Profil von Andreas Hanschke

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Registriert seit dem: 17.02.2017
Alter: 54 Jahre

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Anzahl Gedichte: 173
Anzahl Kommentare: 36
Gedichte gelesen: 173.609 mal
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Titel
13 Lebensweisheit 25.02.17
Vorschautext:
Tote Bären liegen stumm,
stinkend in der Gegend rum.
Bis sie sind nur blanke Knochen,
dauerts aber ein, zwei Wochen.
Aber glaube mir ganz ehrlich,
dann sind sie nicht mehr gefährlich
und du kannst dort wo sie liegen,
ohne Angst dich an sie schmiegen.
Nur ein Tipp noch, Junge lauf,
macht der Bär die Augen auf,
sonst reihst du dich, armes Schwein,
in die Nahrungskette ein.
12 Das Hälmchen 23.02.17
Vorschautext:
Ein Grashalm früh am Morgen,
vom Sonnenstrahl geweckt
und Morgentau ihn reinigt,
er gibt sich noch bedeckt.
Der Halm, er geht auf Brautschau,
er strahlt in hellem grün,
die Gräsin seines Herzens,
fängt schüchtern an zu blühn.
Zwei Gräser flüstern leise,
der Wind hört heimlich zu,
dann zeugen sie ein Hälmchen,
da macht es plötzlich muh.
...
11 Die Pflaume 23.02.17
Vorschautext:
Juchhe, juchhei, juchheisaßa,
gleich isse weg, noch isse da,
sprach Nachts in einem Bäume,
die Pflaume.
Da kam die Meise,
kam ganz leise
und nahm mit einer Gabel,
die Pflaume in den Schnabel.
Und die Moral dieser Geschicht,
bist du ne Pflaume rede nicht.
10 Der Schneemann 23.02.17
Vorschautext:
Ein Schneemann saß auf einem Baum,
was macht der Schneemann da,
er träumte seinen Lebenstraum,
dass er kein Schneemann war.

Und wie er auf dem Baume sitzt,
blickt traurig und verdrossen,
zum Himmel und weil's sonnig war,
der Schneemann ist zerflossen.

Des Schneemanns Frau ,im Baumesschatten,
vorm Sonnenstrahl versteckt,
...
9 Leben 23.02.17
Vorschautext:
Ich kann nicht mehr an Wunder glauben,
an das Wort, seine Magie.
Mir ist das Sein des jetzt begegnet,
weit entfernt der Harmonie,
mit der sich das Leben träumet
und dem Wunsch an eine Zeit,
als der Traum dem Kind entsprungen,
seiner ganzen Einfachheit.
Ich kann nicht mehr an Wunder glauben,
denn das Leben, zu real,
würd gern seh'n durch Kinderaugen,
für ein allerletztes Mal.
8 Winter 22.02.17
Vorschautext:
Tief im Walde, unterm Schnee,
schläft das Reh.
Gleich daneben zentnerschwer,
schläft der Bär.
Und der Fuchs schläft gleich dahinter,
ja was sagt uns das?
's ist Winter
7 ich danke dir 21.02.17
Vorschautext:
Ich danke dir für dein lachen an jedem Tag,
ich danke dir für jeden kleinen Streit,
ich danke dir für deine Schritte neben mir,
und Dank für meines Lebens schönste Zeit.
Ich danke dir für jede schlaflos wache Nacht,
für deinen ersten Schritt zur Weihnachtszeit,
ich danke dir für deinen Brei auf meinem Hemd,
und Dank für meines Lebens schönste Zeit.
Ich danke dir für unsern allerletzten Tanz,
durch dich war ich gereift, zum Leben bereit,
ich dank auch für dein Hallo an jedem neuen Tag,
und Dank für meines Lebens schönste Zeit.
...
6 Worte 21.02.17
Vorschautext:
Ich zeichne mit Worten den Sonn'untergang,
den lieblichen Duft frischen Regens,
mir ist nicht vergönnt,auf Leinwand zu mal'n,
da müh ich mich ab stets vergebens.
Ich zeichne mit Worten das schönste Gemälde,
doch wird's mit dem Klang stets vergehn,
du kannst mit den Augen die Worte nicht hören,
du wirst mit den Ohren sie sehn.
Ich zeichne mit Worten dir Liebe ins Herz
und jeder Satz endet im Glück,
doch ganz egal ist, welche Worte ich wähl,
sie bringen dich mir nicht zurück.
...
5 Für Laura 21.02.17
Vorschautext:
Für Laura

Wenn der Glanz der Tränen trocknet,
schauen ausdruckslos und leer,
altgewurden müde Augen
deinem Leben hinterher.
Das, gefüllt mit all der Hoffnung
die man an das Leben stellt,
doch man übersah euphorisch
dass das Leben sie nicht hält.
Will mich drehn der Zeit entgegen,
tatenlos, bewegungsfremd
...
4 Teil meines Lebens 21.02.17
Vorschautext:
Ich laufe um zu leben,
ich bleibe um zu geh'n,
mach Licht an und dann schließ ich
die Augen um zu seh'n.
Wer nahm uns unsre Träume
und raubte unser Glück,
ich laufe um zu finden,
dann forder' ich's zurück.
Bis dahin musst du warten,
bis dahin bleib ich hier,
du bleibst ein Teil des Lebens,
für immer tief in mir.
3 der Eberhard 20.02.17
Vorschautext:
Der Eberhard, dass ist ein Schwein
und er ist böse und gemein,
sprach gestern jenen Satz zur Frau,
was guckst du so , du blöde Sau.
Dabei fing alles harmlos an,
er machte, was man tut als Mann,
er sah im Fernseher den Sport,
er war allein , der Rest war fort.
Ein Schuss, der Ball, er fliegt, oh weh,
der ganze Bildschirm weiß wie Schnee
und aus der Küche dringt ein schrei'n,
klingt wie sein Sohn , das dümmste Schwein.
...
2 stille Welt 20.02.17
Vorschautext:
Siehst du, wie ich wieder lebe,
wie die Tage ich bezwing,
welche Wege ich nun gehe
über die dein Schleier hing.

Siehst du, wie ich wieder lache,
wie ich endlich glücklich schein,
dass, ich wieder aufrecht stehe,
dein erinnern, es sei mein.

Siehst du, dass ich Masken trage,
weil das Leben es so will,
...
1 der kleinkarierte Fisch 17.02.17
Vorschautext:
Man wird es kaum für möglich halten,
auf 'nem Stuhl, vor einem Tisch,
Hähnchen fressend, Rotwein saufend,
sitzt ein kleinkarierter Fisch.
Dem Kneiper Klaus wird man's nicht glauben,
weil der Fisch der einz'ge Gast,
als die Tür der Kneipe aufflog
und herein zur späten Rast,
kommt ein Regenwurm gekrochen,
wieselflink mit finst'rem Blick,
schnellt er hoch zum Kleinkarierten
und verbeißt sich im Genick.
...
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