Gedichte über Wünsche (Seite 102)

Rücksicht......

Auf Vertrauen,
sollte man sein Leben aufbauen.

Liebe nicht nur nehmen
Liebe auch mal geben.

Treue nicht verlachen
Treue einfach machen.

Hoffnung anderen geben
Hoffnung auch erleben.

Rücksicht auch erkennen
Rücksicht kann Leiden trennen.

Glauben nicht vergessen
Glauben kann man nicht messen.

Wenn alles man bedacht,
dann wird das Leben schön,
man wird niemals im Leben,
vor verschlossenen Türen stehen.
f.j.27.09.2012

Sterben

Elfchen:

Sterben,
ein bisschen,
an gebrochenem Herz,
für wen, für was.
Traumverloren

Traumverloren,
im Jetzt,
Glücksfee und Goldstaub,
Trauer gibt dich frei.
Neugeboren

Neugeboren,
Liebe gefunden,
geschundene Seele geheilt.
Sterben und Liebeskummer vergessen,
Glückseligkeit.

Ich möchte dich

Ich möchte dich, für mich
und du,
du willst nur, deine Ruh'.
Doch da stimme ich dir, nicht zu.

Habe nichts zu verlieren,
kann ja alles riskieren.

Ich bin hartnäckig und noch knackig.
Bin recht schamvoll, doch wenn 's sein soll,
mach ich mich auch zackig, nackig!
Aber du, bist nur stur.

Na gut, dann eben nicht,
da wahre ich doch, mein Gesicht.

Mache es, wie ein verschmähter Troll
und mit meinem geheimen Groll,
trolle ich mich, davon.

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Hab deinen Namen nie gehört,
kenn dein Gesicht nicht, die Figur.
Dass dies alles mich nicht stört,
fühl ich in Gedanken nur.

Will nicht, dass du mir erklärst,
wie du aussiehst, wie du heißt.
Dass meine Phantasie du nährst,
das will ich, dass du dieses weißt.

Ich will dass wir uns niemals sehn,
wahrscheinlich würden Träume sterben,
du aus dem Märchenland der Feen,
ich, aus der Wirklichkeit, der herben.

Lassen wir es, wie es ist,
suhlen uns in diesem Schmerz.
Zeig dich mir niemals wie du bist,
sonst verlierst du mich, mein Herz.

Flirt

Blicke die beten
Gesten die spielen
Herzen die beben
Augen die schielen

Münder die lachen
Wangen die glühen
Sinne die wachen
Seelen sich mühen

Zwei Menschen für sich
Gedanken vereint
Zwei Wesen ein Ich
Gefühle verneint

Ein Hoffen auf mehr
Spiel mit dem Feuer
Ohne die Gewähr
Blicke nun treuer

Blicke die sprechen
Gesten die deuten
Herzen die brechen
Augen die häuten

Münder die blabbern
Wangen die leuchten
Sinne die knabbern
Seelen sich bräuchten

Zwei Menschen ein Ziel
Gedanken reisen
Zwei Wesen agil
Gefühle schweißen

Zwei fanden sich nun
Für ein Jetzt und Hier
Dafür galt ihr Tun
Das Ziel war ein Wir

Gedichte über Wünsche - Seite 102

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Sterben

Ich möchte dich

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