Gedichte zu Weihnachten - Seite 80

Oh du Schöne Weihnachtszeit !

Ho Ho Ho vom großen Walde da komme ich nun her.
Schau nach den vielen Kindern, denn es Weihnachtet sehr.
Und Frau Holle unterstütz mich Fleißig dabei.

Tief verschneit sind alle Wälder und Frohsinn kehrt hier nun ein.
Und die Kinder singen frohe Lieder, denn so soll es immer sein.
Denn im Schein der vielen Kerzen zieht der Friede rings rum ein.

Und nun brutzel es in jeden Ofen, den der Duft zieht nun von Haus zu Haus.
Schön geschmückt sind alle Häuser denn nun sieht es Weihnachtlich aus.
Überall riecht es nach Mandeln Nüssen und Korinth.

Und vor dem Haus eine große Tanne steht.
Sie leuchtet in allen Farben mit Kugeln und Lametta wie es nur geht.
Und ein Stern leuchtet in der Mitte der die ganze Nacht erhellt.

Gruß Jacky 2012

Früher gab es Kleinigkeiten-
Heute ne Geschenkeflut;
Kinder werden überschüttet,
Das, so mein ich, ist nicht gut.

Kinder werden heutzutage
Mit Geschenken überschwemmt;
Mutter,Vater, Oma, Tante,
Bringen Päckchen ungehemmt.

Knappe Güter schätzt man wirklich;
Das was knapp ist wird begehrt,
Gibt es viel zu viel Geschenke,
Dann verlieren sie an Wert.

Maß und Mitte sind verloren-
Man schießt ganz weit übers Ziel;
Zwanzig und oft mehr Geschenke
Sind für Kinder viel zu viel.

Frieden auf Erden und Frieden im All,
Frieden den Tieren im Feld und im Stall,
Frieden dem Leben in Wasser und Luft,

Frieden dem Glauben, den Ahnen in der Gruft,
Frieden den Völkern weit und breit,
Frieden der gesamten Menschheit.

24.12.2018 © W.R.Guthmann