Titel | ||||
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130 | Die weiße Rose | 06.04.14 | ||
Vorschautext: Habe eine weiße Rose gebrochen für sie einst vom Strauch. Hab mich in den Finger gestochen - geschmerzt hat es auch. Rot wurde die Rose nun von meinem Blut- sie jetzt noch zu reichen, fehlte der Mut. Ich trug sie nach Hause mit schmerzender Hand, denn sie schmähte der Liebe Unterpfand. So habe ich ihr einen Krug mit Wasser gegeben, das erhält ihr bis heute Frische und Leben. Für die ich sie gebrochen, sie ist mir so fern - ich hätte ihr gegeben die Rose so gern. ... |
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129 | Des Glückes Launen | 06.04.14 | ||
Vorschautext: Wunderbar ist oft der Zufall- kaum zu fassen, was er bringt, Hoffnungsmelodien überall, ein frohes Lied laut in dir klingt. Du fühlst so den besond’ren Augenblick, hörst, wie das Blut dir rauscht, glaubst auf dem Weg dich zum großen Glück, hättest mit Niemandem getauscht. So stark das Ahnen dich auch erfasst, Erfüllung es nicht sicher in sich trägt, ... |
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128 | Der Liebe Wert | 06.04.14 | ||
Vorschautext: Über der Liebe Wert hast du mich versucht aufzuklären, ich konnte dir nicht folgen, wo da die Gründe wären. Habe inzwischen selber nachgesonnen, ganz schnell Erkenntnis auch gewonnen. So wirft man oft die Liebe hinterher, dem, der sie wahrlich wert nicht wär. Und was am Ende heißt das jetzt? Dass jeder andre Werte schätzt! ... |
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127 | Jede Sekunde | 04.04.14 | ||
Vorschautext: Jede Sekunde stirbt ein Augenblick und so ein Stück von unserer Zeit, keiner kommt davon zurück, drum bedenke ihn mit Dankbarkeit. Die, an denen du dich freutest, nimmst du gerne mit in alle Zeit, doch auch, was zutiefst du reutest, sei zu tragen stets bereit. Gehen die Augenblicke auch dahin, was sie brachten geht nicht verloren, ... |
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126 | Der eigene Schatten | 04.04.14 | ||
Vorschautext: Wenn du auf deinem eigenen Schatten stehst, dann ist über dir das Licht, nur wenn du unter der Sonne gehst und haderst mit dem Schicksal nicht, kannst du ihn überspringen. |
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125 | Basis des Lebens | 04.04.14 | ||
Vorschautext: Hoffnung wird so oft genannt, wird in Verbindung viel gebracht, vieles ist uns wohl bekannt- so hab ich einmal nachgedacht. In Texten, Melodien und Bildern, in Skulpturen und Gedichten, versucht so mancher sie zu schildern, den Sinn des Wortes zu belichten. Ein kleines Blümchen auf kargem Stein, zwischen dichtem Laub ein Sonnenstrahl, ... |
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124 | Wer keine Narben trägt | 03.04.14 | ||
Vorschautext: Manch spitzer Dorn hat dich geritzt, beim Gang durch das Dickicht des Lebens, mach Stachel noch tief im Fleische sitzt, alle Abwehr oft vergebens. Doch wärst den Dornen du gewichen, hättest dich vor jedem Schmerz gescheut, wär so öd dein Leben wohl verstrichen, das hättest du eines Tags bereut. Wenn einer keine Narben trägt, er vom Leben nicht viel weiß, ... |
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123 | Wenn du gehst | 03.04.14 | ||
Vorschautext: Schließ nicht für immer die Tür, dreh dich noch einmal um, schau in die Augen mir und bleib nicht stumm. Nimm noch einmal meine Hand, schau mir ins Gesicht, zerreiß nicht ganz das Band, weil mein Herz sonst bricht. Kann es auch kein Zurück mehr geben- ich hoffe, dass du nie vergisst ... |
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122 | Seelenmelodien | 03.04.14 | ||
Vorschautext: Seelenmelodien mal laut und schrill mal sanft und still wie sie in mir klingen mir vom Leben singen werden Motor des Herzens sein ziehh’n in die Gedanken ein lassen schöne Dinge mich erkennen ... |
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121 | Hürdenlauf | 02.04.14 | ||
Vorschautext: Aus der Asche deiner Träume neue Liebe gedeiht, das Blut deiner Wunden nährt neue Kraft, doch das Leben dir keine Fehler verzeiht und dir so neue Hürden schafft. So lange du kannst von Hoffnung zehren, solange dein Herz gefüllt bis zum Rand, musst du dich stets auf’s neue bewähren, hast selbst die Fäden in der Hand. Wenn an der letzten Hürde der Tod die Hand dir reicht und du zurückschaust auf dein Leben, ... |
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120 | Du hast den Schlüssel | 02.04.14 | ||
Vorschautext: Mein Ich ist ein Gefängnis, doch der Wärter bist du. Du nahmst mir die Freiheit und mein Herz mit dazu. Könnte ich brechen die Stäbe entzwei, wäre ich wieder ich und mein Herz wieder frei. Du hast den Schlüssel, du hast die Gewalt, ... |
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119 | Geheim | 02.04.14 | ||
Vorschautext: Was in meinem Kopfe geistert, das bleibt allezeit geheim, ich bin’s, der die Gedanken meistert- so manches ersticke ich im Keim. Doch manches wird auch ausgesonnen, wird mit Wonne lang durchdacht, wird in langen Fäden ausgesponnen, am Tage, natürlich auch bei Nacht. Was da unterm Dache köchelt, was da selten wirklich ruht, ... |
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118 | Sternschnuppen | 29.03.14 | ||
Vorschautext: Komet Swift Tuttle verteilt wieder Glücksmomente am Himmel im August- bis zu einhundert sind’s in der Stunde, man nennt sie Perseiden, hast du’s gewusst?! Ich sah einen, wie eine Leuchtkugel so groß- man hat einen Wunsch frei, doch was wünsch ich mir blos? Schon war es vorbei! Ich schau noch lang auf den Schnuppenregen, noch manch hellen Schweif ich so erblick. Denk nicht mehr an der Wünsche Segen, das Schauspiel allein ist größtes Glück! |
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117 | Poetenwirrwarr | 29.03.14 | ||
Vorschautext: Gedanken, die dich sehr bewegen, schreibst sie auf in einem Gedicht, verschieden ist es auszulegen, manch Leser versteht dich nicht. Er denkt in völlig andre Richtung, kann deine Gedanken nicht wiederfinden, so ist der Sinn von mancher Dichtung, nicht an einen Ast zu binden. Nun stehst du da mit deinem Gedicht, du weißt es selbst nicht mehr so recht, ... |
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116 | Melancholische Augen | 29.03.14 | ||
Vorschautext: Melancholische Blicke erinnern an verlorene Sterne, versunken im Nichts, suchen sich selbst in der Ferne. Sie tragen einen Hauch von Trauer an der Hoffnung Grab, doch die heimlichen Wünsche sinken nicht mit hinab. Melancholische Augen, oft glaubt man sie leer, ... |
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115 | Kein Mensch | 29.03.14 | ||
Vorschautext: Möchtest halten der wunderbaren Melodien Klang, was fröhlich macht, das möchtest du fassen, Augenblicke sammeln, wie Beeren am Hang und die Seele in der Sonne baumeln lassen. Möchtest all das Verlorene wiederfinden, Neuerblühtes pflücken gehen, daraus einen Kranz zu winden und die Welt durch Blütenträume sehen. Über all den Wolken doch die Sonne lacht, sie scheint auch weiter, wenn der Tag sich senkt, ... |
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114 | Lausche der Stille | 29.03.14 | ||
Vorschautext: Hast du der Stille je gelauscht? Still ist’s, wenn ein Bächlein rauscht, wenn ein Vogel fröhlich singt, wenn dir eine Melodie erklingt. Stille ist nicht Einsamkeit, sie ist manch Wort in der Gemeinsamkeit, sie ist die Ruhe in einem Blick und bettet ein das höchste Glück. Nein, Stille ist nicht Schweigen, doch ist sie dir zueigen, ... |
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113 | Meine Kinder! | 29.03.14 | ||
Vorschautext: Meine Gedanken habe ich stets aufgeschrieben, so manchen Traum in Worte gebunden, es sind nur die Zeilen geblieben, denn ich habe immer Neues gefunden. Weil es aus mir entsprungen ist, hat es Wert für mein Empfinden, wer dann diese Zeilen liest, muss sie auch mit mir verbinden! Mein Leben ist’s, das ich gelebt, meine Gedanken sind’s, die ich gedacht, ... |
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112 | Lügen | 27.03.14 | ||
Vorschautext: So wie Blitze aus den Wolken stoßen, so treffen deine Lügen mein Herz. So wie Wogen die Klippen umtosen, so schäumt in mir der Schmerz. Es brach schon mancher Sturm den Baum, so wie Vertrauen man nicht bricht, so nahmst du auch den letzten Traum und das verzeiht man nicht! |
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111 | Für den Rest der Ewigkeit | 27.03.14 | ||
Vorschautext: Lasse meine Gedanken fließen und forme sie zu einem Gedicht, jede meiner Zeilen für ein Erleben spricht. Hab Freud und Leid erfahren, gelitten und geträumt- viel war es in den Jahren, hab manches auch dazugereimt. Wenn die Gedanken schlafen gehen für den Rest der Ewigkeit, ... |
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