Die Stille wächst, der Wald er schweigt,
längst fallen bunt die Blätter.
Ein Herbst der sich uns heuer zeigt,
mit kühlem Regenwetter.
Das Laub, es raschelt Schritt um Schritt,
unter den schweren Füßen.
Mein Gang durchpflügt es Tritt um Tritt,
als müsste es nun büßen.
Die grüne Welt sie darbt dahin,
bald mag sie ganz entschwinden.
Voll Abschied ist mein Herz, mein Sinn,
trägt fort ihn mit den Winden.
Wird mir der Frühling wohl beschert,
noch einmal sein im Leben.
Was hat die Zeit für einen Wert,
wie schnell will sie entschweben!
© Hansjürgen Katzer, Oktober 2017