Gedichte über die Welt - Seite 15

Der Schmerz ist kein gefallener Stern
weder eine verdunkelte Sonne
noch ein bleicher Mond

Der Schmerz lebt aus der Kraft
weichender Harmonie
nährt die Angst vor Verlust und Verlassensein

Der Beginn von Weisheit
ist die Wirklichkeit zu akzeptieren
die Harmonie im Schmerz erkennen
mit ihr, mit sich und der Welt vereint leben

Die Welt braucht grenzenloses Mitgefühl
Der Himmel deckt alles mit seiner Stille zu


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 28.05.2020]

Virtuelle Welten werden systematisch vor Gefährdung und Schaden durch Anti Viren Programme geschützt.
Für unsere (UM)Welt sollten wir jetzt mit Nachdruck gleichzeitig an vielen vergleichbaren Programmen arbeiten.

MB

Die blauen Vögel ziehen,
ihre Bögen und fliegen.
Durch die Welt, sie sind so wunderschön...
Dass sie sich nicht müssen föhn...
Sie fliegen so weit,
nie und nimmer spüren sie ein Leid.
Nicht mal eine träne vergossen,
Und sind ganz ohne Trauer den geschossen...
Werden sie nicht,
weil sie versteckt im Dickicht.
Weit, weit will ich fliegen,
und dabei auch noch siegen!
Will frei sein, nie wieder Leid ertragen,
und mich nicht in die Verdammnis leiten lassen.
Möchte mich in Zukunft nicht fragen,
warum ich hab das Nest nicht verlassen.
Ich möchte ab durch die Welt.
Auf das sie niemals zerfällt.

Ein Gedicht von Foxy und mir

Sie sucht das Licht,
sie sucht das Leben.
Sie sucht es;
wie `ne Fliege eben.

Sie fliegt drumrum,
sie fliegt hinein.
Doch letzt`res wird es;
es wird ihr Ende sein.

Drum Stubenfliege suche,
doch suche lieber nach Mist.
Weil dieser Nahrhaft,
auch für kurzes Fliegenleben ist.

Vielleicht ein zweiter Tag geschenkt,
an dem man nicht an suchen denkt.
Das Leben hart und voll mit vielem Mist,
eben so und solcher oft eben ist.

Man kann des guten auch zu viel tun;
ganz bestimmt;
wenn man dabei sich übernimmt.

Ansich sei und ist mit gutem;
ausgesprochen;
nicht und nie gebrochen.