Titel | ||||
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170 | Mein ferner Freund | 07.07.14 | ||
Vorschautext: Eh’ ich dem Schlaf mich anvertraut in später, stiller Nacht, hab zum Himmel ich geschaut, wie so oft ich das gemacht. Millionen Sterne konnt ich sehen, am großen Himmelszelt, musste auf die Suche gehen, nach dem, den zum Freund ich mir gewählt. Schon als Kind ich nach ihm schaute, in mancher dunklen, kalten Nacht- ... |
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169 | Phönix | 07.07.14 | ||
Vorschautext: Wie Phönix wollt’st du auferstehen, sehen, was noch keiner sah, wolltest in die Sonne gehen, doch der Glut kamst du zu nah. Hast verbrannt dir das Gefieder, Asche blieb davon zurück, kamst so auf den Boden wieder, schaust der Sonne fernen Blick. Zu viel Licht kann manchmal schaden, suche nicht nach der fernen Glut, ... |
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168 | Heimliche Liebe | 07.07.14 | ||
Vorschautext: Lohende Glut im Herzen, Tränen aus Eis, so ist die Liebe, von der der Andre nichts weiß. Bange Sehnsucht, inneres Flehen, Gefühle, die bleiben, Tage, die gehen. Einsame Nächte, ohne Kuss, ohne Traum. Unerfüllt bleibt die Liebe, ... |
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167 | Sommerwind | 07.07.14 | ||
Vorschautext: Die schönsten Tage des Jahres sind wohl die Tage mit Sommerwind. Ich liege im Gras - in den Himmel ich schau, an solchen Tagen ist es klarer, das Blau. Weiße Wolken jagen eilig dahin - meine Gedanken mit ihnen zieh’n. Die Halme tanzen einen herrlichen Reigen und die Bäume winken mit den Zweigen. Sie rauschen und raunen, erzählen Geschichten - sie werden von alten Zeiten berichten. Die Sonne vermählt sich heut mit dem Wind, weshalb diese Tage die schönsten sind! |
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166 | Du bist in unserem Herzen | 19.05.14 | ||
Vorschautext: Du ließest nicht zurück nur schmerzende Leere, nein, es bleiben hier deine Worte, deine Taten, dein Antlitz und deine Liebe- all das bewahren wir in unserem Herzen. ............. Dies schrieb ich unserer lieben Freundin Hildegard zum Abschied |
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165 | Besinnung | 20.04.14 | ||
Vorschautext: Ein Vogel singt, ein Bächlein rauscht, wohl dem, der da besinnlich lauscht. Geh nicht mit geschlossnen Augen durch die Welt - versäumst sonst, was wirklich zählt. So wie die Blume am Wegesrand, die letztes Jahr da noch nicht stand. Der schräge Strahl der Abendsonne - ist das nicht `ne große Wonne! Nach dem Schauer der Regenbogen, wenn die Wolken vorbeigezogen. Wie er tanzt, der Schmetterling - ist das ein possierlich Ding! ... |
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164 | Die Sonne | 20.04.14 | ||
Vorschautext: Am Morgen nimmt sie ihren Lauf geht wie gewohnt im Osten auf. Am Mittag musst nach oben sehn, denn da wird sie höher stehn. Mußt auch gleich den Blick abwenden, denn sie wird dich mächtig blenden. Abends kannst im Westen sie dann sehn, wird groß und rot und wunderschön! Wenn man nur zehn Minuten steht, sieht man wie sie untergeht. Sie wandert um den Globus nun, hat mit Leuchten da zu tun. ... |
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163 | Ausgemustert | 20.04.14 | ||
Vorschautext: Kein Gleichschritt mehr, der letzte Zapfenstreich klingt noch im Ohr, die Kaserne öd und leer, die voll Soldaten war zuvor. Vergessen der Kommandoton salutierst auch längst nicht mehr. Marschmusik verklungen schon und sie fehlt dir auch nicht sehr. Nun stehst du da mit all der Stille, dem neuen, offnen Horizont. ... |
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162 | Bau dir dein Paradies | 20.04.14 | ||
Vorschautext: Bau dir selbst dein Paradies, form dir dein eignes Leben, Fragen, die man stets offen ließ- musst selbst die Antwort geben! Nicht das Schicksal bringt die Wende, hoff auf die Fügung nicht allein, nimm alles in die eig’nen Hände- wirst deines Lebens Meister sein! Triffst du einen, der es nicht alleine schafft, der nichts mehr selbst erreichen kann, ... |
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161 | Scherbenhaufen | 18.04.14 | ||
Vorschautext: Wenn du vor einem Scherbenhaufen stehst, wähle jeden Schritt mit Bedacht, denn wenn du auf Scherben gehst, ist der nächste Fehler bald gemacht. |
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160 | Paradiesfrüchte | 18.04.14 | ||
Vorschautext: Sie sind für uns betörend und süß, die verlockenden Früchte im Paradies, doch von ihnen zu kosten bedeutet Gefahr, so wie es bei Adam und Eva schon war. Weil sie nicht an die Folgen dachten, sie den Sündenfall uns brachten und wir bis heute büßen müssen, nach dem Genuss von heißen Küssen . |
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159 | Ich wollt, ich wär ein Schmetterling | 18.04.14 | ||
Vorschautext: Ach, wär ich doch ein Schmetterling, mit Flügeln bunt und fein, dann könnt ich fliegen zu dir hin, könnt einmal bei dir sein. Auf deine Hand mich setzen würd ich dann, du kämst behutsam näher und schaust mich lächelnd an. Ich säh in deine Augen für einen Augenblick, ... |
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158 | Allein | 17.04.14 | ||
Vorschautext: Allein stehe ich nun am Strand unseres Meeres, Wellen tragen kein Leben mehr ans Ufer. Im Wind fange ich Reste deiner Stimme und aus dem Strandgut lächeln deine Augen. Anstelle deiner Küsse Meersalzgeschmack. Hoffnung ist leise, doch das Meer es braust und tobt. |
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157 | Das Leuchten bist du | 17.04.14 | ||
Vorschautext: Lange war kein Tag mehr heiter, die Dunkelheit ist dein Begleiter. Es funkelt nur in weiter Ferne, doch es sind nicht deine Sterne. Die Abendsonne hat alles einst genommen, doch es wird ein neuer Morgen kommen. Drum erwarte froh den neuen Tag, der Hoffnung dir verheißen mag. Und bringt er wieder dir kein Licht, dann rat ich dir, verzage nicht. ... |
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156 | Der verschwundene Bach | 17.04.14 | ||
Vorschautext: Sparsam geht der Sommer mit dem Wasser um, ein leises Murmeln, der Bach fast stumm. Trockne Felsen an der Stelle, wo vorkurzem Wasserfälle. Auf einmal ist es völlig still, kein Wasser mehr zu sehen, ich bleibe an des Baches Lauf ganz verwundert stehen. Der Felsen hat den Bach verschluckt hinab in dunkle Nacht, ... |
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155 | Die Nacht | 15.04.14 | ||
Vorschautext: Eilst vorbei an des Tages Schimmer, suchst Trost in der Nacht, wie ein offener Sarg wirkt dein Zimmer, nur von Einsamkeit bewacht. Ewige Gedanken haften an deiner Zeit, trägst so an ihrer schweren Last, nur der Schlaf dich von ihnen befreit, dass du die Nacht zum Freunde hast. Sie löscht der quälenden Gedanken Glut wenn in den Schlaf sie dich begleitet, ... |
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154 | Die letzten Blüten | 15.04.14 | ||
Vorschautext: Am Waldrand die letzte Heckenrose sah ich an schon welkem Strauch, im Gras eine kesse Herbstzeitlose und einen Enzian ganz nahe auch. Ein seltsames Trio dacht ich dann, das der Herbst da präsentiert- zwei Frauen und ein Mann, da ist Ärger programmiert. Gewiss, dass ich nur haben kann, sagt die stolze Heckenrose, ... |
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153 | Augenblicke | 15.04.14 | ||
Vorschautext: Sind wir arm an Augenblicken, fehlt den Tagen jeder Sinn, wird die Seele uns ersticken, der letzte Traum ging auch dahin. Schöpfe aus der Lebensfülle jederzeit ein kleines Stück, Augenblicke gibt’s so viele, hol dir deinen Traum zurück. Scheinen öd und leer die Stunden, musst fühlen du mit allen Sinnen- ... |
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152 | Ein Fünkchen Hoffnung | 14.04.14 | ||
Vorschautext: Wo ist das Feuer, das jeden Nebel durchdringt, das jeder Wind noch stärker entfacht, das Hoffnung und Wärme bringt und die Nächte heller macht? Nur einen Funken muss es noch geben, den man kann erneut entzünden, entflammen lassen neues Leben, verlorene Träume wiederfinden. Eines Funken Hoffnungsglühen braucht der Mensch an allen Tagen, ... |
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151 | Ich wäre gerne ein Poet | 14.04.14 | ||
Vorschautext: Möchte ein Poet gern sein schrieb gerne manches Gedicht, doch mir fallen keine Worte ein und der Reim gelingt mir nicht. Von Gefühlen, die stets in uns wohnen, von Freud und auch von großem Leid, von Glücksgefühl und Emotionen, was man nur erlebt zu zweit. Besser ist es einzuschätzen, wenn man es sagt mit Poesie ... |
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