Wie ein schwarzes Loch, dehnt sie sich aus, kommt auf mich zu, sagt mir leiser und dann laut, ich bin du.
Wie ein schwarzes Loch, verschlingt sie alles, sie verschlingt meine Sicht und ist so schön, so nah am Ich.
Wie ein schwarzes Loch, hat sie die größte aller Anziehung und trotz fern von guter Beziehung, lädt sie mich ein und sagt, komm doch rein.
Wie in einem schwarzen Loch, will man sich nicht vorstellen können, was in ihr lebt und nicht, was in ihr stirbt, was in ihr bricht.
Wie ein schwarzes Loch, lässt sie die Zeit vergessen, welche so schön war, an Quantität stets unbemessen.
Ein Faszinosum meines Lebens und der Zeit auf Erden, wieso will ich nicht reicher werden, wieso nicht reingehen und eben nicht sterben?
Jacob Seywald XIII