Noch 'ne App und noch 'ne App

Ein Gedicht von Alexandra
Noch 'ne App und noch 'ne App
Das findet richtig geil mein Pad
Kriegt so 'ne Streicheileinheit mehr
Sitzen am PC, freut Paddy sehr
Doch könnten Seelen schreien
Würden wir uns von den PC's befreien
Wieder reden von Herz zu Herz
Doch PC's kennen null Schmerz
Drum könnten sie uns zerstören
Die PC's, das könnte ich schwören
Sind nochmal unser Untergang
Leiden wir nicht schon viel zu lang
Wir haben es gar nicht bemerkt
Dass wir sie oft haben bestärkt
Uns damit haben schwach gemacht
Abhängig von etwas, was nie lacht
Was auch ohne Herz gut funktioniert
Warum hat denn noch keiner kapiert
Dass unser Herz unsere Stärke ist
Zuviel Technik finde ich einfach Mist
Sie bestimmt zu sehr mein Leben
Muss ich ihr das nun gar vergeben
Ich glaube, sie kann wohl nicht spüren
Dass sie uns kann extrem verführen
Weg von der Liebe als unsere Quelle
Ich schalte dich nun ab auf der Stelle
Und gehe mal ohne dich in die Natur
Wie schön alles duftet in Wald und Flur
Hier kann ich wirklich echt auftanken
In Stille und in mir und ohne Gedanken
Die Informationsflut ließ mich ertrinken
Drum darf mein Datenvolumen nun sinken
Ohne dich, mein lieber PC, ist nichts leer
Weil ich wieder mein Herz spüre mehr
Nun kann ich gar streicheln mein Seele
Ob ich das meinem PC mal alles erzähle

Informationen zum Gedicht: Noch 'ne App und noch 'ne App

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31.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alexandra) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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