Im Herzen der stillen, kristallenen Nacht,
ruht sanft der Wald in weißer Pracht.
Die Zweige schwer von Frost und Eis,
der Atem wird zu Nebel, leis.
Der Himmel spannt sich kalt und klar,
als trüge er des Winters Schar.
Jeder Stern ein Funken, so fern und rein,
im tiefen Blau des Himmelschein.
Der Wind erzählt in frostigen Tönen,
von alten, vergessenen Winter Söhnen.
Und in der Stille klingt es sacht,
als ob die Welt ein Lied erdacht.
Da wandern Träume, sanft und rein,
durch Wiesen, Felder, dunklen Hain.
Ein Zauber liegt im Winterlicht,
das Herz zur Ruhe bringt, er verspricht.