Wenn das Chaos richtig wütet
und das Gold dem Pech sich neigt.
Kannst du aufgeben, dich verkriechen
oder du besäufst dich gleich.
Fuck, was kann an einem Tag
dein Dasein so in Frage stellen.
Was hat er da oben nur vor,
mich verstimmen, mich
vergrellen?
Das kann er getrost vergessen,
dass ich mich in Mitleid suhle.
Lieber scheiß ich auf der Stelle,
bleib die Stark, miem die Coole.
Nein, ich lass mir nichts verderben,
geh nicht mit gesenktem Haupt.
Lass meinen Arsch so richtig wackeln,
Strecke meine Brust weit raus.
Morgen werde ich dann wieder,
dem Problem ne Lösung reichen.
Es wird irgendwann schon klappen,
das Glück mir in die Tasche schleichen.
Heute ist es fast geschafft,
dieser Tag im Dunkeln schwindet.
Morgen kann’s nur besser werden,
sich niemand gegen mich verbündet.
Bin vom Sekt ganz gut erheitert,
blick kurz zurück, schrei einmal laut.
Das hilft dem Geist wohl hin und wieder,
der Seele nicht das Licht beraubt.
Dreimal in die Tiefe atmen,
Krönchen richten, aufrecht gehen.
Der Lack ist bislang nicht verschwunden.
Alt, aber noch schön anzusehen.