Draußen ist es bitterkalt,
der Frost zieht ein in jeden Spalt.
Fahl erscheint das Tageslicht,
dünn ist noch des Eises Schicht
auf dem Schilf umringten Teich,
alles wirkt nun kahl und bleich.
Erstarrt vor Kälte ist der Baum,
versetzt in einen tiefen Traum.
Kristalle glitzern auf dem Feld,
wenn Mondlicht auf die Erde fällt.
Eisig weht der Wind von Ost
und überzieht das Land mit Frost.
Kälte, Stille, Dunkelheit
sind Zeichen dieser Jahreszeit.
Doch Frost beherrscht nur die Natur,
davon im Herzen keine Spur.
Wärme, Freude und auch Licht,
Weihnachten uns dies verspricht.
(geschrieben am 15.12.2009)
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