weiter ErweitertRätsel und Lösung
Vorschautext:
Da ist etwas und es hat immer nur Hunger, und es frißt auch nur wenn es bekommt aber es holt sich auch selbst und wird dabei groß und sehr stark.
und je mehr es zu freßen bekommt, um so stärker und größer wird es. Niemals wird es meinen, daß es genug sei.
und wenn es dann irgendwann alles was es erreichen konnte aufgefreßen hat, stirbt es und hinterläßt nur Unverdautes zurück.
Man kann es nicht mit den Händen greifen, doch wenn man es bedachtsam einsperrt und gut bewacht, kann es nützlich sein und viel erhalten.
Mit geschloßenen Augen kann man lernen, es spürbar zu streicheln.
Wenn man es genügsam und vernünftig füttert, kann es erhalten bleiben, und bei Vielem helfen.
Wenn Du einen gewißen Abstand zu ihm hast, kannst Du es als angenehm empfinden.
Doch wenn es Dir zu nahe kommt und Dich vielleicht auch noch umfaßt, dann ist es Dein Untergang.
Es frißt alles was lebt und gestorben ist, kurz oder schon länger.
Doch von dem, was zu lange tot ist, frißt es nicht alles.
Je nach Dem, was es zu seiner Speise dazu bekommt, kann es seine Farbe ändern, nur nie wird es schwarz.
Was ist das wohl?
...
95 Reimekin 2
Vorschautext:
Ein Klempner legte viele Rohre,
mit viel Gehämmer und Gebohre,
Doch eins der Rohre, das war krumm;
da schaut die Hausfrau aber dumm.
94 Reimekin 3
Vorschautext:
Ein dicker Arsch von einem Pferd,
war ganz geschmacklos und nichts wert,
Es fand sich dafür kaum ein Reiter;
Der Arsch jedoch wurd immer breiter.
93 Reimekin 4
Vorschautext:
Ein Bulle traf mal eine Kuh,
mit dickem Bauch, das Euter zu,
und auch der Arsch war voller Fette;
da nannte er sie nur Bullette.
92 Reimekin 5
Vorschautext:
Ein Penner, einer von den schlauen,
tat eine Tüte Äpfel klauen,
doch alle Äpfel waren sauer;
da war er hinterher noch schlauer.
91 Reimekin 6
Vorschautext:
Ein Zwerg, er tat es gern von hinten,
denn vorne meint er tat es stinken,
von oben hat er nur Gezeter;
da kam er lieber etwas später.
90 Reimekin 7
Vorschautext:
In einem Walde ganz schön dunkel,
da saß ein Troll und war am munkeln,
er munkelte auch ziemlich laut;
man hatte ihm den Meet geklaut.
89 Reimekin 8
Vorschautext:
Ein Pastor hatte keinen Bock,
er war schon steif und ging am Stock,
doch da kam über ihn die Bitte;
ich hab' kein Bock, gieb mir 'ne Zicke.
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