Titel | ||||
---|---|---|---|---|
150 | Durch das Netz gefallen | 14.04.14 | ||
Vorschautext: Wie viele Leben hast du gelebt, immer nur für einen Augenblick, welche Höhen angestrebt, wie oft warf’s schmerzlich dich zurück? Hast in der Phantasien trügerischem Schein erneut des Glückes Netz gesponnen, doch holte die Wirklichkeit dich ein, mancher Traum war so zerronnen. In der Wahrheit mahnender Gewissheit bist gefangen du seither, ... |
||||
149 | Heiterkeit | 14.04.14 | ||
Vorschautext: Heiterkeit ist weit und breit überall heut auf der Welt- weiße Wölkchen geben ihr Geleit am azurblauen Himmelszelt. Sie zieht auch ein in unsre Brust, lockt uns hinaus in frisches Grün, verschenkt mit vollen Händen Frühlingslust- läßt uns frohen Mutes ziehn. Geht der Frühling irgendwann dahin in deiner Lebenszeit, ... |
||||
148 | Verstand kontra Herz | 12.04.14 | ||
Vorschautext: Dein Anblick kann mich schon verführen, deine Worte klingen wie Musik, einen Kuss kann ich schon spüren, nur in einem kurzen Blick. Dein Lächeln weckt in mir Begehren, weil gänzlich es mich fasziniert, mein Herz, nicht fähig sich zu wehren, aus dem Rhythmus und verwirrt. Ich möchte in deinen Augen baden, sie sind wie Samt und Seide, ... |
||||
147 | Was du gewählt | 12.04.14 | ||
Vorschautext: Wenn auch die Augen schwächer werden, du dich zum Durchblick täglich zwingst, du siehst das Licht, du siehst den Schatten und fühlst, dass Sehen Schmerzen bringt. Hast in Tränen schon gebadet, legtest ab, die Rüstung und das Schild, bist durch Sümpfe schon gewatet, Stürme überstanden, übermächtig und wild. Ohne Schutz und splitternackt, bist du über Eis gegangen, ... |
||||
146 | Du bist das größte Glück | 12.04.14 | ||
Vorschautext: Dein Blick der mir in die Seele reicht wie Samt so sind auch deine Worte deine Hand die mir über die Wange streicht spür ich noch immer bist du auch an fernem Orte Gedanken an dich sind wie Dolches Stiche die zu Herzen gehen der Sehnsuchtsschmerz ... |
||||
145 | Einen Rahmen für die Liebe | 10.04.14 | ||
Vorschautext: Angst vor der Liebe? Nein, nicht vor der Liebe selbst - eher vor der Intensität. Ist sie voller Leidenschaft, fließt aus ihr Abhängigkeit und im Sturm der Gefühle wird man überrollt von beängstigender Selbstaufgabe. Die Liebe erhebt, kann jedoch auch in den Boden stampfen. Sie lässt sich nicht in einen Rahmen zwängen- Das ist es, was wir an der Liebe fürchten. |
||||
144 | Sehnsucht | 10.04.14 | ||
Vorschautext: Ich sehe deine Augen in jedem Stern, denn du bist mir wie sie so fern. Jeder Sonnenstrahl ist eine Berührung von dir, doch schmerzt es sehr, weil du nicht hier. In jeder Boe hör ich von dir ein liebes Wort, herübergetragen von fernem Ort. Jeder Herzschlag bringt dich zu mir her, jeder Blick ist von Sehnsucht schwer. |
||||
143 | Vergessen | 10.04.14 | ||
Vorschautext: doch erinnert durch -ein liebes Wort! - Wie weit ich schon im Abseits war- kein liebes Wort so manches Jahr in meinem Leben– ich hatte es schon aufgegeben. Ich fand mich einfach damit ab, weil’s das schon lange nicht mehr gab. Mit Entsetzen wurde es mir jetzt klar, dass alles schon begraben war. ... |
||||
142 | Überwinde | 10.04.14 | ||
Vorschautext: Das letzte Lachen ist verhallt, das letzte Lied vor langem schon gesungen, Die Tage grau, die Nächte kalt, ins Herz die Schwermut eingedrungen. Bergab geht’s leicht, doch schwer bergan, zumal ein scharfer Wind dich streift, doch ist der erste Schritt getan, die Hand nach jedem Strohhalm greift. Mit jedem Schritt wächst deine Kraft, du siehst das Grau der Tage schwinden, ... |
||||
141 | April | 09.04.14 | ||
Vorschautext: Der April sich mächtig ziert, entwachsen doch den Winterschuh’n, er pupertiert und er probiert, weiß nicht recht, was ist zu tun. Seine Launen und Allüren lebt ganz ungeniert er aus, das Neuste aus der Wetterküche trägt er täglich uns vor’s Haus. |
||||
140 | In allem finde ich mich wieder | 09.04.14 | ||
Vorschautext: Ich finde mich wieder im Vogelgesang, bin wie ein Schmetterling in einem Blumenbeet, erkenne mich an der Pfauen stolzem Gang, bin wie das Laub, das im Herbst verweht. Mein Herz tanzt mit den Sonnenfunken, die von Wellen getragen zum klaren Strande, habe aus dunklen Wolken schon getrunken und wanderte durstend im glühenden Sande. Einen guten Freund fand ich im Wind, der über mir die hohen Wipfel wiegt ... |
||||
139 | Das Lächeln | 09.04.14 | ||
Vorschautext: Da war noch ein Lächeln ganz tief in mir versteckt. Wärst du geblieben, hättest du es geweckt. Der Schlag deines Herzens und deiner Augen Blick, hätten gebracht mir das Lachen zurück. Ich hätte so gern deine Seele berührt, doch dein Weg hat an mir vorbei geführt. Wenn ein Herz nur vorüber fliegt, der Kummer erneut das Lächeln besiegt. |
||||
138 | Ich suche mich | 08.04.14 | ||
Vorschautext: Von den Nächten werde ich verschlungen, der Morgen spuckt mich wieder aus, doch der Tag lässt mich nicht herein. Ich treibe wie Schaum auf der Oberfläche von Profanem und Wesentlichem. Ich suche mich |
||||
137 | Ein Stück vom Himmel | 08.04.14 | ||
Vorschautext: Vom Himmel nur ein kleines Stück ist eines jeden Menschen Traum- das ganz große Stück vom Glück erhascht man jedoch kaum. So bleiben Wünsche oft fürs Leben - man hört selten auf, zu hoffen, doch selten wird’s Erfüllung geben, hat nirgendwo das Glück getroffen. |
||||
136 | Gebt mir ein Wort! | 08.04.14 | ||
Vorschautext: Ich suche dringend nach einem Wort- es fehlt mir noch zu einem Gedicht, ich suchte schon an jedem Ort, das Wort, das gäbe den Zeilen erst Gewicht. Seit Tagen such ich schon wie toll, doch ein Ende ist noch nicht in Sicht, den Duden wälzte ich wohl und im Internet fand ich es nicht. Mir raucht der Schädel schon, im Hirn geht’s zu, wie in einem Kirmeszelt, ... |
||||
135 | Mein schönster Traum | 07.04.14 | ||
Vorschautext: Am Waldrand unter’m Buchenbaum schlief ich einst ein. Es drang durch meiner Lider Saum ein grünlich-goldner Schein. Hatte gerad’ noch wahrgenommen ein leises Säuseln im Wind, dann ist ein Traum gekommen, der trug mich fort geschwind. Ich konnt’ auf einmal schweben durch Raum und durch die Zeit- ... |
||||
134 | Mummenschanz | 07.04.14 | ||
Vorschautext: Tagträume, nachts Mummenschanz, in die Ferne geht der Blick, du siehst der Nebel Schleiertanz und suchst verlornes Glück. Der Inhalt, der den Tagen fehlt, ging lautlos mit der Zeit, das Vakuum, das nachts entsteht, macht in der Seele sich breit. Der Trauermantel steht dir nicht, es ist zu schwer das Tuch, ... |
||||
133 | Im Fluss der Zeit | 07.04.14 | ||
Vorschautext: All meine Jahre sind versunken im ewigen Fluss der Zeit, manch Traum darin ertrunken, mich nahm er mit gar weit. Ich kann das Ufer nicht mehr fassen, so reißt es mich erbarmungslos, kann mich nur noch treiben lassen, bis in allen Endes Schoß. Des Flusses Wogen nahmen mir des Lebens einstige Werte, doch die Sehnsucht blieb bei mir, ... |
||||
132 | Facetten | 07.04.14 | ||
Vorschautext: Manches Ding hat viele Seite, auf den Betrachter kommt es an, der eine verwirft es schon vom Weiten, der andere geht näher ran. So kann man’s genau betrachten, kann die Facetten gut erkennen, kann auf kleine Dinge achten und die Spreu vom Weizen trennen. Mensch, kannst du was nicht verstehen, dann sieh es dir genauer an, ... |
||||
131 | Du bist verliebt | 06.04.14 | ||
Vorschautext: Sahst noch nie so schön, das Grün, nie hörtest du die Vögel lauter singen, sahst nie Blumen bunter blüh’n, freundlicher die Worte klingen. Die Sonne alles heiterer macht, zum Singen dir zumute ist, sternenklar ist jede Nacht. vergangnes Leid du schnell vergisst. In der Luft liegt Blumenduft, nur frohe Gedanken es noch gibt, ... |
||||