Profil von Alexandra
Typ: AutorRegistriert seit dem: 27.05.2020
Statistiken
Anzahl Gedichte: 327
Anzahl Kommentare: 74
Gedichte gelesen: 73.001 mal
| Titel | ||||
|---|---|---|---|---|
| 287 | Für die Liebe gibt es keinen (guten) Zeck, sondern nur sie selbst aus sich heraus | 10.05.24 | ||
|
Vorschautext: Habt Ihr auch schon hin und wieder entdeckt Dass, wenn man mit der Liebe etwas bezweckt Diese aufopfernd wird oder sogar dominant Lasse von der Zweckbestimmung nun die Hand Sie möge frei und unabhängig stets fließen Nicht, dass am Ende wieder Wildtriebe sprießen Werde ihr Raum geben und sie ewig lieben pur Nur so entfaltet sie sich in ihrer wahren Natur |
||||
| 286 | Emilies Traum vom Traumhaus | 06.05.24 | ||
|
Vorschautext: Eines Tages wollte sich die ganz kleine Emilie Auch mal kaufen ihre große Traumimmobilie Doch ihr Geld reichte nur für 'nen Topf Petersilie Darüber brach ihr Herz und nun geht ihre Familie Zum Friedhof, wo auf dem Grab wächst eine Lilie So lebe froh und glücklich auch ohne Immobilie Sonst guckste nur auf die Wurzeln der Petersilie Denn Glück nur zu koppeln an eine Immobilie Oder anderen Besitz endet meist wie bei Emilie So freue ich mich nun auf den Besuch von Cäcilie |
||||
| 285 | Meine Ängste | 30.04.24 | ||
|
Vorschautext: Jetzt hau' ich alle meine Ängste in einen Sack Auf den ich obendrauf meine ganze Liebe pack' Dann schaue ich zu, wie die Ängste sich bekriegen Und unter der Liebe kommen zum Erliegen |
||||
| 284 | Klimaerwärmung contra Herzenskälte - ich jedenfalls liebe die Sonne | 22.04.24 | ||
|
Vorschautext: Heute ist der 22.04. und das Radio droht Dass es auch in diesem Jahr für viele wird geben den Hitzetod Erschrocken sehe ich aus dem Fenster, dass es schneit Ich atme auf und fühle mich durch den Schnee befreit Obwohl ich sonst immer friere, wenn es draußen wird kalt Frage ich mich nun, ob ich jetzt vor Hitze sterben muss bald Nein, das glaube ich ehrlich gesagt nun doch nicht Denn ich liebe die Sonne und ihr strahlendes Licht Allerdings beginne ich mich immer mehr zu fragen Ob man nicht mal vielleicht zählen sollte in diesen Tagen Wieviele Menschen schon an Herzenskälte sind gestorben Weil nur noch für den Überlebenskampf wird geworben ... |
||||
| 283 | Mangelgedanken | 13.04.24 | ||
|
Vorschautext: Es gab zwar viele Mangelgedanken, doch nie einen Mangel an diesen Gedanken. |
||||
| 282 | Mehr als nur Nebel über dem Meer | 08.04.24 | ||
|
Vorschautext: Wenn sich der Nebel legt wie eine Tagesdecke über das Meer Weil es scheint, als erfriere die Liebe an Land immer mehr Wenn sich der Nebel dann erhebt zu einem Wolkenkissen Möchte ich mich genau da hineinlegen und das Meer nie wieder missen Und löst sich der Nebel dann irgendwann durch die Sonne wieder auf Tragen mich die Wellen und die Liebe zieht mich zu sich hinauf |
||||
| 281 | Meine kindliche Angst vor einem Atomkrieg | 23.03.24 | ||
|
Vorschautext: Als Kind wurde mir erzählt, dass die böse USA und die westdeutschen Imperialisten Mich mit Atombomben angreifen wollen, denn sie seien Militaristen Sie planen, Atombomben zu werfen auf unsere friedlichen Häuser und Städte Vor der tödlichen Gefahr müsse man sich schützen, sonst stirbt man im Bette Deshalb sei es so wichtig, den Ernstfall immer wieder zu inszenieren Also, sich den Atombombenabwurf zu denken und dann seine Reaktion zu trainieren ... |
||||
| 280 | Es lebe die Harmonie | 21.03.24 | ||
|
Vorschautext: Wer heute sein inneres Nein kann gehen lassen Verbraucht keine Energie mehr, etwas zu hassen Der kann den Moment, so wie er ist, sein lassen Und das Ja zu allem, was ist, als Liebe erfassen Dann steht uns Energie zur Verfügung in Massen Vorbei sind selbst die Zeiten der leeren Kassen Keiner muss mehr unsere Gelder verprassen Menschen gar einteilen in irgendwelche Rassen Oder gar Menschen in Ober- und Unterklassen Heute feiern wir die Harmonie - Hoch die Tassen |
||||
| 279 | Hasenpest und das ausgerechnet vor Ostern | 14.03.24 | ||
|
Vorschautext: Keine Ahnung, wie es mal wieder dazu kam Dass ich mein Handy in die Hand nahm Und die Überschrift "Hasenpest" entsetzt las Die Augenbrauen hochzog und fragte: was soll denn das Nee nee, was man so alles liest in diesen Tagen Jetzt geht's sogar den Hasen an den Kragen Noch bevor sie schleppen können die Eier ins Nest Erwischt sie vor Ostern vielleicht noch die Pest Das finde ich nun überhaupt nicht mehr gut Ich bin stinksauer und beschließe voll Wut Etwas zu zu opfern für die lieben Osterhasen Und werfe mutig meinen Angsthasen auf den Rasen ... |
||||
| 278 | Was haltet ihr davon, mal eine Partei der Liebe zu gründen? | 11.03.24 | ||
|
Vorschautext: Wie wäre es, die Gründung einer Liebespartei zu initiieren Vielleicht würde es sich dann erübrigen zu demonstrieren Das wäre doch das Beste, was könnte endlich mal passieren Ob es dieser Partei dann gelänge, alle Menschen zu inspirieren Eine neue Erde schöpferisch und liebevoll zu kreieren Das würde mich durchaus direkt mal brennend interessieren Ja, ich weiß, ich sollte nicht immer soviel philosophieren |
||||
| 277 | Nomen est omen oder der Fluch mancher Namen | 10.03.24 | ||
|
Vorschautext: Es war einmal ein Mann mit Namen Wurm Der wollte erobern die Frauen im Sturm Doch die liefen immer scharenweise weg Weil sie bei seinem Namen bekamen einen Schreck Denn gäben sie sich dem Herrn voll Lust mal hin Wäre automatisch der Wurm in ihnen drin |
||||
| 276 | Oma, was ist eigentlich Einsamkeit? | 25.02.24 | ||
|
Vorschautext: Als ich neulich bei meiner Oma war, traf ich sie zusammengesunken und gedankenverloren auf der Couch sitzend an. Ihre rechte Hand war ausgestreckt und streichelte die Stelle, auf der Opa immer gesessen hat. Opa ist nun schon 13 Jahre tot. Sie schaut mich an und mir ist, als ob ihre Blicke durch mich hindurchgehen. Mit leiser Stimme und Tränen in den Augen spricht sie zu mir: Ach Kind, die Einsamkeit bringt mich noch um. Ich schrecke zusammen, setze mich zu ihr auf die Couch, nehme sie in den Arm und frage etwas unbeholfen: So schlimm? Und mehr mich als sie fragend, kommt aus meinem Mund: Was ist eigentlich Einsamkeit? Warum tut sie nur so weh? Sie schaut mich an und lächelt ein wenig. ... |
||||
| 275 | Ein letztes Mal - Ein Gedicht in Gedenken an meinen am 02.02.2022 verstorbenen Papa - | 02.02.24 | ||
|
Vorschautext: Ein letztes Mal sah ich dich Als ich aus dem Krankenzimmer schlich Man versetzte dir kurz danach einen Stich So dass dein Leben in den folgenden Stunden aus deinem Körper wich Es war mir beim Gehen bekannt und ohnmächtig fühlte ich mich Aber wohin hätte ich begleiten können dich Am nächsten Tag wollte ich zu dir - doch dann wäre auch tot ich Länger schon sah ich, dass dein Körper dem Tod widersetzte sich Doch leiden solltest du nicht länger für mich Irgendwie geht mir Sterben gegen den Strich Aber es ist eine Chance zum Neuanfang für dich Nur halt in anderer Form ganz ohne mich ... |
||||
| 274 | Mein Wunsch nach einer Neuerfindung | 19.01.24 | ||
|
Vorschautext: Wer kann noch stoppen diesen Forscherdrang Der uns schon an den Rand des Abgrunds zwang Wer hält den Lauf der Technik denn noch auf Gehen wir durch Künstliche Intelligenz gar drauf Wo bleibt bloß der gesunde Menschenverstand Der sagt: Es ist genug, was der Mensch erfand Wisst ihr, was ich zu gerne würde mal erfinden Eine Liebespille, die den Wahnsinn lässt verschwinden |
||||
| 273 | Die vier Elemente der Liebe im ewigen Kreislauf der Jahreszeiten | 09.01.24 | ||
|
Vorschautext: Liebe ist wie das Feuer, das bereit ist, alle Widerstände niederzubrennen Liebe ist wie das Wasser, das alles flutet und die Schutzwälle brechen lässt Liebe ist wie der Wind, der alles wegweht, was einst Halt versprach Liebe ist wie die Erde, in der im Winter die Samen geschützt vor Kälte auf ihre Wärme warten, um im Frühjahr zu wachsen, im Sommer zu erblühen und im Herbst Früchte zu tragen und neue Samen zu produzieren, die die Erde wieder in sich aufnimmt |
||||
| 272 | Der Glaube an die Liebe | 06.01.24 | ||
|
Vorschautext: Es ist ganz und gar nicht dein persönlicher Wille Der dich in deinem Leben zur ewigen Liebe führt Sondern es ist vielmehr die friedliche innere Stille In der man sich als das ganze Universum spürt In der man findet zum unverzichtbaren Glauben Dass man der Liebe doch immer kann vertrauen Aus ihr entstanden, kann sie dir keiner rauben Nur mit ihr kann man sein Leben neu aufbauen |
||||
| 271 | Nach einem Viertelhundert Jahr kommt 2024 ein neues Wendejahr | 01.01.24 | ||
|
Vorschautext: Ja, nun ist es da, das neue Jahr Vielleicht wird uns nun 2024 klar Was das alles sollte, was so war Obwohl manches war wunderbar Erschien manches auch sonderbar Manch Mensch wurde zum Barbar Die Vernichtung drohte um ein Haar Unsere Angst machte uns verletzbar Wir sind alle Menschen, wohl wahr Schutz bietet uns eine Engelsschar So ist Gelassenheit nicht mehr rar Verbundenheit wird endlich spürbar ... |
||||
| 270 | Mein Herzenswunsch für 2024 | 31.12.23 | ||
|
Vorschautext: Während es Weihnachten überall lieblich hallt Es an Silvester sehr laut an allen Ecken knallt Mit Frohsinn sich der Mensch gar gern beschallt Immer mehr Feiern und weniger Zusammenhalt Statt Herzenswärme bleibt die Wohnung kalt Für 2024 wünsche ich mir viel weniger Gewalt Hoffentlich siegt dann die Liebe bei allen bald |
||||
| 269 | GENAU WIE DAMALS | 16.12.23 | ||
|
Vorschautext: Du bist zu mir gekommen Genau wie damals Du sitzt wieder neben mir Genau wie damals Du riechst nach Parfüm Genau wie damals Du hast mir geholfen Genau wie damals Ich mache dir Kaffee Genau wie damals Wir reden miteinander Genau wie damals ... |
||||
| 268 | Der Nikolaus macht dieses Jahr auch mal Homeoffice | 06.12.23 | ||
|
Vorschautext: Der Nikolaus hat heut' klug beschlossen Der Schlitten bleibt fest zugeschlossen Heute wird einfach Homeoffice gemacht Schokolade wird nicht vor die Tür gebracht Wer will, kann sie sich bei ihm abholen Bringschuld hatte man ihm zwar befohlen Aber er geht jetzt auch mit der neuen Zeit Und ist bei Schneechaos nicht mehr bereit Sein Leben und seinen Schlitten zu riskieren Was heißt hier: Das tut nicht interessieren Schließlich gibt es schon ewig diesen Mann Kann ja mal 'ne Frau zeigen, was sie kann ... |
||||
Anzeige
