Profilfoto von Alexandra

Profil von Alexandra

Typ: Autor
Registriert seit dem: 27.05.2020

Statistiken


Anzahl Gedichte: 327
Anzahl Kommentare: 74
Gedichte gelesen: 72.995 mal
Sortieren nach:
Titel
147 Wenn dein Job wird immer mehr zur Routine 06.07.21
Vorschautext:
Wenn dein Job wird immer mehr zur Routine
Du zur Feier des Tages besuchst die Kantine
Nur noch herumläufst mit versteinerter Mine
Ist es höchste Zeit für eine Waschmaschine

Um zu reinigen die ewigen Routinegedanken
Oder zu durchbrechen die geistigen Schranken
Gerät nun dein bisheriges Leben ins Wanken
Solltest du es dann wieder mit Liebe auftanken

Um entweder aus Routine zu machen ein Ritual
Sonst wird dein Leben immer mehr zur Qual
...
146 Ich heirate dich nie 30.06.21
Vorschautext:
Ich heirate dich nie
Sagte er von Anfang an
Das kann nicht sein, dachte sie
Litt darunter nur noch irgendwann
Für sie war Heirat keine Fantasie
Ihr Wunsch war er als Ehemann
Doch da half absolut keine Strategie
Er blieb eisern an seinem Motto dran
Das raubte ihr langsam die ganze Energie
Nun trauert er um die Witwenrente, die ihm durch die Finger rann
145 Vogeltränke 25.06.21
Vorschautext:
Zwei Drosseln, die sonst vorbeifliegen
Und die ich schon oft im Garten sah
Spielen wohl heute Abend mal kriegen
Sie kommen sich dabei ziemlich nah
Jetzt stürzen sie sich in die Vogeltränke
Nehmen nun dort ein gemeinsames Bad
Vor mir stehen noch zwei leere Getränke
Ich geh' gleich allein ins Bad, wie schad'
144 Vertrauen 20.06.21
Vorschautext:
Im Wasser schwimmen
Wie auf Händen getragen
Mit dir Berge erklimmen
Vertrauen wieder wagen
143 Die Sehnsucht nach M-V zur Rapsblüte 26.05.21
Vorschautext:
Wenn Raps und Flieder in M-V erblühen
Ist in vielen eine Sehnsucht am Glühen
Eine Sehnsucht nach Haus zu gelangen
Um in Liebe wieder von vorn anzufangen
Und ist deine Sehnsucht mal wieder groß
Brauchst du einfach nur zu denken bloß:
Blieb auch ein Stück meines Herzens hier
So ist doch schon immer auch M-V in mir
142 Worte, die zu mir kommen 23.05.21
Vorschautext:
Wenn ich dichte, kann ich sogar schweigen
Lausche, welche Worte sich zu mir neigen
Nehme einfach mein Schreibzeug zur Hand
Zwischen den Worten und mir ist keine Wand
Die Worte schmiegen sich ganz sacht an mich
In diesem Moment fühle ich mich unverletzlich
Worte hüllen mich liebevoll und ganz leise ein
Schreibe ein Gedicht nun nieder, so soll es sein
141 Der Mensch und seine Bedürfnisse 21.05.21
Vorschautext:
Früher herrschten oft Hunger und Not
Man musste stets viel tun für sein Brot
Heute jedoch sind hier anders die Zeiten
Wohlstand darf einige von uns begleiten

Doch es zeigen sich mehr und mehr Risse
Zwar werden befriedigt Grundbedürfnisse
Aber viele auch andere Sachen vermissen
Die die Reichen haben nun an sich gerissen

Daher wächst auch die Unruhe immer mehr
Je größer dann wird das Arbeitslosenheer
...
140 Die übernatürliche Angst der Menschen 14.05.21
Vorschautext:
Nicht dafür geschaffen ist deine Angst
Dass du ständig um dein Leben bangst
Sie soll dich nur warnen vor der Gefahr
Damit du sie sofort erkennst ganz klar
Und dann kannst gleich richtig reagieren
Ohne dass du erst lange musst sinnieren
Allerdings lebst du ständig in Angst nur
Dann lebst du immer gegen deine Natur
Du machst Dinge, die du solltest lassen
Und beginnst dich dafür später zu hassen
Oder du unterlässt jedes lebendige Ding
Wunderst dich, dass das Leben nie anfing
...
139 Was wird, wer weiß das schon 11.05.21
Vorschautext:
Was wird, wer weiß das schon
Vergangenheit gibt an den Ton
Haucht dir alles durchs Mikrofon
Denn du greifst nur zum Telefon
Spürst so wieder keine Emotion
Keine Chance auf deine Intention
So verdrängt die Angst Intuition
Und wieder keine andere Option
Nur was war, das kennst du schon
138 Funkstille 10.05.21
Vorschautext:
Wir haben uns nichts mehr zu sagen
Nur kurze Gespräche an allen Tagen
Du stellst keine tiefgreifenden Fragen
So langsam an mir die Zweifel nagen
Ob ich dies mag noch länger ertragen
Oder lieber das Alleinsein will wagen
Auf jeden Fall höre ich auf zu klagen
Und mich mit Grübeln weiter zu plagen
Ich werde das Handeln nicht vertagen
Sonst geht's mir wieder an den Kragen
137 Muttertagseinladung 09.05.21
Vorschautext:
Guten Morgen, liebe Mama, hier ist dein liebes Kind
Das dir zum Muttertag gratulieren möchte geschwind
Ich möchte fragen, ob du mich möchtest besuchen
Es gibt auch Kaffee und selbst gebackenen Kuchen
136 Liebe Sorgen, heute sage ich euch ADE 07.05.21
Vorschautext:
Auf eine Wolke setze ich euch, liebe Sorgen
Sage heute mal nicht: Tschüss bis morgen
Sondern lasse euch einfach so ziehen dahin
Bedanke mich, denn ihr hattet so euren Sinn
135 Wirklich alles nur noch eine Frage der Wirtschaftlichkeit? 30.04.21
Vorschautext:
Warum müssen Krankenhäuser wirtschaftlich denken?
Lässt sich etwa Gesundheit rein wirtschaftlich lenken?
Wenn nur noch Wirtschaftlichkeitsberechnungen ausschlaggebend sind,
möchte man dann heute noch geboren werden als Kind?
Was ist, wenn die Chefs morgen kalkulierend stellen fest,
dass die Arbeit auch erledigt werden kann mit einem Rest,
einem kleinen Rest an Menschen, die noch wirtschaftlich agieren?
Dürfen die anderen dann etwa nicht mehr existieren?
134 Immer "muss" ich alles genau analysieren 20.04.21
Vorschautext:
Ich spüre in mir noch ein Rudiment
Ein allerletztes Rudiment an Intuition
Doch ich habe auch stets das Talent
Bevor ich wahrnehme eine Situation
Mein Gedankenkarussell anzuwerfen
Die Dinge vorschnell zu interpretieren
Das geht mir jetzt richtig auf die Nerven
Das kann ich so nicht mehr akzeptieren
Deshalb begann ich, es zu verschlimmern
Indem ich jetzt alles analysiere genauer
Die Intuition ist nur noch am Verkümmern
Und ich werde leider auch nicht schlauer
133 Lassen wir endlich unsere Wut los 14.04.21
Vorschautext:
Spürst du auch diese Wut
Die uns noch zusammenhällt
Spürst du auch diese Wut
Die bald in sich zusammenfällt
Spürst du auch diese Wut
Die uns von der Liebe abhält
Spürst du auch diese Wut
Die dir eigentlich gar nicht gefällt

Komm, wir lassen los die Wut
Damit Frieden ist auf dieser Welt
132 Alles ist doch stets eins 06.04.21
Vorschautext:
Selbst im Glauben uneins
Immer nur denken meins
Dir niemals gönnen deins
Vergessen ist das Alleins
Fort ist der Sinn des Seins
Erst Erleben des Alleinseins
Führt zum Sinn des Daseins
Hin zum gelebten Liebeseins
131 Osterhasi verbieten? 03.04.21
Vorschautext:
Der Osterhase ist einfach klug
Denn noch bevor jemand frug
Ob man mit Corona sei infiziert
Hat er die Eier stets so platziert
Dass man sie suchen musste
Ob der Osterhase bereits wusste
Was denn ist ein Kontaktverbot
Für ihn tat der Kontakt nie not

Aber eines gebe ich nun zu bedenken
Darauf möchte ich den Blick lenken
Ob er auch die Hygienevorschriften
...
130 Papas Aprilscherz 01.04.21
Vorschautext:
Lieber Papa, du hast mich früher oft geneckt
Und am 1. April dann sogar mal früh geweckt
Mit dem Scherz, die Erde sei schneebedeckt
Habe mich dann im Bett nicht lange gereckt
Nicht erst meine Fühler langsam ausgestreckt
Sondern sprang aus dem Bett und zwar perfekt
Schaute aus dem Fenster und habe gecheckt
Der März wurde vom Aprilscherz zugedeckt
Du hast dir vor Lachen die Tränen abgeleckt

Was ist heute davon geblieben im Endeffekt
Habe oft das Wetter vorm Aufstehen abgecheckt
...
129 Das langsame Sterben hinter der Maske 27.03.21
Vorschautext:
Hinter einer Maske sieht man kein Lächeln
Und man muss verbrauchte Luft einhächeln
Das Leben beginnt mit dem ersten Atemzug
Ich erinnere mich noch, dass ich keine trug
Fühle mich manchmal nur wie abgestorben
Wenn ich dann höre, für sie wird geworben
Weil ansonsten ein Überleben unmöglich ist
Du zum qualvollen Sterben verdammt bist
Dann füge ich mich wieder der Maskenpflicht
Dass ich so allmählich sterbe, merke ich nicht
128 Fehler 24.03.21
Vorschautext:
Lieber frei sein für Fehler

Als fehlerfrei sein zu wollen
Anzeige