Gedichte über den Tag (Seite 25)

Der Tag erwacht

Morgentau glitzert feucht im Gras.
Nebel weicht der aufgehenden Sonne.
Ein Vogel stimmt sein erstes Lied an…
der Tag erwacht.

Die Ruhe der Nacht wird vertrieben
vom geschäftigen Treiben der Natur.
Meine Katze kehrt heim…
der Tag erwacht.

Das bezaubernde Licht der Dämmerung
regt zum Tagträumen an.
Was mag er wohl bringen…
der Tag!

Dienstag

Der Dienstag ist der Tag,
an dem er Dienst tat.
So steht es geschrieben:
an einem Dienstag
er Dienst tat.
Wo auch immer.
Wer auch immer.
Dienst tat.

(Autoren: Dörte Töpken-Jureschek und Markus Auer)

Mittwoch

Mittwoch ist die Mitte der Woche.
Wenn er seinen Dienst tat,
hat er die Mitte erreicht.
So steht es geschrieben.
So soll es sein.
Alles andere wäre Schein.

(Autoren: Dörte Töpken-Jureschek und Markus Auer)

Donnerstag

Donnerstag kommt vom Donnergott Thor.
Dem germanischen Gott aus der Sagenwelt.
Hier spielt die Welt
mit sich selber.
Und Pauken und Trompeten ertönen,
wie wir es vom Gewitter her kennen.
Blitz und Donner.
Zwei mächtige Gesellen,
die schnellen
durch das Himmelszelt.
Besonders imposant
im dunklen Firmament.

(Autoren: Dörte Töpken-Jureschek und Markus Auer)

Gedichte über den Tag - Seite 25

Der Tag erwacht

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Mittwoch

Donnerstag