Der Tag noch jung,
der Morgen frisch,
er zaubert mir
rosige Wangen ins
Gesicht,
ich durchstreife
den Garten,
auf dem Gras
vereinzelt Tautropfen
der Nacht,
sie glitzern in der
aufgehenden Sonne,
im Gebüsch,
ganz versteckt,
ein Spinnennetz,
kunstvoll gewebt,
mittendrin die Erbauerin,
lauernd auf Beute;
Blumen verströmen
schon ihren
betörenden Duft,
es riecht nach
Honig und Vanille,
ich genieße die Ruhe,
diese Stille,
keine Menschenseele
weit und breit,
nirgendwo anders
gibt es so einen
Rückzugsort,
fern ab des weltlichen
Geschehens.