Gedichte über Wünsche - Seite 55

Du bist nicht gut, für mich,
doch, ich liebe dich.
Du bist mein Untergang,
doch selbst davor, wird mir, nicht bang.

Du bist mir nicht treu,
doch ich will es nicht glauben,
lasse mir die Illusion, deiner Treue, nicht rauben.

Du bist du, deshalb, liebe ich dich.
Gehe dabei zugrunde,
ich merke es, doch, ich wehre mich nicht.

Ich bin dir hörig
und fühle mich, dabei noch gut,
Freunde sagen, dir fehlt zum Gehen, der Mut.

Ich liebe ihn,
kann mich denn, keiner versteh'n.

Liebling bleib bei mir
spürst du denn meine Liebe nicht!

Du bist mein ICH, mein Leben.
Ohne dich irre ich
im Labyrinth der Hilflosigkeit.

Verlasse mich nicht,
du mein Herzenslicht.

Mein Herz sagt, ja,
mein Verstand sagt, nein.

Mein Bauchgefühl sagt, tu es,
mein Inneres sagt, lasse es sein.

Mich zerreißt mein Denken,
wie, meine Gedanken lenken.

Keiner kann mir, einen Rat geben,
werde, mit meiner Unruhe, weiterleben.

Du, steckst in mir, drin,
gehst mir nicht, aus dem Sinn.

Liebeskummer tut so weh,
ich flehe dich an, zu bleiben,
doch du gehst.

Ich träume mit offenen Augen, von dir.

Habe die ganze Nacht geweint,
fühle mich, hilflos und schwach.

Doch, ich bin dir egal,
eiskalt, sagst du mir,
du liebst eine andere Frau, es ist aus.

Ich liebe die Poesie,
für die Liebenden, nur Harmonie.

Für die Siegenden,
eine verträumte Melodie,
eine himmlische Symphonie.