Was unberechenbar kannst du nicht meiden.
Verzage nicht! Laß deinen Träumen freien Lauf!
Im Herzensgrunde blühen Phantasien auf
Die schrankenlos hinauf zum Himmel steigen.
Und in der Nacht, in der die Sterne strahlen
formen Gestirne weithin sichtbar Bilder,
die einen nah, die andren heller, wilder
in den Geschichten, die Legenden malen.
Und über allem thront der Herr der Welten,
der unser aller Streben läßt gedeihen,
mag auch das Fatum unser Glück bedrohen,
am Ende wird das Leben dir vergelten,
was du an Zwist und Hader kannst verzeihen.
Was dich gequält ist der Erinnerung entflohen.
©SDR
SDR