Titel | ||||
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30 | Der einsame Baum | 04.03.14 | ||
Vorschautext: Des einsamen Baumes Wurzeln geben Kraft ihm, fest zu stehen, dann kann er so gestärkt, dem Sturm entgegen sehen. Sein Fuß ist fest und mächtig, sein Blick gen Horizont, seine Krone stolz und prächtig, trotzt er der Wetterfront. Wenn er von Blitzes Schlage schon seine Narben zeigt, ... |
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29 | Der Anfang vom Ende | 04.03.14 | ||
Vorschautext: Was häufst du alles auf mir an, dass ich es nicht mehr tragen kann. Ich kann es gar nicht mehr sortieren, krieche schon auf allen vieren. Du nimmst dir nur die guten Sachen, was schwierig ist, kann ich ja machen. Du denkst ständig nur ans Ruh’n, ich jedoch hab stets zu tun. Täglich mache ich dir alles recht, du merkst es nicht, geht’s mir mal schlecht. ... |
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28 | Die beste Medizin | 04.03.14 | ||
Vorschautext: Sollten dich Wehwehchen plagen an Leib und Seele aller Tagen, dann hol ein Hundebaby dir ins Haus, dann sieht gleich alles anders aus. Du vergisst die Schmerzen und die Sorgen und es gibt ein frohes Morgen. Bald bist du wieder auf dem Posten und sparst auch noch für’n Arzt die Kosten. Da sah ich schon so manchen schmunzeln, oder mit der Stirne runzeln, doch den Zweiflern sag ich hier, das beste Beispiel seht in mir! ... |
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27 | Amor | 04.03.14 | ||
Vorschautext: Amor braucht nun eine Brille, dass er endlich richtig ziele, weil ich auf den richt’gen Schuss schon zu lange warten muss. Er schoss stets aufs gerade Wohl, weiß nicht mehr, was das noch soll. Will er endlich richtig sehen, muss er mal zu Fielmann gehen. Er soll ja schließlich Gutes tun, drum kauf er sich ne Brille nun. ... |
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26 | Was will ich mehr? | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Wenn mein Traum der weite Himmel wär, schien die Sonne wunderbar, des Nachts wäre er ein Sternenmeer, millionenfach, ganz hell und klar. Schrieben meine Träume eine Melodie, sie würde von der Liebe singen, wie die schönste Symphonie würde sie Tag und Nacht erklingen. Wäre ein Blumentraum von mir erdacht, müsst ich tausend schöne Blüten finden, ... |
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25 | Der letzte Brief | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Leere Worte, nichts, als Phrasen, geboren aus Oberflächlichkeit. Suchst zwischen den Zeilen den wahren Sinn, doch auch da nur Dunkel. Kehrst in dich zurück, doch nimmst du sie mit, kannst sie nicht loswerden, die Worte, die leeren, sie rufen dir nach aus dem Nichts. |
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24 | Was man gewählt | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Wenn auch die Augen schwächer werden, du dich zum Durchblick täglich zwingst, du siehst das Licht, du siehst den Schatten und fühlst, dass Sehen Schmerzen bringt. Hast in Tränen schon gebadet, legtest ab, die Rüstung und das Schild, bist durch Sümpfe schon gewatet, Stürme überstanden, übermächtig und wild. Ohne Schutz und splitternackt, bist du über Eis gegangen, ... |
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23 | Wo die Sonne wohnt | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Am Horizont ein heller Schein, Sehnsucht heischend ist das Glühn, wie gerne würd ich dort jetzt sein, doch dunkel ist der Weg dorthin. Könnt ich wie ein Vogel fliegen, hin zum hellen Horizont, könnt das Dunkel ich besiegen, leben, wo die Sonne wohnt. Tränenverhangen nun mein Blick, doch lässt es das Licht nicht bleichen, ... |
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22 | Traumreise | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Der Bäume Zweige winken nach, den weißen Wolken, die am Himmel ziehen. Mein Blick ruft Sehnsucht in mir wach- würde mit ihnen gerne fliehen. Könnt mich der Wind nach oben tragen, könnt wie die Wolken schweben, würde diese Reise wagen und tausend Träume leben. Der Alltag wäre nicht mehr wichtig, von da oben erschiene alles nur ganz klein, ... |
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21 | Wenn die Liebe endet | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Zwischen Kommen und Gehen lag eine so unglaublich gute Zeit, wir haben die gleichen Sterne gesehen und lebten all unsere Träume zu zweit. Du wolltest mir immer nahe sein und mich für immer lieben, doch nun lässt du mich allein, nur unser Kind ist mir noch geblieben. Ich sehe dir und der Anderen nach und frag mich, was ist nur geschehen, ... |
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20 | Ein neuer Tag | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Am Horizont das Purpurrot ganz langsam höher steigt. In einem schmalen Streif die Sonne schon ihr Zepter zeigt. Die Vögel haben’s auch vernommen, begrüßen nun den neuen Tag, sind aus ihren Nestern längst gekommen, steh auf und mach es ihnen nach! Schau, wie die ersten Sonnenstrahlen erhellen schon den Horizont, ... |
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19 | Facetten | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Manches Ding hat viele Seite, auf den Betrachter kommt es an, der eine verwirft es schon vom Weiten, der andere geht näher ran. So kann man’s genau betrachten, kann die Facetten gut erkennen, kann auf kleine Dinge achten und die Spreu vom Weizen trennen. Mensch, kannst du was nicht verstehen, dann sieh es dir genauer an, ... |
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18 | Frühlingsfahnen | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Der Frühling wehte übers Land, am Waldrand glüht der Abendschein, die Seele trägt ein Hoffnungsband, der Bauer pflügt den Winter ein. Noch spart der Lenz mit seinem Grün, doch lässt der März das Fest schon ahnen, am Himmel zieht der Kranich hin, sein Ruf weckt Frühlingsfahnen. Der Wind treibt sie wie Flammen dann, öffnet Türen und schlafende Herzen, ... |
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17 | Melancholie | 28.02.14 | ||
Vorschautext: So viel Traurigkeit, vom Regen in dunkle Lachen gespült, vom Wind in kahle Äste getragen, von Krähen aufgesammelt, verderbend ihren Gesang. So viel Stille, doch ohne Beschaulichkeit ohne Frieden, ohne wahrhaftiges Schweigen denn die Seele, sie schreit. ... |
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16 | Letzter Wille? | 28.02.14 | ||
Vorschautext: Es wird keinen Abschied geben, warst bis zuletzt allein, so, wie es war, dein Leben, so wird das Ende sein. Keine Hand soll dich mehr fassen, dich sehn kein einzig Wesen, es gibt nichts loszulassen, weil auch kein Halt gewesen. Zurück geht nicht dein Blick, hast alles längst vergessen, ... |
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15 | Augenblicke | 28.02.14 | ||
Vorschautext: Sind wir arm an Augenblicken, fehlt den Tagen jeder Sinn, wird die Seele uns ersticken, der letzte Traum ging auch dahin. Schöpfe aus der Lebensfülle jederzeit ein kleines Stück, Augenblicke gibt’s so viele, hol dir deinen Traum zurück. Scheinen öd und leer die Stunden, musst fühlen du mit allen Sinnen- ... |
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14 | Dahinter liegt der Horizont | 28.02.14 | ||
Vorschautext: Zeit ohne Inhalt, Form ohne Gestalt, der Wind nahm den Duft der Blüten mit, die letzten Melodien sind längst verhallt, leicht wankend gehst du Schritt für Schritt. Der Kerzenschein erreicht dich nicht, doch behütest du ihn immer- ist er auch spärlich - bringt keine Sicht- er ist der letzte Hoffnungsschimmer. Schwer das Herz und die Welt ist leer- siehst eine graue Nebelfront, ... |
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13 | Das Glückskleeblatt | 28.02.14 | ||
Vorschautext: Nahm ein altes Buch hervor, es lag so manches Jahr, da störte mich ein Eselsohr, das grundlos dort nicht war. Als ich die Seite aufgeschlagen, da hab ich es entdeckt, ein gepresstes Kleeblatt wars, das ich da einst versteckt. Als ich noch nicht sechzehn war, das viel mir plötzlich ein, ... |
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12 | Überwinde | 27.02.14 | ||
Vorschautext: Das letzte Lachen ist verhallt, das letzte Lied vor langem schon gesungen, Die Tage grau, die Nächte kalt, ins Herz die Schwermut eingedrungen. Bergab geht’s leicht, doch schwer bergan, zumal ein scharfer Wind dich streift, doch ist der erste Schritt getan, die Hand nach jedem Strohhalm greift. Mit jedem Schritt wächst deine Kraft, du siehst das Grau der Tage schwinden, ... |
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11 | Deine Gedichte | 27.02.14 | ||
Vorschautext: Willst du über dich berichten, dir jedoch die Worte fehlen, dann suche dich in deinen Gedichten, sie können über dich erzählen. In allem, was du schreibst da nieder, da findest du dich selbst auch wieder. Auch wenn du kunstvoll es herüberbringst und bewusst abstrakt verschlingst, es ist ein Stück von deiner Welt, wenn auch die Phantasie erzählt. Du glaubst deine Gedanken hinter einem Schild, wenn du mit Worten malst ein Bild, ... |
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