Gedichte über Träume - Seite 89

Auf der suche nach El Dorado,
zog ich durch die Welt.
El Dorado wird verbunden, mit Liebe
und mit Glück.

So zog ich durch die Länder,
und übers weite Meer,
auf der Suche nach El Dorado,das fehlte mir gar sehr.

Doch wo ich auch gewesen,
vorm oder hinter dem Horizont.
El Dorado hab ich nie gesehen.

Mit Schuhen so schwer wie Stein,
ging es weiter in die Welt hinein.
Über Berge,
und durch Wüsten,
dunkle Wälder,
tiefe Täler,
viele Tausend-Meilen über Land und See.

El Dorade blieb verschollen,
wohin ich sehe,und auch steh.

Dann nach vielen,
vielen Jahren als ich nicht mehr daran geglaubt,
hab ich endlich es begriffen,
mein El Dorado ist in mir.

Es liegt an mir es nur zu finden,
in meinem Herzen liegt es drin.

Der Weg war schwer,
der Weg war weit,
doch brauchte ich die Zeit,
wovon alle sprachen,
was mit El Dorado war gemeint.
f.j.14.08.2012

Nicht nur Seelen voller Leid,
auch du, mein Herz, brauchst einmal Zeit
für Hilfe, Trost und Heiterkeit.

Lass dich fallen, komm zur Ruh'!
Zum Träumen schließ die Augen zu
und Bilder siehst du dann im Nu.

Du siehst dich über einen Holzsteg schreiten,
ganz ruhig, ohne Angst und zielgewandt.
Ein Engel wird dich schützen und begleiten.
Er führt dich, hält dich an der Hand.

Das Gletscherwasser stürzt ganz tief hinunter.
Es brodelt furchtsam, tost und brüllt ganz wild.
Du gehst sehr sicher, bist dazu recht munter.
Die große Furcht ist jetzt für dich gestillt.

Wenn du aus diesem Traum erwachst,
bist du ein andrer Mensch. Du lachst.
Erstaunlich, wie du alles machst.

Manch' Traum hat neue Kraft gebracht.
D'rum träum' erquicklich, schlafe sacht.
Gedanken schwingen durch die Nacht