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147 | Wenn dein Job wird immer mehr zur Routine | 06.07.21 | ||
Vorschautext: Wenn dein Job wird immer mehr zur Routine Du zur Feier des Tages besuchst die Kantine Nur noch herumläufst mit versteinerter Mine Ist es höchste Zeit für eine Waschmaschine Um zu reinigen die ewigen Routinegedanken Oder zu durchbrechen die geistigen Schranken Gerät nun dein bisheriges Leben ins Wanken Solltest du es dann wieder mit Liebe auftanken Um entweder aus Routine zu machen ein Ritual Sonst wird dein Leben immer mehr zur Qual ... |
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146 | Ich heirate dich nie | 30.06.21 | ||
Vorschautext: Ich heirate dich nie Sagte er von Anfang an Das kann nicht sein, dachte sie Litt darunter nur noch irgendwann Für sie war Heirat keine Fantasie Ihr Wunsch war er als Ehemann Doch da half absolut keine Strategie Er blieb eisern an seinem Motto dran Das raubte ihr langsam die ganze Energie Nun trauert er um die Witwenrente, die ihm durch die Finger rann |
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145 | Vogeltränke | 25.06.21 | ||
Vorschautext: Zwei Drosseln, die sonst vorbeifliegen Und die ich schon oft im Garten sah Spielen wohl heute Abend mal kriegen Sie kommen sich dabei ziemlich nah Jetzt stürzen sie sich in die Vogeltränke Nehmen nun dort ein gemeinsames Bad Vor mir stehen noch zwei leere Getränke Ich geh' gleich allein ins Bad, wie schad' |
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144 | Vertrauen | 20.06.21 | ||
Vorschautext: Im Wasser schwimmen Wie auf Händen getragen Mit dir Berge erklimmen Vertrauen wieder wagen |
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143 | Die Sehnsucht nach M-V zur Rapsblüte | 26.05.21 | ||
Vorschautext: Wenn Raps und Flieder in M-V erblühen Ist in vielen eine Sehnsucht am Glühen Eine Sehnsucht nach Haus zu gelangen Um in Liebe wieder von vorn anzufangen Und ist deine Sehnsucht mal wieder groß Brauchst du einfach nur zu denken bloß: Blieb auch ein Stück meines Herzens hier So ist doch schon immer auch M-V in mir |
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142 | Worte, die zu mir kommen | 23.05.21 | ||
Vorschautext: Wenn ich dichte, kann ich sogar schweigen Lausche, welche Worte sich zu mir neigen Nehme einfach mein Schreibzeug zur Hand Zwischen den Worten und mir ist keine Wand Die Worte schmiegen sich ganz sacht an mich In diesem Moment fühle ich mich unverletzlich Worte hüllen mich liebevoll und ganz leise ein Schreibe ein Gedicht nun nieder, so soll es sein |
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141 | Der Mensch und seine Bedürfnisse | 21.05.21 | ||
Vorschautext: Früher herrschten oft Hunger und Not Man musste stets viel tun für sein Brot Heute jedoch sind hier anders die Zeiten Wohlstand darf einige von uns begleiten Doch es zeigen sich mehr und mehr Risse Zwar werden befriedigt Grundbedürfnisse Aber viele auch andere Sachen vermissen Die die Reichen haben nun an sich gerissen Daher wächst auch die Unruhe immer mehr Je größer dann wird das Arbeitslosenheer ... |
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140 | Die übernatürliche Angst der Menschen | 14.05.21 | ||
Vorschautext: Nicht dafür geschaffen ist deine Angst Dass du ständig um dein Leben bangst Sie soll dich nur warnen vor der Gefahr Damit du sie sofort erkennst ganz klar Und dann kannst gleich richtig reagieren Ohne dass du erst lange musst sinnieren Allerdings lebst du ständig in Angst nur Dann lebst du immer gegen deine Natur Du machst Dinge, die du solltest lassen Und beginnst dich dafür später zu hassen Oder du unterlässt jedes lebendige Ding Wunderst dich, dass das Leben nie anfing ... |
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139 | Was wird, wer weiß das schon | 11.05.21 | ||
Vorschautext: Was wird, wer weiß das schon Vergangenheit gibt an den Ton Haucht dir alles durchs Mikrofon Denn du greifst nur zum Telefon Spürst so wieder keine Emotion Keine Chance auf deine Intention So verdrängt die Angst Intuition Und wieder keine andere Option Nur was war, das kennst du schon |
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138 | Funkstille | 10.05.21 | ||
Vorschautext: Wir haben uns nichts mehr zu sagen Nur kurze Gespräche an allen Tagen Du stellst keine tiefgreifenden Fragen So langsam an mir die Zweifel nagen Ob ich dies mag noch länger ertragen Oder lieber das Alleinsein will wagen Auf jeden Fall höre ich auf zu klagen Und mich mit Grübeln weiter zu plagen Ich werde das Handeln nicht vertagen Sonst geht's mir wieder an den Kragen |
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137 | Muttertagseinladung | 09.05.21 | ||
Vorschautext: Guten Morgen, liebe Mama, hier ist dein liebes Kind Das dir zum Muttertag gratulieren möchte geschwind Ich möchte fragen, ob du mich möchtest besuchen Es gibt auch Kaffee und selbst gebackenen Kuchen |
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136 | Liebe Sorgen, heute sage ich euch ADE | 07.05.21 | ||
Vorschautext: Auf eine Wolke setze ich euch, liebe Sorgen Sage heute mal nicht: Tschüss bis morgen Sondern lasse euch einfach so ziehen dahin Bedanke mich, denn ihr hattet so euren Sinn |
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135 | Wirklich alles nur noch eine Frage der Wirtschaftlichkeit? | 30.04.21 | ||
Vorschautext: Warum müssen Krankenhäuser wirtschaftlich denken? Lässt sich etwa Gesundheit rein wirtschaftlich lenken? Wenn nur noch Wirtschaftlichkeitsberechnungen ausschlaggebend sind, möchte man dann heute noch geboren werden als Kind? Was ist, wenn die Chefs morgen kalkulierend stellen fest, dass die Arbeit auch erledigt werden kann mit einem Rest, einem kleinen Rest an Menschen, die noch wirtschaftlich agieren? Dürfen die anderen dann etwa nicht mehr existieren? |
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134 | Immer "muss" ich alles genau analysieren | 20.04.21 | ||
Vorschautext: Ich spüre in mir noch ein Rudiment Ein allerletztes Rudiment an Intuition Doch ich habe auch stets das Talent Bevor ich wahrnehme eine Situation Mein Gedankenkarussell anzuwerfen Die Dinge vorschnell zu interpretieren Das geht mir jetzt richtig auf die Nerven Das kann ich so nicht mehr akzeptieren Deshalb begann ich, es zu verschlimmern Indem ich jetzt alles analysiere genauer Die Intuition ist nur noch am Verkümmern Und ich werde leider auch nicht schlauer |
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133 | Lassen wir endlich unsere Wut los | 14.04.21 | ||
Vorschautext: Spürst du auch diese Wut Die uns noch zusammenhällt Spürst du auch diese Wut Die bald in sich zusammenfällt Spürst du auch diese Wut Die uns von der Liebe abhält Spürst du auch diese Wut Die dir eigentlich gar nicht gefällt Komm, wir lassen los die Wut Damit Frieden ist auf dieser Welt |
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132 | Alles ist doch stets eins | 06.04.21 | ||
Vorschautext: Selbst im Glauben uneins Immer nur denken meins Dir niemals gönnen deins Vergessen ist das Alleins Fort ist der Sinn des Seins Erst Erleben des Alleinseins Führt zum Sinn des Daseins Hin zum gelebten Liebeseins |
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131 | Osterhasi verbieten? | 03.04.21 | ||
Vorschautext: Der Osterhase ist einfach klug Denn noch bevor jemand frug Ob man mit Corona sei infiziert Hat er die Eier stets so platziert Dass man sie suchen musste Ob der Osterhase bereits wusste Was denn ist ein Kontaktverbot Für ihn tat der Kontakt nie not Aber eines gebe ich nun zu bedenken Darauf möchte ich den Blick lenken Ob er auch die Hygienevorschriften ... |
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130 | Papas Aprilscherz | 01.04.21 | ||
Vorschautext: Lieber Papa, du hast mich früher oft geneckt Und am 1. April dann sogar mal früh geweckt Mit dem Scherz, die Erde sei schneebedeckt Habe mich dann im Bett nicht lange gereckt Nicht erst meine Fühler langsam ausgestreckt Sondern sprang aus dem Bett und zwar perfekt Schaute aus dem Fenster und habe gecheckt Der März wurde vom Aprilscherz zugedeckt Du hast dir vor Lachen die Tränen abgeleckt Was ist heute davon geblieben im Endeffekt Habe oft das Wetter vorm Aufstehen abgecheckt ... |
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129 | Das langsame Sterben hinter der Maske | 27.03.21 | ||
Vorschautext: Hinter einer Maske sieht man kein Lächeln Und man muss verbrauchte Luft einhächeln Das Leben beginnt mit dem ersten Atemzug Ich erinnere mich noch, dass ich keine trug Fühle mich manchmal nur wie abgestorben Wenn ich dann höre, für sie wird geworben Weil ansonsten ein Überleben unmöglich ist Du zum qualvollen Sterben verdammt bist Dann füge ich mich wieder der Maskenpflicht Dass ich so allmählich sterbe, merke ich nicht |
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128 | Fehler | 24.03.21 | ||
Vorschautext: Lieber frei sein für Fehler Als fehlerfrei sein zu wollen |
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