Gedichte über Wünsche - Seite 94

Abtauchen,
zu Mutter, Vater und Sohn,
wann bekomme ich endlich
meinen verdienten Lohn.

Abtauchen,
in das Paradies,
ich dort die Stille
und Harmonie genieß.

Abtauchen,
in das helle Licht,
ich dort die Liebe
und Geborgenheit genieß.

Abtauchen,
in Ruhe und Frieden,
werde die Herrlichkeit
dort oben genießen.

Abtauchen,
für alle Zeit,
bin für diese Reise
immer bereit.

Abtauchen,
in das ewige Leben,
dort wird mir
was besseres gegeben.

Abtauchen,
mir ist es gelungen,
habe die Ruhe für mich
endlich wieder gefunden.


Sabine Volkmar 15.11.2009

Du stehst
an meinem Gartenzaun.
Ach nein, es war wohl
wieder nur ein Traum.

Du betrittst jetzt
meinen Raum.
Ach nein, es war wohl
wieder nur ein Traum.

Du reichst mir deine Hand,
ich glaube es kaum.
Ach nein, es war wohl
wieder nur ein Traum.

Du sagst Hallo,
ich glaube es kaum.
Ach nein, es war wohl
wieder nur ein Traum.

Du lächelst zu mir rüber,
ich glaube es kaum.
Ach nein, es war wohl
wieder nur ein Traum.

Ich stehe
an deinem Gartenzaun.
Ach nein, es war wieder
nur ein schöner Traum.

Ich betrete jetzt
deinen Raum.
Ach nein, es war wieder
nur ein schöner Traum.

Ich reiche dir meine Hand,
ich glaube es kaum.
Ach nein, es war wieder
nur ein schöner Traum.

Ich sage Hallo,
glaube es kaum.
Ach nein, es war wieder
nur ein schöner Traum.

Ich lache zu dir rüber,
ich glaube es kaum.
Ach nein, es war wieder
nur ein schöner Traum.

Dieser Traum
war wunderschön.
Wünsche mir, er würde
in Erfüllung gehen.


Sabine Volkmar 23.01.2010

Du bist verlogen,
du bist brutal,
das ist in diesem Leben
nicht mehr normal.

Du hast gelogen,
du hast uns verkauft,
hör endlich mit diesen
kriminellen Handlungen auf.

Du hast gelogen,
du bist verbissen,
hast dich durch diese Lügen
selbst zerrissen.

Fang mit der Wahrheit an,
laß sie Gedeihen,
du wirst es sehen,
ich kann dir wieder Verzeihen.

Dein schlechtes Gewissen,
es frißt dich auf,
höre mit dieser Lüge
endlich wieder auf.

Dein Herz ist weich,
dein Verstand ist schwach,
der schlechte Umgang
hat dich krank gemacht.

Schlechte Freunde
hast du gefunden,
deshalb bist du
im Chaos versunken.

Die Hoffnung stirbt zuletzt,
das sage ich dir,
danach stehen wir alle
vor einer Gerechtigkeitstür.

Du hast dich selbst
und andere betrogen,
dafür wird dich Gott
niemals Loben.

Schau zu ihm auf,
schau allen ins Gesicht,
dann die Lüge von allein
wie Glas zerbricht.


Sabine Volkmar 30.03.2010