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Anzahl Gedichte: 327
Anzahl Kommentare: 74
Gedichte gelesen: 72.995 mal
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Titel
7 Katzi, unser kleiner Sonnenschein 28.06.20
Vorschautext:
Katzi war gestern sehr interessiert
Als wir haben miteinander telefoniert
Sie fühlte sich wohl ausgeschlossen
Und kam ganz wild angeschossen
Um dich etwas in den Arm zu beißen
Dich so vom Handy wegzureißen
Sie wollte sagen: Sieh, es gibt noch mich
Nun lass mich doch bitte nicht im Stich
Katzi ist unser kleiner Sonnenschein
Freude bringt sie in unsere Herzen hinein
Drum gib ihr heute von mir einen Kuss
Dann ist auch mit der Beißerei Schluss
6 Selbstaufgabe 25.06.20
Vorschautext:
Sie war da und gleichzeitig hier nie
Sie gab ihm zuerst ihre ganze Energie
Danach noch ihre eigenen Emotionen
Er nahm sogar ihre Körperfunktionen
Es gab sie und gleichzeitig auch nicht
Es schimmerte nur noch klein ihr Licht
Sie wollte dieser Situation entkommen
Doch Gevatter Tod hat sie mitgenommen
5 Manni - Schatz, die Marmelade schmeckt 22.06.20
Vorschautext:
Manni, ich sage es mit einem Satz
Du bist wirklich ein Riesenschatz
Deine Erdbeermarmelade schmeckt so toll
Und ist mein Bauch auch noch so voll
Ein Löffel von ihr passt da noch rein
Sie nicht zu genießen, wäre echt gemein
Ich lasse sie mir nun richtig schmecken
Kann nicht oft genug den Löffel ablecken
Jetzt ist aber wirklich absolut genug
Vorm Genießen ich mal Kleidergröße...trug.
4 Die Liebe ist immer und überall 15.06.20
Vorschautext:
Ich hatte dem Leben und mir die Liebe entzogen
Aber damit hatte ich mich nur selbst betrogen
Denn ein Leben ohne Liebe funktioniert eben nicht
Jeder braucht die Liebe, wie Pflanzen das Licht
Und das Schöne ist, sie ist einfach für alle so da
Du hast sie zwar gespürt durch Papa und Mama
Doch, dass die Liebe gekoppelt ist an eine Person
Ist noch immer der Menschheit größte Illusion
Erst wenn diese Illusion ist endgültig verschwunden
Werden wir alle Leiden haben für ewig überwunden
Wird dir bewusst, dass Liebe immer und überall ist
Brauchst du nicht mehr um sie zu kämpfen als Egoist
...
3 Die einsame Mohnblume 09.06.20
Vorschautext:
Einsam steht die Mohnblume auf einer Wiese
Denkt: Ach, wenn mich doch nur der Wind wegbliese
Von der Wiese weit weg, hin zu einem anderen Ort
Ganz viele Mohnblumen am Wegesrand stünden dort
Hier steht sie rot leuchtend mitten im Gras allein
Das ist wohl der Preis, etwas Leuchtendes zu sein
Doch ist nicht auch jeder Grashalm bezaubernd
Denkt sie sich plötzlich und bemerkt zaudernd
Kann sein, aber sie möchte zu den anderen hin
Nur das ergibt für sie ihren Mohnblumen-Sinn
Sie will von der Wiese nun weg auf die Schnelle
Reißt aus ihre Wurzeln und verblüht auf der Stelle
2 Lasst die Pflastersteine liegen 06.06.20
Vorschautext:
Lasst die Pflastersteine liegen


Lasst die Pflastersteine liegen!

Oder möchtest du einen abkriegen?

Warum bereitet dir das Werfen Lust?

Schau, was ist in dir nur für Frust?

Eigentlich bist du schon sehr verletzt.
...
1 ES IST ALLES EINS 27.05.20
Vorschautext:
Die Menschen sehnen sich nach Frieden so sehr.

Und doch werden die Kriege immer mehr.

Die Menschen sehnen sich nach Reichtum so sehr.

Und doch wird die Armut immer mehr.

Die Menschen sehnen sich nach Gesundheit so sehr.

Und doch werden die Krankheiten immer mehr.

...
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